
Johannes Zurnieden Vermögen – Die deutsche Stadt Bonn ist die Heimat von Phoenix Reisen, einem Reisebüro. Kreuzfahrten werden auf vier Hochseeschiffen und vielen Flussschiffen angeboten. Ende 2016 umfasste das Programm von Phoenix Reisen 33 verschiedene Flussschiffe.
Reisen zu exotischen Orten wie Asien sind ebenfalls möglich. Phoenix Reisen, spezialisiert auf Kurzreisen innerhalb einer Stadt, wurde 1973 von Johannes Zurnieden gegründet. Nachdem Phoenix 20 Jahre lang die Maxim Gorkiy von einem sowjetischen Unternehmen gechartert hatte, stieg Phoenix 1988 endgültig in die Kreuzfahrtbranche ein.
Die erste Albatros, die ursprünglich Sylvania hieß und von V.Ships gechartert wurde, schloss sich 1993 der Flotte von Phoenix Reisen an. Das Schiff war dieses Mal in den Farben von Phoenix geschmückt, komplett mit dem charakteristischen blauen Schornstein der Marke, im Gegensatz zur Maxim Gorkiy.
Im selben Jahr wurden auch Flussboote in Betrieb genommen. Phoenix Reisen hat die Charter der Albatros Anfang Dezember 2003 aufgrund einer Reihe technischer Probleme annulliert. Im Januar 2004 wurde ein neues Schiff, die Albatros, gechartert, um die Crown zu ersetzen.
Das 1996 gebaute Schiff Minerva wurde 2005 als drittes Schiff der Alexander von Humboldt gechartert. Die Amadea wurde 2006 gechartert und machte insgesamt vier Schiffe. Die ursprüngliche Alexander von Humboldt, ein Vertragsschiff von Club Cruise, wurde 2008 ausgemustert und durch die größere Alexander von Humboldt ersetzt.
Die Charter der Maxim Gorkiy lief Ende 2008 aus, und die hohen Treibstoffkosten und der hohe Verbrauch des Schiffes führten dazu, dass die Charter nicht verlängert wurde. 1946 als Stockholm gebaut, charterte Phoenix Reisen die Athena im Mai 2009 von Nina SpA.
Das Schiff, das früher als Artemis für P&O Cruises bekannt war, wurde im April 2011 von der Reederei übernommen. Phoenix Reisen hat die Deutschland seit 2016 von Mai bis September gechartert, und das jedes Jahr bis 2025. Die Bonner Zentrale und die Kreuzfahrtschiffe haben jeweils rund 100 Mitarbeiter.
Die Prinsendam war bis zu ihrem Verkauf an Phoenix Reisen im Jahr 2018 im Besitz von Holland America Line. Sie wird im August 2019 ihre Kreuzfahrt aufnehmen, nachdem sie im Juli desselben Jahres auf den Namen Amera getauft wurde. Derzeit sind nur drei der sieben Schiffe von TUI Cruises im Einsatz.
Johannes Zurnieden Vermögen : 270 Milliarden €(geschätzt)
Aufgrund der Corona-Krise wurde die Albatros im Oktober 2020 an einen ägyptischen Hotelbetreiber verkauft. Stattdessen wurde das Schiff, das als schwimmendes Hotel in Ägypten dienen sollte, außer Dienst gestellt. Das Bonner Reisebüro Phoenix Reisen hat seine Kreuzfahrtschiffe seit Monaten angedockt.
Mit Hilfe der Produktionsfirma Bewegte Zeiten dreht der Bayerische Rundfunk seit 2009 die ARD-Dokumentarserie Verrückt nach Meer auf der Albatros, Artania und Amera. Die Reiseleiter und andere Mitarbeiter auf diesen Schiffen sind jedoch alle Vertragsangestellte von externen Unternehmen.
Seit 2011, als sie 293 Millionen US-Dollar betrugen, sind die Umsätze auf 422 Millionen US-Dollar im Jahr 2019 gestiegen. Die politischen Führer drängen seit mehreren Tagen darauf, dass Kreuzfahrtschiffe den Flüchtlingen als Unterschlupf zur Verfügung gestellt werden.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass Firmen konkrete Angebote für Versanddienstleistungen machen. Diese Gefäße können Ihnen zu einem Preis gehören, der unter den Produktionskosten liegt. Darüber hinaus sind in Deutschland tätige Unternehmen bereit, mitzuhelfen und über mögliche Kooperationen zu sprechen.
Besonders hervorzuheben sind die Hamburger Reederei TUI Cruises und der Bonner Kreuzfahrtanbieter Phoenix Reisen. Für die Bonner Phoenix Reisen ist dies ein Angebot, das es schon einmal gab, zu Beginn der Pandemie, als alle Schiffe stillgelegt waren, als sie anboten, Flüchtlinge auf ihren Kreuzfahrtschiffen unterzubringen.
Allerdings wandte sich der Gesetzgeber damals gegen die Idee des Unternehmens, weshalb sie nie in die Tat umgesetzt wurde. Jetzt treibt der politische Prozess die Notwendigkeit voran, und diese Realisierung könnte noch möglich sein. Ob das Angebot von Phoenix Reisen angenommen wird, steht noch in den Sternen.
Der Gründer und CEO von Phoenix Reisen, Johannes Zurnieden, soll ein weiteres Angebot gemacht haben, ein Kreuzfahrtschiff in die Flotte aufzunehmen, wie die FAZ berichtet. Angebliche Zitate von ihm: “Uns geht es nicht ums Geld. Zu allem Überfluss würden wir auch noch das Schiff verschenken.”
Wir haben in Deutschland wertlose Schiffe, während den Menschen auf Lesbos sanitäre Einrichtungen und ein sicherer Schlafplatz fehlen. Andere Medien behaupten, dass Zurnieden trotz seiner Beharrlichkeit nicht besonders optimistisch ist, dass sein Angebot für die Schiffe dieses Mal angenommen wird.
Johannes Zurnieden, Gründer von Phoenix Reisen, ist als freundliches Management bekannt, das sich große Sorgen um die dortigen Zustände macht. Da es sich nicht um eine geschäftliche Transaktion handelt, muss der Fokus auf dem Gesamtwohl liegen und nicht auf dem potenziellen finanziellen Gewinn.
Einige Gesetzgeber sind jedoch der Ansicht, dass dies im Falle einer Störung des normalen Betriebs eine Einnahmequelle für Schifffahrtsunternehmen darstellen könnte. Es wird nicht erwartet, dass die Flotte den Betrieb in absehbarer Zeit wieder aufnimmt.
Das einzigartige Routing des Unternehmens – für das Bonn berühmt ist – erschwert den Neustart während Pandemien erheblich. Da es unwahrscheinlich ist, dass in naher Zukunft ein regulärer Gastbetrieb unter den geforderten Auflagen aufgenommen wird, wird Phoenix Reisen ggfein oder mehrere Schiffe, die als Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung stehen.
Auch TUI Cruises, Eigner der Mein-Schiff-Flotte, zeigt sich offenbar verhandlungsbereit, wie die FAZ berichtet. Es wurden jedoch Bedenken hinsichtlich der Rolle der Regierung bei der humanitären Hilfe und der Unterbringung von Flüchtlingen geäußert.
Dies bedeutet, dass vier Schiffe noch außer Betrieb sind. Leider wissen wir nicht, wann diese vier Schiffe ihren Betrieb wieder aufnehmen werden. In den kommenden Tagen oder Wochen wird sich zeigen, ob tatsächlich ein Kreuzfahrtschiff von TUI Cruises als Unterkunft für Moria-Flüchtlinge genutzt wird.

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