
Julia Dujmovits Eltern – Snowboarderin Julia Dujmovits kommt aus Österreich. Parallelslalom-Gold bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi und Silber bei den Weltmeisterschaften 2013 und 2015 sind zwei ihrer bisher bemerkenswertesten Erfolge.
Die Saison 2017/18 sei die letzte für Dujmovits, sagte sie in einem ORF-Interview beim Parallel-Riesenslalom am 24. Februar 2018. Nach 136 Weltcup-Teilnahmen bestritt sie am 17. März 2018 ihr letztes Einzelrennen Servus TV am 28. September 2020 bestätigte sie ihre Rückkehr.
Im Kreis Güssing hat sich die fünfjährige Julia Dujmovits im Familienurlaub erstmals mit dem Snowboarden versucht. Mit neun Jahren bekam sie ihr erstes Snowboard geschenkt; im Alter von elf Jahren nahm sie an ihrem ersten Rennen teil; und im Alter von 15 Jahren sammelte sie durch ihre Teilnahme ihre ersten Eindrücke von der WM.
Als sie 12 Jahre alt war, entschieden sich Dujmovits und ihr Bruder, die Gondel statt der Standseilbahn zu benutzen, um auf die Spitze der Kapruner Gletscherbahn zu fahren, wo alle ihre Teamkollegen bei einem Brand starben.
Er gewann die Junioren-WM in Bad Gastein (2007), den Gesamteuropacup (2005) und die parallelen GS-Weltmeisterschaften als Vizeweltmeister (Stoneham 2013). 2006 wurde er in das Heeressportzentrum des Österreichischen Bundesheeres eingeschrieben.
Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver erlitt er eine Verletzung. Zwei Kreuzbandrisse, eine Schulterluxation, ein Knöchelbruch und eine Gehirnerschütterung gehörten zu den Verletzungen, die die Burgenländerin während ihrer sportlichen Karriere zu verkraften hatte.
Peter Eichberger, Personal Trainer, arbeitet seit Mai 2012 bei Dujmovits. In den Jahren 2012 und 2013 absolvierte sie unter seiner Anleitung eine Ausbildung auf Maui / Hawaii. Im Mai 2014 nahm Dujmovits an ihrem ersten Ironman 70.3 Hawaii-Rennen teil.
Bei den Olympischen Winterspielen 2014 gewann sie Gold im Parallelslalom. Für ihre Mitarbeiter, die im Jahr 2000 beim Brand der Kapruner Gletscherbahn ums Leben kamen, widmete sie diese Medaille.
Beim Riesenslalom der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang belegte sie am 24. Februar den 12. Platz. Im Rahmen des olympischen Parallel-Riesenslalom-Interviews erklärte Dujmovits, dass sie zum Ende der Saison 2017/18 in den Ruhestand gehen will.
Dujmovits kündigte ihre Rückkehr für die Saison 2020/21 im Herbst 2020 an. Sie wurde nach nur drei Weltcuprennen und ohne Podestplätze für die Weltmeisterschaften 2021 ausgewählt, die aufgrund der COVID-19-Pandemie an einem separaten Ort ausgetragen werden.
Vor dem Finale schaffte sie es bis ins Halbfinale, verlor aber gegen die Russin Sofija Nadyrschina, doch im folgenden Minifinale siegte sie über ihre Landsfrau Claudia Riegler und gewann Bronze.
Die drei Brüder von Julia Dujmovits sind alle männlich. Ihre Familie stammt aus der Region Burgenland-Kroatien. Bernhard Sieber (* 1990) war seit 2013 ihr Freund, die beiden verlobten sich im April 2015, bevor sie im Januar 2018 ihre Trennung bekannt gaben.
Seit September letzten Jahres unterrichtet Dujmovits Yoga auf ihrem eigenen YouTube-Kanal. Außerdem strahlt Sixx Austria seit dem 1. Oktober 2017 zweimal täglich eine Folge von „Yoga with Julia“ aus.

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