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Jasmin Flury Geschwister
Jasmin Flury Geschwister

Jasmin Flury Geschwister – Die Alpinistin Jasmine Flury stammt aus der Schweiz. Sie ist Abfahrts- und Super-G-Spezialistin. Bis zu ihrem Gewinn des Abfahrtsgoldes bei den Weltmeisterschaften 2023 hatte sie nie etwas Nennenswertes erreicht. In der Saison 2014/15 gewann Flury den Europapokal.

Flury stammt aus Davos Monstein, wo er im zarten Alter von drei Jahren mit dem Skifahren begann. Sie nahm an ihren ersten Jugendrennen auf regionaler und nationaler Ebene teil. Sie begann im Dezember 2008 mit der Teilnahme an FIS-Veranstaltungen und gewann im Februar 2009 ihr erstes Rennen auf diesem Niveau.

Im Januar 2010 gab sie ihr Debüt im Europapokal und Ende desselben Jahres sammelte sie ihre ersten Punkte. An der Schweizer Super-G-Meisterschaft 2011 belegte Flury im März unerwartet den ersten Platz. Am 7. Februar 2012 stand sie in Jasná erstmals bei einem Europacup auf dem Podium.

Am 11. Januar 2014 nahm sie an ihrem ersten Weltcup-Event, einer Abfahrt, teil und belegte den 33. Platz. Fünf Mal nahm sie an Juniorenweltmeisterschaften teil, wobei sie höchstens zwei vierte Plätze erreichen konnte. Er gewann drei Rennen. Sie wurde Zweite in der Abfahrt und im Super-G und Dritte in der Gesamtwertung.

Damit war die Startposition in der nächsten Weltcup-Saison in Stein gemeißelt. Sie erlitt jedoch eine Hüftverletzung und verpasste die gesamte Rennsaison 2015/16, sodass sie an keiner von ihnen teilnehmen konnte. Am 18. Dezember 2016 belegte sie im Super-G in Val-d’Isère den 11. Platz und holte sich damit ihre ersten Weltcuppunkte.

Der Super-G-Sieg in St. Moritz am 9. Dezember markierte Flurys ersten Podestplatz im Weltcup und seinen ersten Weltcupsieg. Am 29. Januar 2022 wurde Flury Zweiter bei der Abfahrt von Garmisch-Partenkirchen und schrieb damit als erster Skifahrer Geschichte unter den ersten drei.

Im Jahr darauf, bei den Weltmeisterschaften 2023 in Méribel, schockierte sie die Skiwelt mit dem ersten Platz in der Abfahrt. Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann sagte am Samstagabend im Gespräch mit der Weltmeisterin Jasmine Flury: “Ihr Leben wird sich von jetzt an ändern.”

Diese Bemerkung unterstreicht nicht nur die Bedeutung ihres Sieges, sondern erregt auch Bewunderung. Flury, der Außenseiterkämpfer, wird jetzt in einem neuen Licht gesehen. Flury und ich verabreden uns für den nächsten Tag im Teamhotel von Allodis. Sie hat ihre Koffer gepackt und ist startklar, will sich aber trotzdem unterhalten.

Und lässt die ereignisreichsten und chaotischsten 24 Stunden ihres Lebens Revue passieren. Insgesamt fünf denkwürdige Episoden bleiben. Elena Fanchini wurde von ihrer Dienerin Gigi betreut. Während ihrer goldenen Reise waren Flurys Füße mit Raketen ausgestattet. Schuld daran ist ein Mann namens Luigi „Gigi“ Parravicini.

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Der Servicemann ist ein Experte auf seinem Gebiet; er stimmt auch Joana Hählens Skier ab. Andererseits hat er es in Méribel schwer. Wenn man bedenkt, dass Parravicini noch der Servicemann von Elena Fanchini war, als sie bei der Weltmeisterschaft 2005 Silber gewann, liegt die Vermutung nahe, dass dies der Fall ist.

Der Italiener starb am Mittwoch an Krebs, am Samstag gewann „Gigi“ mit Flury Gold. Ski-Wunderkind Sofia Goggia behauptete auf Twitter: „Es gibt keine Zufälle.“ Außerdem kommentiert Flury: „Er ist so ein fleißiger Arbeiter und ein liebenswerter Mensch. Sogar meine Berufsbezeichnung war ein Anhaltspunkt für ihn.“

Fanchini wurde kurz vor dem Abstieg in der Nähe von Brescia beigesetzt. Der Méribel Ballermann schmeißt eine Party. Der coolste Ort zum Abhängen in Méribel nach einem Tag auf der Piste heißt „La Folie Douce“. Es ist ausschließlich per Gondel oder Ski erreichbar.

Einige Stunden nach ihrem Sieg ist Flury mit ihrer Freundin Hählen draußen auf der Terrasse, sonnt sich in der Sonne und lauscht der Musik. Statt 16’000 Franken für eine 6-Liter-Flasche Cristal Roederer-Champagner kann sie sich nur einen Hamburger leisten. Kopfschmerzen? Probieren Sie etwas Weißwein.

Der Moment markiert für sie einen beruflichen Höhepunkt. Sie beharrt darauf: “Das kann mir niemand nehmen.” Dann geht es ins Fernsehstudio und ins «House of Switzerland», wo die Spannungen hoch sind. Ich bin kein Fan des Rampenlichts, aber seit Corinne Suter Dritter geworden ist, ist sie bei mir.

Laut Flury war ihnen die ganze Aufregung jedoch zu viel. Der Schmerz und die Erschöpfung überkamen mich. Andererseits hat mir ein Glas Weißwein geholfen, ein wenig abzuschalten.” Zumindest tanzt sie auf dem Stuhl und nicht auf dem Tisch. Um 18:30 Uhr betritt Flury als Hauptpreisträger des Abends die Bühne.

Zum dritten Mal in der Nacht, Tante. Am Tag nach dem Goldgewinn ruft Flury ihre ältere Schwester an, um ihr mitzuteilen, dass sie schwanger ist. Noch nicht ganz, aber bald, versichert sie ihr. Kurz nach Mitternacht erfuhr Flury, dass sie zum dritten Mal Tante werden würde. „Nichts ist schief gelaufen.

Dass ich so viel Freude am Leben habe, liegt an meiner Familie. Auch mein Patenonkel liegt mir sehr am Herzen.“ Schlafen? Es ist bestenfalls unwahrscheinlich. Da es wichtig ist, das Leben und seine Feste so zu genießen, wie sie stattfinden, kommt Flury erst spät ins Hotel zurück.

Drinnen ist die Bündnerin hellwach. Stundenlang lese ich immer wieder, re-watched und sonst alles neu erlebt, während ich wach im Bett lag. Ich habe am Ende überhaupt nicht geschlafen. Ich brauche mehr Zeit, um die Ereignisse des vergangenen Tages zu verarbeiten.”

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