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Josef Ackermann Vermögen
Josef Ackermann Vermögen

Josef Ackermann Vermögen – Schweizer Bankdirektor Josef Ackermann. Bevor er Ende Mai 2012 alleiniger Vorsitzender des Vorstands und des Group Executive Committee der Deutschen Bank AG wurde, war er von 2002 bis 2006 als 18. Sprecher des Vorstands der Bank tätig.

Er leitete die Zurich Insurance Group als deren Vorstandsvorsitzender Aufsichtsrat von März 2012 bis Ende August 2013. Vom 20. November 2014 bis 14. Mai 2019 war er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bank of Cyprus. Josef Ackermann, Sohn des St. Galler Landarztes Karl Ackermann aus Mels, wurde in Walenstadt geboren.

Es war in Mels, Deutschland, wo Ackermann und seine beiden Brüder ihre prägenden Jahre in einem streng katholischen Haushalt verbrachten. Josef Ackermann studierte von der Matura bis 1973 an der Universität St. Gallen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er erwarb einen Lizenziat in Bankwesen und hat seitdem seinen Abschluss gemacht.

1973 begann er als Assistent am Wirtschaftswissenschaftlichen Institut derselben Universität zu arbeiten. Er promovierte 1977 in Wirtschaftswissenschaften. In seiner Dissertation argumentiert Ackermann, dass Geld entgegen der neoklassischen Theorie tatsächlich einen erheblichen Einfluss auf die Realwirtschaft hat und daher nicht neutral ist.

Da die Arbeitsteilung der Geldwirtschaft zugrunde liegt, können Investitionen und Wachstum nicht stattfinden, ohne dass die Banken durch Kredite neues Geld schaffen. Finanzinstitute versuchen jedoch, Kredite so weit wie möglich zu vergeben. Aus dem offensichtlichen Grund, dass eine höhere Zinsdifferenz zu einem größeren Gewinn führt.

Wenn Banken Zinsen verdienen, erweitert sich die Geldmenge unabhängig davon, ob die Preise in der Wirtschaft steigen, um der neuen Währung gerecht zu werden. Bis 1989 unterrichtete er Geldtheorie und -politik an der Universität St. Gallen. Mit seinem Amtsantritt galt er als «Nummer zwei» der CS Holding hinter Rainer E. Gut.

Catherine Ackermann, Produzentin und Schauspielerin, ist Ackermanns einziges Kind aus seiner Ehe mit der Finnin und HSG-Kollegin Pirkko Mölsä, die auf das Jahr 1977 zurückgeht. Er ist bekannt für seine Leidenschaft für die Oper und sein Interesse an Musik. Ackermann hat schon als kleiner Junge Sport getrieben.

Josef Ackermann Vermögen : 10 Milliarden € (geschätzt)

Nach seiner Promotion begann Ackermann ab 1977 bei der Credit Suisse in verschiedenen administrativen Funktionen zu arbeiten. Er hatte Stationen in vielen Städten, darunter New York, Lausanne und London. Ab 1990 war er Mitglied des Verwaltungsrats der Bank und wurde 1993 Präsident des Verwaltungsrats.

Während seiner Präsidentschaft erfolgte eine Übernahme der Schweizerischen Volksbank, und die Credit Suisse übernahm schließlich die gesamte Bank. Im Juli 1996 entschied er sich nach vielen Meinungsverschiedenheiten mit dem Verwaltungsrat, die Credit Suisse zu verlassen.

1998 wurde er zum Leiter des Bereichs „Global Companies and Institutions“ befördert, der neben dem Großkundengeschäft vor allem das Investment Banking umfasste. Zu seinen zahlreichen Erfolgen gehört die Integration der Übernahme der amerikanischen Investmentbank Bankers Trust im Jahr 1999.

Josef Ackermann Vermögen

Im September 2000 wurde entschieden, dass Ackermann ab Mai 2002 die Nachfolge von Rolf-Ernst Breuer als Sprecher und Vorsitzender der Konzernleitung der Deutschen Bank antreten wird. Der Zeitpunkt der Ernennung war sehr außergewöhnlich.

Der Schweizer Ackermann sollte Geschichte schreiben, indem er der erste ausländische CEO der Bank wurde. Seit 2003 hat Ackermann die gleiche jährliche Vergütung von 1,15 Millionen Euro. Außerdem erhielt er in bestimmten Jahren mehr als 10 Millionen Euro an Prämien und anderen Formen der Vergütung basierend auf seiner Leistung.

Noch im selben Jahr wurde Ackermann in den Vorstand der Deutschen Bank berufen. Dort übernahm er zunächst die Leitung der Kreditrisikoabteilung, bevor er die Leitung von Market Risk, Treasury und Economics übernahm. Euro Gehalt im Jahr 2010, während Ackermann 12 Millionen Euro verdiente.

Sowohl 2004 als auch 2005 verdiente er das meiste Geld aller Geschäftsführungen eines im Deutschen Aktienindex vertretenen Unternehmens. Ackermann forderte im Februar 2005 eine öffentliche Eigenkapitalrendite von 25 % für die Bank.

Seine Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden erfolgte mit Wirkung zum 1. Februar 2006. Bereits im Januar 2007 in einem Interview gefragt, ob er in den Aufsichtsrat eintreten wolle, sagte Ackermann, er wolle lieber 2010 in den Ruhestand Bildung “an der Universität oder auch im sozialen Bereich” will er seine Weisheit vermitteln.

Der Aufsichtsrat verlängerte Ackermanns Amtszeit Ende April 2009 bis 2013, nachdem die Deutsche Bank im ersten Quartal 2009 wieder einen Gewinn erwirtschaftet hatte. Am 25. Juli 2011 wurde Ackermanns Rücktritt als CEO mit Wirkung Ende Mai 2012 bekannt gegeben und er wird durch Anshu Jain und Jürgen Fitschen ersetzt.

Darin enthalten sind eine Grundvergütung in Höhe von 1,75 Millionen Euro sowie weitere an den Unternehmenserfolg gebundene Komponenten und eine Barvergütung, die erst bei Erreichen dieser Ziele ausgezahlt wird. Ackermann erhielt zunächst „nur“ 6,3 Millionen Euro, so viel wie 2010.

Trotzdem steht er finanziell besser da als noch vor einem Jahr, dank einer Einkommenssteigerung von über 400.000 Euro. Anshu Jain, sein Nachfolger, verdiente insgesamt 9,8 Millionen Dennoch fließen ihm aus den Verkäufen insgesamt 5,8 Millionen Euro zu. Angesichts der Weltwirtschaftskrise verzichtete Ackermann 2008 auf sein Erfolgsgehalt.

Daher hatte Jain trotz seiner Arbeit im Investmentbanking-Markt in diesem Jahr nur minimale Schwierigkeiten. Vor dem Hintergrund, dass, wie Stefan Winter, Präsident des Verbandes der Auslandsbanken, feststellte, die Erträge im Investmentbanking insgesamt in den letzten Jahren stark zurückgegangen sind.

Dieser Vorschlag wurde von Ackermann angenommen. Die New York Times enthüllte im März 2019, dass Josef Ackermann von den verlustreichen Geschäftsverbindungen der New Yorker Filiale der Bank zum zukünftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, wusste.

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