Jutta Speidel Todesursache 2020 – Die Schauspielerin Jutta Speidel stammt aus Deutschland. Mit 15 Jahren trat sie zum ersten Mal im Fernsehen auf. Schulmädchen Report 1 wurde von Ernst Hofbauer inszeniert und von Wolf C. Hartwig produziert, mit Jutta Speidel. Deutsche Fernsehsendungen und Filme wie Rivalen der Rennbahn waren ihr Brot und Butter. Sie ist bekannt für ihre Rollen in der erfolgreichen Fernsehserie Derrick.
Die zweifache Mutter ist alleinerziehende Mutter. HORIZONT e.V. wurde 1997 von ihr als gemeinnützige Organisation gegründet, die obdachlosen Kindern und ihren Familien hilft. Am 3. November 2012 zog sie nach Rom, Italien. Als Performerin und Autorin in den deutschen Medien ist Jutta Speidel auch als Sprecherin und Synchronsprecherin in Hörbüchern und Hörspielen zu hören. In Rainer Erlers Film „Der letzte Urlaub“ von 1974 spielte sie die Hauptrolle der Beate Rehberg.
Mit Fleisch, einem Thriller von Erler aus dem Jahr 1979, konnte sie sich international etablieren. Mit ihren Auftritten in den Fernsehsendungen Drei sind einer zu viel, Forsthaus Falkenau, Rivalen der Bahn, All meine Töchter und um Himmels willen wurde sie in der Öffentlichkeit noch bekannter.
1973 brach sie das Abitur ab, um eine Karriere als Schauspielerin zu verfolgen, die sie die nächsten drei Jahre an der Münchener Schauspielschule Huber-Neureuther durchführte. Ihren großen Durchbruch als Schauspielerin hatte sie 1974, als Rainer Erler sie noch während ihrer Schauspielausbildung in der Hauptrolle seines Films „Die letzten Ferien“ engagierte.
1979 taten sich Erler und Speidel für ein neues Projekt wieder zusammen. Auch in dem in den USA gedrehten Fernsehfilm „Fleisch“, der sich mit dem Organhandel befasst, konnte sie sich weltweit als Hauptdarstellerin Monica präsentieren.
Seitdem folgten zahlreiche Fernseh- und Kinorollen. 1977 verkörperte sie die Töpferin Charlotte Möller in der 13-teiligen ZDF-Fernsehserie unter der Regie von Rudolf Jugert und gewann für ihre Darstellung den Bambi. Die Fernsehserie Rivalen der Rennbahn mit Thomas Fritsch als Modedesigner und Jockeysfrau Monika Adler wurde 1989 uraufgeführt und dauerte elf Folgen.
Forsthaus Falkenau lief von 1989 bis 1995, und sie trat in den ersten sechs Spielzeiten als Baronin von Bernried auf. All My Daughters lief von 1994 bis 1999 und sie spielte neben Günter Mackas die Margot Sanwaldt.
In der ARD-Fernsehserie Um Himmels Willen, in der sie Fritz Weppers Schwester Charlotte „Lotte“ Albers spielte, spielte sie in fünf Staffeln von 2002 bis 2006 in 65 Folgen mit. Für diese Rolle gewann sie den Bayerischen Fernsehpreis Auszeichnung als „Beste Seriendarstellerin“ im Jahr 2006.
Nachfolgerin von Johanna „Hanna“ Jakobi wurde Janina Hartwig. In Folge 100 der 8. Staffel hatte sie einen Cameo-Auftritt. Schwester Lotte kehrte im dritten Weihnachtsspecial der Serie, Mission Impossible, ein letztes Mal in die Show zurück.
Seit 2003 hat Speidel als Autor eine Reihe von Büchern unter eigenem Namen veröffentlicht. Eine Sammlung von Kinderbüchern, Children Write for Horizon, ist das Thema ihres ersten Buches. Ihre exquisitesten Weihnachtsgeschichten wurden 2008 veröffentlicht. Wir haben überhaupt kein Auto, das in den Jahren 2009, 2011, 2013 und 2014 vorgestellt wurde.
Mit dem Fahrrad durch die Alpen, auf Sardinien, zwei Esel, Ahoi, Amore! Wir haben auch ein Fahrzeug! Gemeinsam mit ihrem damaligen Partner Bruno Maccallini veröffentlichte der Ullstein Verlag vier ihrer autobiografischen Schriften. Jutta Speidel lernte Herbert Herrmann bei den Dreharbeiten zur Fernsehserie „Drei sind einer zu viele“ kennen. Sie lebten von 1977 bis 1982 zusammen.
Sie war von 1984 bis 1991 mit dem Holzhändler Stefan Feuerstein verheiratet, ihre jüngere Tochter Antonia ist Opernsängerin und Schauspielerin und tritt unter den Namen Antonia Feuerstein bzw. Antonia Speidel auf. Stefan Feuerstein starb 1991. Als alleinerziehende Mutter konnte Speidel den Vater ihrer jüngeren Tochter nie identifizieren.
Mit dem italienischen Schauspieler Bruno Maccallini führte sie von 2003 bis 2013 eine Fernbeziehung. Speidel gründete den Horizon e. V., um obdachlosen Kindern und ihren Müttern zu helfen. Für ihr Engagement verlieh ihr die Hörfunkabteilung des Sankt Michaelsbundes 2003 den Martinsmantelpreis.
2005 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. 2007 erhielt sie über Horizont e. V. Im Jahr darauf wurde ihr von der Landeshauptstadt München der SPD-Krenkl-Preis für bürgerlichen Mut und Engagement verliehen. Die Otto-Eckart-Stiftung verlieh ihr 2011 den „Prix International Pour les Enfants“ und den Bayerischen Verdienstorden. Kinderlachen e. V., ein deutscher Verein, der sich für kranke und arme Kinder einsetzt, verlieh ihr 2012 den Kind Award.
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