
Kadir Padir – Kadir Padir, der Kopf der Rockgruppe, und seine Komplizen werden des Mordes für schuldig befunden und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Cenkay T. ist der einzige, der jetzt womöglich früher gehen kann. Was hat seine Meinung geändert und ihn zum Schweigen gebracht? Eine Frage vom Richter.
Der Bundesgerichtshof stellte fest, dass der potenzielle Beitrag des Mörders zu den Ermittlungen unterschätzt wurde. „Der Iraner“, damals ausgepackt, wurde als Mörder verurteilt, ist aber seit fast zwei Jahren auf freien Fuß und lebt nun im Zeugenschutz, genau wie die kritische Zeugin Kassra Z.
Auch Cenkay T. beantragt eine Gebührenbefreiung. Der Richter gratuliert an einem Dienstag: Am Geburtstag des Angeklagten beginnt der Prozess. Unmittelbar nach seiner Festnahme identifizierte der Türke den Kripo-Beamten den Schützen und den Auftraggeber des Mordes.
Aber dann änderte er seine Melodie in der Hauptverhandlung und sagte: “Ich denke, es war alles ein Fehler.” Seine Worte konnten nicht länger als Beweis verwendet werden. Dr. Gerhard Strate, der zuvor hochkarätige Fälle bearbeitet hat, vertritt ihn nun. Er war erst 20, als er sich bei den Bandidos anmeldete.
Strate ist fest entschlossen, seinen Mandanten aus der Haft zu entlassen, obwohl Cenkay T. mit ziemlicher Sicherheit des Mordes schuldig gesprochen wird: “Nach mehr als achteinhalb Jahren Haft könnte er in Kürze mit einer Strafe auf Bewährung entlassen werden.”
Cenkay T. sagt: „Die Anstalt hat sofort erfahren, dass ich mich an die Polizei gewandt habe. An meiner Zellentür war mehrfach Klopfen zu hören. Ein Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel behauptet, Kadir Padir solle Kontakt zu seinen Rockerkollegen aus der Haft aufnehmen und die “Berlin City”-Geschäfte der Hells Angels führen.
Kadir P. stellte sich im Januar den Behörden und wird seitdem in der JVA-Einrichtung Moabit festgehalten. Der 30-jährige Türke, alias Kadir Capone, wird verdächtigt, gemeinsam mit elf weiteren Mitgliedern der Berliner Hells Angels einen Mord angeordnet zu haben.
Der Türke Tahir. wurde am 10. Januar dieses Jahres in einem Berliner Wettbüro durch Schüsse getötet. Tahir. wurde mit acht Kugeln erschossen, als eine Gruppe von 13 Typen in Kapuzenmänteln das Wettcafé betrat. Die Berliner Polizei geht aufgrund ihrer Erkenntnisse davon aus, dass Kadir P., ein Mitglied der Hells Angels, für den Mord bezahlt hat.
Im Herbst beginnt der Prozess gegen die mutmaßlichen Hells Angels-Mitglieder. Den Angeklagten wird vorgeworfen, einen Massenmord hinterhältig begangen zu haben. Wie der Rockerchef trotz des strikten Kontaktverbots in der Justizvollzugsanstalt Moabit mit seinen Bandenmitgliedern in Kontakt blieb, ist unklar.
Es wird berichtet, dass die Zellengenossen von Kadir P. trotz des Handyverbots die Anweisungen des Türken angerufen haben. Die Justizvollzugsanstalt erwägt die Installation von Handyblockern, um den Zugang des Berliner Rockerbosses zur Außenwelt abzuschneiden. Seit mehr als einem Jahrzehnt tritt Kadir Padir als Rocker auf.
Nachdem er 2008 mit einigen Mitgliedern der Hells Angels in einen Streit geraten war, wurde er festgenommen und verbrachte fünf Monate im Gefängnis. Er wurde zum mächtigsten Rocker-Boss der Hauptstadt als Anführer der neu gegründeten “Berlin City”-Charta, der viele türkischstämmige Mitglieder angehörten.
Der 30-Jährige kommuniziert laut Spiegel-Artikel über Insassen mit der Außenwelt. Kadir P. und seine rechte Hand Ibrahim K. traten Ende 2013 in Bushidos Musikvideo „In the Heart of the Night“ auf. Der grausame Tod von Ahir Zbek liegt fast acht Jahre zurück.
Das Gerichtsverfahren um den Mord an dem 26-Jährigen will jedoch nicht abgeschlossen werden. Einer der Männer, die beschuldigt werden, am 10. Januar 2014 jemanden in einem Wettbüro getötet zu haben, steht seit Dienstag wieder vor Gericht. Die Schuld von Cenkay T. in dem Mordfall stand für den Bundesgerichtshof außer Zweifel.
Die im Oktober 2019 verhängte Strafe des 33-Jährigen dürfte jedoch überzogen sein. Der BGH kam im Februar zu dem Schluss, dass das Landgericht Berlin einen Fehler begangen habe, indem es der Aussage von T., die die Sache aufgeklärt habe, nicht genügend Gewicht beigemessen habe.
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Eine Gruppe von 13 teils maskierten Männern identifizierte sich als Mitglieder des Rockerclubs Hells Angels Berlin City und brach am Tatabend in das Wettcafé in der Reinickendorfer Residenzstraße ein, in dem zbek häufig spielte. Sie wurden von Überwachungskameras gesehen, die in einer einzigen Reihe zur Rückseite des Ladens gingen.
Dort zog der erste Angreifer einen Revolver und feuerte acht Mal auf das unvorsichtige Opfer, bevor die Gruppe sich umdrehte und panisch nach draußen stürmte. Der Schütze benutzt immer die Hintertür. Die gesamte Abfolge der Ereignisse dauerte weniger als 25 Sekunden.
Auf Tahir zbek wurde sechsmal geschossen und erlag noch vor Ort seinen Wunden. Elf Mitglieder der Hölle Die Rockbande ‘s Angels wurde des Mordes für schuldig befunden. Der Schütze Recep O. und der Clubchef Kadir Padir waren zwei der zehn, die zu lebenslanger Haft verurteilt wurden.
Der damals 29-Jährige wurde trotz seiner Abwesenheit der Anstiftung zum Mord für schuldig befunden. Die elfte, Kassra Zargaran, war eine wichtige Zeugin, wurde jedoch nur zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt und wird 2020 freigelassen. Dies schließt ihre Zeit im Gefängnis vor ihrem Prozess ein.
Zargaran hat ein Buch über seine Zeit bei den Hells Angels und sein weiteres Leben danach veröffentlicht. Der 35-Jährige lebt derzeit unter einer Scheinidentität im Zeugenschutz, nachdem ihm klar wurde, dass seine Aussage in Rockerkreisen als Todesurteil gelten würde.

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