
Joscha Wosz Eltern – Wosz ist in der Stadt Piekary lskie, unweit von Katowice, geboren und aufgewachsen. Sein Vater, ein Gärtner, der ebenfalls in die sechste Klasse ging, war die Inspiration für seine Liebe zum Sport. Er spielte in der Liga, aber aufgrund fehlender Einrichtungen mussten er und seine Teamkollegen sich damit zufrieden geben, auf Feldern und Straßen zu spielen. Auch in Polen durften Kinder keinen Clubs beitreten, bis sie zehn Jahre alt waren.
Da der Bruder von Wosz’ Mutter in Polen einen Gartenbetrieb betrieb, zog die Familie 1980 im Rahmen des Familiennachzugs von Polen in die DDR-Stadt Halle um. Durch den Umzug konnten sie ihre polnischen Kinder mitbringen. Gehen Sie nicht zu anderen Verwandten in West-Berlin. Wosz, ein Exilant aus Oberschlesien, sprach anfangs nur sehr wenig Deutsch und überwand schulische Schwierigkeiten in jungen Jahren, indem er sich dem Sport widmete. Sieben Mal wurde Wosz berufen, in der DDR-Jugendauswahl im Eissprint anzutreten.
Es war jedoch Fußball, der seine Aufmerksamkeit mehr als alles andere erregte. Angefangen hat Wosz 1980 mit Fußballspielen in der BSG Motorhalle. Nachdem er von 1981 bis 1984 in verschiedenen Funktionen für die BSG Empor Halle tätig war, wurde er in die Nachwuchsförderung des Halleschen FC Chemie eingezogen.
Weder die DDR-Sportscouts noch die Hallenser Jugendtrainer hielten ihn für groß genug, um im Eissprint anzutreten. Laut seiner Mutter lehnte er ein Jobangebot eines westdeutschen Passagiers ab, der ihm gesagt hatte, er könne einer Jugendfußballmannschaft in Südamerika beitreten, wenn er in diesem Alter aus dem Flugzeug steige.Obwohl Wosz in der Zweitligasaison 1986–1987 nur begrenzte Aktionen erlebte, stieg HFC Chemie dennoch in die höchste Spielklasse der DDR auf. Das damalige Alter von Wosz wurde mit 17 Jahren angegeben. Als Mittelfeldspieler für den HFC bestritt er in den folgenden vier Spielzeiten bis zur Auflösung der Oberliga nach der Saison 1990/91 insgesamt 93 Erstligaspiele.
In der Saison 1991–1992 bestritt Wosz 22 Spiele für den neu umbenannten Halleschen FC, der in der gesamten deutschen zweiten Liga antrat. Die Bundesliga kommt. Aufgrund des vierten Platzes in der Oberliga-Saison 1990/91 (in der Wosz in zwei Spielen auftrat) qualifizierte sich der HFC in diesem Jahr für den UEFA-Pokal.
In der Nebensaison 1991/92 wechselte Wosz zum Ruhrgebiets-Bundesligisten VfL Bochum. Der frühere französische Vizemeister AS Monaco soll dem Spieler ein Angebot von über fünf Millionen Mark gemacht haben.Er blieb bis zum Ende der Saison 1997/98 beim VfL, wo er als Kapitän und Mittelfelddirektor den Verein auf den fünften Platz in der Bundesliga und im UEFA-Pokal führte. Das Team von Trainer Klaus Toppmöller schied in der gleichen Saison in der dritten Runde gegen den späteren Meister Ajax Amsterdam mit einem 4:6-Endstand aus der Europa League aus.
Wosz trat in allen sechs Spielen auf und traf einmal für die Mannschaft. Zum Teamzusammenhalt habe Toppmöller laut Wosz auch deshalb beigetragen, weil er seine Spieler zu langen, flachen Pässen animierte, um den Ballbesitz auszubauen.Wosz wollte zum FC Valencia wechseln, entschied sich aber letztendlich für Hertha BSC. Wosz hatte Marcelinho als Neuzugang und den jüngeren Sebastian Deisler nach zwei erfolgreichen Jahren beim Stadtklub für seinen bevorzugten Platz hinter der Spitze auserkoren. Wosz nahm an der UEFA Champions League für den wichtigsten Verein der Stadt teil. Der Freistoß-Experte kam in 85 Spielen für die Berliner in der Bundesliga zum Einsatz und erzielte dabei acht Tore. Im Alter von 15 Jahren knüpfte er zwei Kontakte, als er in Europa spielte.
Nach erfolglosen Übernahmeverhandlungen zwischen Hertha und dem FC Schalke 04 im Sommer 2001 kehrte Wosz auf eigenen Wunsch zum VfL Bochum zurück, der derzeit in der 2. Basketball-Bundesliga spielt. Sie qualifizierten sich im Sommer 2004 für den UEFA-Pokal und gewannen schließlich die Bundesliga unter seiner Leitung. Der VfL stieg 2004/05 zusammen mit Hansa Rostock und dem SC Freiburg aus der Bundesliga ab, schaffte aber 2005/06 dank herausragender Leistungen den Wiederaufstieg in die erste Spielklasse.
Der damals 37-jährige Wosz wurde in die Bundesliga wiedergewählt, kam aber nur in einem Spiel zum Einsatz. Am 12. Dezember wurde Wosz geboren. Mai 2007, beim letzten Heimspiel des VfL gegen den VfB Stuttgart, verabschiedeten wir uns. Er kam im letzten Spiel der Bundesliga-Saison in Mönchengladbach in der 70. Minute für Zvjezdan Misimovi ins Spiel. Minute und traf in der 82. Sofort das zweite Tor des VfL.
Wosz spielt nach Stationen beim Bochumer Kreisklubs SC Union Bergen und der SG Hoengen/Aldenhoven-Pattern derzeit in der Kreisliga B für den SV Teutonia Riemke. 1989 und 1990 bestritt Wosz sieben A-Lander-Spiele für die DDR-Nationalmannschaft. Bin 22.In einem Freundschaftsspiel gegen Finnland im März 1989 debütierte er als 19-Jähriger in Dresden. Das Spiel endete mit einem 1:1 Unentschieden. Als die DDR-Armee unter Hauptmann Matthias Sammer am 12. Dezember 1989 angriff. Es war seine sechste und letzte Nation
letzte Mannschaftsspiel, ein 2:0-Sieg über Belgien im September 1990 in Brüssel.Sein Profidebüt gab Wosz mit der deutschen A-Auswahl am 26. September, nachdem er im September 1992 von Bundestrainer Berti Vogts zu einem „Sichtlehrgang“ für die gesamte deutsche Nationalmannschaft in die Sportschule Wedau eingeladen worden war. Der Monat Februar 1997. Wosz erzielte in den letzten Minuten des Testspiels in Tel Aviv das entscheidende Tor zum 1:0-Sieg gegen Israel.

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