Jonas Kaufmann Größe – Opernstar Jonas Kaufmann stammt aus Deutschland und Österreich. Einer der bekanntesten und erfolgreichsten Tenöre unserer Zeit ist Jonas Kaufmann. Es gibt kaum einen großen Veranstaltungsort, an dem der Opernsänger das Publikum nicht bereits mit seinem beeindruckenden Stimmumfang und seiner Ausstrahlung begeistert hat.
Es spielt keine Rolle, wohin Sie auf der Welt gehen – Paris, Mailand, London oder New York – er ist überall bekannt und beliebt. Am 10. Juli 1969 betrat Kaufmann in München diese Welt. Sein Lebensziel war offenbar, Opernsänger zu werden, wovon er schon in jungen Jahren wusste.
Trotz kurzer Ausflüge in die Mathematik wich er nie von diesem Ziel ab. Doch er ließ es sein und widmete sich voll und ganz seiner wahren Liebe: der Musik. Von 1989 bis 1994 studierte er an der Hochschule für Musik und Theater München, wo er sein Studium als Konzert- und Opernsänger abschloss.
Zu den Lehrern, bei denen er studierte, gehörte der Sänger und Stimmbildner Josef Metternich. Während seiner Tätigkeit am Saarländischen Staatstheater absolvierte er eine „Lehre“ beim amerikanischen Gesangspädagogen Professor Michael Rhodes. Eine seiner Stationen im Jahr 2001 war das Opernhaus Zürich.
Dort arbeitete er intensiv mit europäischen Spielen aus Italien, Frankreich und Deutschland. Aufgeführt wurden die Opern La Traviata, La Bohème und Parsifal. Kaufmanns einzige berufliche Zugehörigkeit in diesem Zeitraum von 2007 bis 2013 war DECCA Records. 2008 veröffentlichte er sein erstes Album in voller Länge, Romantic Arias.
Eine weltweite Karriere war etabliert. 2006 gab Kaufmann eine überwältigende Aufführung an der New Yorker Metropolitan Opera, und 2010 sang er den Lohengrin bei den renommierten deutschen Bayreuther Festspielen. Mehrere seiner Auftritte wurden auf Film festgehalten und einem begeisterten Publikum in Kinos gezeigt.
Neben dem frommen Gralskönig Parsifal in Wagners gleichnamiger Oper verkörperte Kaufmann die unterschiedlichsten Figuren, darunter den lüsternen Leutnant Don José aus Bizets Carmen, den ägyptischen Feldherrn Radames aus Verdis Aida und viele andere. Doch er ist nicht auf die Opernbühne beschränkt.
Jonas Kaufmann Größe : 180 cm
Das zweite Album mit dem Titel Sehnsucht wurde am 22. Mai 2009 veröffentlicht und enthielt ein deutsches Repertoire. Die Folgewerke waren Verismo und Die schöne Müllerin. 2013, dem Jahr seiner Wagner- und Verdi-Alben, wechselte er die Plattenfirma und veröffentlichte ersteres bei Decca und letzteres bei Sony Classical.
Seitdem hat Sony Classical Kaufmann als exklusiven Künstler verpflichtet. Im Juni 2014 gab Kaufmann sein Debüt am Royal Opera House an der Seite von Kristne Opolais in Manon Lescaut, einer Oper von Giacomo Puccini. Bereits im November 2014 sang Kaufmann die Rolle in einer anderen Produktion an der Bayerischen Staatsoper.
Im Frühjahr 2015 gab er sein Operndebüt an der Seite von Anja Harteros als Radamès in Giuseppe Verdis Aida. Am 12. September desselben Jahres trat er in der Royal Albert Hall für die Last Night of the Proms auf, als er unter anderem „Nessun dorma“ sang. Begleitet wurde er von Anja Harteros.
Gleichzeitig veröffentlichte er sein Puccini-Album, das sich als sein bisher kommerziell erfolgreichstes Werk herausstellte und vor allem in Großbritannien auf Platz 22 der Charts erreichte. Christiane Lutz, Schauspielerin und Filmemacherin, ist seine zweite Frau. Gemeinsam haben sie einen Sohn großgezogen.
Mit dem Lohengrin-Debüt an der Opéra National de Paris am 18. Januar 2017 kehrte Jonas Kaufmann auf die Bühne zurück, nachdem er 2016 wegen einer Stimmbanderkrankung mehrere Monate pausiert hatte. Am 12. März 2017 gab er sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper als Andrea Chénier in der Oper von Umberto Giordano.
Der Salzburger Raum ist Kaufmanns Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt geworden, nachdem er zuvor in der Nähe von München gelebt hatte, wo er mit seiner Familie lebte. Er war früher mit der beliebten Sängerin Margarete Joswig verheiratet, mit der er drei Kinder hatte.
Die österreichische Einbürgerungsurkunde für Jonas Kaufmann wurde ihm am 11. Februar 2022 vom Salzburger Landeshauptmann Wilfried Haslauer überreicht. Das Jahr 2022 startete Kaufmann mit einer Rollenpremiere an der Wiener Staatsoper als Peter Grimes in Brittens Oper.
Aida am Teatro San Carlo in Neapel, Don Carlos an der Wiener Staatsoper, La Bohème an der Bayerischen Staatsoper und Cavalleria Rusticana am Teatro San Carlo waren nur einige der Opern-Highlights des Jahres 2020. Antonio Pappano leitete im März 2022 die Aufnahme von Turandot im Santa Cecilia Auditorium.
In diesem Jahr gab Kaufmann sein Rollendebüt als Tristan an der Bayerischen Staatsoper, sang in Neuproduktionen von Aida in Paris und Parsifal in Wien und gab Recitals in Madrid und Wien. Zusammen mit dem Pianisten Helmut Deutsch tourte Kaufmann durch Nordamerika.
Neben Sondra Radvanovsky in der Titelpartie debütierte Jonas Kaufmann in der Rolle des Calaf. Am 12. März 2022 fand in Rom ein öffentliches Konzert statt. Kaufmann, Diana Damrau und ihr regelmäßiger Pianist Helmut Deutsch werden nach Turandot durch Europa touren, um elf Konzerte mit Musik von Brahms und Schubert zu spielen.
Sein Operndebüt gab er am Arena di Verona als Radames in Ada, und er verkörperte die Titelrolle in Mario Cavaradossi am Teatro San Carlo in Neapel und Lohengrin an der Melbourne Opera. In der kommenden Spielzeit 2022/23 wird Kaufmann seinen Auftritt als Peter Grimes an der Bayerischen Staatsoper wiederholen.
Nach fast 30 Alben hat Kaufmann die Klassik-Charts dominiert. Derzeit hält er einen Rekord von acht Echo Klassik Awards und sieben Gramophone Awards. Und Jahr für Jahr krönen ihn die Wähler zum „besten Sänger“ und verleihen ihm bedeutende Auszeichnungen.
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