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Johannes Vogel Familie
Johannes Vogel Familie

Johannes Vogel Familie – Der deutsche Politiker und Politikwissenschaftler Johannes Vogel vertritt die FDP in Deutschland. Seit Dezember 2021 Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion. Von 2005 bis 2010 war er Bundesvorsitzender der Jugendbewegung Junge Liberale. Seit 2021 stellvertretender Bundesvorsitzender, seit 2007 Mitglied des Bundesvorstandes der FDP. Er war FDP Von 2014 bis 2022 war er Generalsekretär des Landes Nordrhein-Westfalen.

Danach war er 2017 Wahlkampfleiter bei einem Gouverneurswahlkampf. Von 2009 bis 2013 war er Bundestagsabgeordneter. Er ist für die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zuständig. Vogel besuchte dasselbe Wermelskirchener Gymnasium wie Christian Lindner und machte 2001 sein Abitur. An der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studierte er nach dem Militärdienst Politikwissenschaften, Geschichte und Öffentliches Recht in der Gemeinde als Sanitäter.

2009 erwarb er nach Abschluss seines Studiums den Titel Magister Artium. Vogel war als Werkstudent im Landtagsbüro von Christian Lindner tätig. Im Wahlkreisausschuss war er für die Organisation der Ausschusssitzungen und die Wahlkampfvorbereitung zuständig. 2014 reiste Vogel für einige Monate zu Recherchezwecken nach China.

Seit 2014 ist er bei der Bundesagentur für Arbeit tätig. Darüber hinaus war er als Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Wuppertal-Solingen mit 400 Mitarbeitern für Strategie und Geschäftsentwicklung im Bereich International zuständig. Auf seinen Wunsch hin nimmt er sich seit Anfang 2017 unbezahlt frei.

John F. Kennedy Memorial Policy Fellow an der Harvard University im Frühjahr 2019 war Vogel. Vogel war als Teenager Mitglied der Grünen Jugend. Seit 1998 ist er Mitglied der Jungen Liberalen, zuvor war er kurzzeitig für die Grünen tätig. Seit 1999 ist er Mitglied der FDP. „jung&liberal“ ist ein Magazin des Bundesverbandes der FDP-Jugend, dessen Chefredakteur er von 2003 bis 2004 war.

2004 wurde er in den Bundesvorstand der Jungen Liberalen gewählt; 2005 wählte ihn der Bundeskongress der Jungen Liberalen in Magdeburg zum JuLi-Bundesvorsitzenden. Vogel trat 2010 nicht mehr zur Wiederwahl an, weil er sich nach fünf Jahren als Bundestagspräsident auf seine neue Rolle als Bundestagsabgeordneter konzentrieren wollte. [9] Um alle Bundesvorstände und Bundesgeschäftsführer der Jungen Liberalen seit 1980 zusammenzuführen, gründete er 2006 mit Liane Knüppel, Hartmut Knüppel, Daniel Bahr, Gisela Piltz und Joachim Stamp das Netzwerk 80 eV.

Als Kandidat bei der Kommunalwahl 2004 in Nordrhein-Westfalen wurde er als Vertreter des Rheinisch-Bergischen Kreises in den Kreistag gewählt. Mit 9,9 % der Stimmen wurde Vogel als jüngstes Mitglied in den Kreistag gewählt, ein Amt, das er bis Oktober 2009 innehatte.

Seit 2014 ist er Landesgeschäftsführer der Landespartei Nordrhein-Westfalen. Im Mai 2017 leitete er den Wahlkampf der FDP NRW, der zum größten Ergebnis der Parteigeschichte führte. Noch nie zuvor hatte es eine Goldauszeichnung für eine politische Kampagne gegeben. Als Ergebnis der Landtagswahlen wurde die Regierung von Nordrhein-Neu-Westfalen gebildet. Bei der Regierungsbildung gehörte Vogel dem engeren Verhandlungsteam der FDP NRW um Christian Lindner an. Auf dem Bundesparteitag 2021 wurde Johannes Vogel mit 79 Prozent Zustimmung zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP gewählt.

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Als Präsidentschaftskandidat 2009 für Olpe – Märkischer Kreis I trat Vogel in die nordrhein-westfälische Landesliste ein und wurde in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er bis 2013 angehörte. Er war arbeitsmarktpolitischer Sprecher und Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion die Junge Fraktion ab 2009. Er wurde aus dem 18. Bundestag ausgeschlossen, nachdem die FDP 2013 keine 5 % der Stimmen erhielt.

Vogel wurde bei der Bundestagswahl 2017 in den Deutschen Bundestag gewählt und belegte auf dem Landeskartenblatt der FDP NRW den fünften Platz. In der 19. Wahlperiode ordentliches Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales sowie stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten. Erwähnenswert ist auch, dass er neben seinen anderen Aufgaben als offizieller Sprecher der FDP in arbeits- und sozialpolitischen Fragen fungierte.

Bei der Bundestagswahl 2021 wurde er mit einem Mandat von Wählern in Nordrhein-Westfalen wiedergewählt, wo er auf der Landesliste den 5. Platz belegte. Die FDP-Bundestagsfraktion hat ihn am 7. Dezember 2021 mit 93 Prozent der Stimmen als Nachfolger von Marco Buschmann zu ihrem ersten Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Als Mitglied der Jungen Liberalen war Vogel ein Vertreter eines umfassenden Liberalismus, der soziale Belange berücksichtigt. Die jungen Liberalen der FDP haben sich in seiner Amtszeit für mehr Bürgerrechtsschutz eingesetzt und waren zum Teil erfolgreich auf FDP-Bundesparteitagen. Vogel war einim Bundestagswahlkampf 2009 lautstarker Gegner von Internetfilterung und Datensammlung.

Eine Agenda, die Selbstbestimmung und Vielfalt im Lebenslauf fördert, treibt der arbeitsmarktpolitische Fürsprecher Johannes Vogel voran. Für die FDP-Bundestagsfraktion schlug er im März 2018 ein Gesetz vor, das Arbeitnehmern mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung ermöglicht. Der Sozialstaat solle mehr Aufstiegschancen bieten, sagt Vogel, und die Lohnzusatzbeschränkungen beim Arbeitslosengeld II müssten überarbeitet werden. Vogel hat den Beschluss des FDP-Bundesparteitags 2016 zum Rentenmodell maßgeblich mitentwickelt. Flexible Rentenalter nach schwedischem Vorbild und Generationengerechtigkeit im Rentensystem gehören zu den Empfehlungen, die er in diesem Artikel ausspricht.

Das deutsche Glasfaser-Wachstum soll beschleunigt werden, ebenso wie digitalisierte und effizientere Verwaltungssysteme, so Johannes Vogel. Darüber hinaus war Vogel 2011 und 2012 Mitglied des Young Leaders-Programms von Atlantic Bridge. Außerdem nahm er häufig am Congress-Bundestag-Forum des German Marshall Fund teil. Der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe Vogel Zhu ist Mitglied des Deutschen Bundestages.

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