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Ivan Klasnic Krankheit
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Ivan Klasnic Krankheit – Seit zwölf Jahren verklagt der ehemalige Werder-Stürmer Ivan Klasnic Bremens langjährigen Mannschaftsarzt Götz Dimanski, Mediziner Manju Guha und den inzwischen verstorbenen Internisten Hermann Holzhütter. Von diesem Moment an nähert sich das endlose Verfahren des Doppelsiegers von 2004 seiner letzten Phase. Klasnic hat 4 Millionen Euro auf der Hand!

Bereits im Juni wurde berichtet, dass ein Deal unmittelbar bevorstehe. Weitere Verhandlungstermine wurden vom Oberlandesgericht Bremen nicht festgesetzt. Die Parteien wollen sich bis Ende November auf einen Vergleich einigen. Die Versicherungsgesellschaft des Beklagten ist verpflichtet, eine Summe von etwa 4 Millionen Dollar für entgangenen Lohn zu zahlen.

Der Vorwurf lautet, seine Nierenerkrankung sei nicht angemessen behandelt worden, da die Ärzte sie erst zu spät erkannt hätten. Im Interview mit BILD sagte Klasnic: „Ich werde abwarten, was passiert. Was kann ich noch dazu sagen?“

Klasnics anfängliche Forderung an die Ärzte belief sich auf mehrere zehn Millionen Dollar. Richter Peter Lüttringhaus empfahl Klasnic im September 2018 eine Abfindung in Höhe von 3 Millionen Euro. Dazu kam es aber gar nicht. Infolgedessen wurde damals eine unabhängige medizinische Studie in Auftrag gegeben, die nicht verwendet werden konnte.

„Die Vergleichsverhandlungen laufen“, sagt Rechtsberater Matthias Teichner laut BILD. Klasnics Krankheit wurde von Sportarzt Dimanski aus noch zu klärenden Gründen übersehen. Arno Kerling Dimanski, ein angesehener Branchenspezialist, hatte bereits 2017 keine nennenswerten Versäumnisse bestätigt.

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Doch das Landgericht gab Klasnic Recht und sprach ihm eine Leidensentschädigung in Höhe von 100.000 Euro zu. Mittlerweile gibt es eine millionenfache Steigerung. Nach zwölf langen Jahren ist es endlich vorbei. Streitigkeiten zwischen Ivan Klasnic und seinen ehemaligen Ärzten von Werder Bremen dauerten zwölf Jahre, sind aber bereits beigelegt. Der Anwalt von Klasnic sieht einen Präzedenzfall und warnt Ärzte vor möglichen Interessenkonflikten in diesem Fall.

Nach mehr als einem Jahrzehnt juristischen Gerangels haben sich Ivan Klasnic und ehemalige Ärzte von Werder Bremen geeinigt. Eine Einigung sei heute vor dem Bremer Oberlandesgericht erzielt worden, teilte ein Anwalt des Ex-Nationalspielers mit. Laut SPIEGEL-Berichten sollen Klasnic mehr als vier Millionen Euro Schmerzensgeld und Schadensersatz zugesprochen werden. Laut der „Sportschau“ der ARD wurde erstmals darüber berichtet.

Werder Bremen und die behandelnden Ärzte waren Klasnic zuvor für seine Niereninsuffizienz verantwortlich gemacht worden, da er während seiner Fußballkarriere trotz bereits niedriger Nierenwerte häufig Schmerzmittel eingenommen hatte. Bei übermäßiger oder längerer Einnahme können diese Medikamente die Organe langfristig schädigen.

Der 40-Jährige verlässt sich jetzt auf die tägliche Medizin, um seine chronischen Gesundheitsprobleme zu bewältigen, da er sich auf eine dritte Spenderniere verlässt.

Matthias Teichner, der Anwalt von Klasnic, sagte dem SPIEGEL, er habe “keinen Zweifel”, dass “die Fehler und Unterlassungen der beiden Ärzte so deutlich seien”, dass das Oberlandesgericht auch die Ärzte zu Schadensersatz verurteilt habe. Erst nachdem die Ärzte “endlich ihre Traurigkeit über das Geschehene ausdrücken konnten”, konnte die Verbindung hergestellt werden.

Wie von meinem Mandanten gewünscht, war eine Entschuldigung aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

Krankenakten zufolge begannen Klasnics Nierenwerte um 2001 zu sinken. Schmerzmittel, vor allem Voltaren, verschlimmerten die Situation nur noch. Dem Vernehmen nach erhielt Klasnic bei Werder über einen Zeitraum von mehr als vier Jahren insgesamt 3250 mg des Wirkstoffs Diclofenac.

Selbst die kleinste Menge des Wirkstoffs ist für eine kranke Niere giftig. Als Klasnic Ende 2005 mit einer akuten Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingeliefert wurde, bemerkten andere Ärzte den Schaden an seinen Nieren, und erst dann wurde er angemessen behandelt. Seine erste Nierentransplantation erfolgte 2007. Im April 2008 zog der ehemalige Stürmer vor das Landgericht Bremen und verklagte die Ärzte. Er wirft ihnen vor, Nierenerkrankungen nicht zu erkennen oder angemessen zu behandeln. Eine Reihe von Sachverständigengutachten, Gegengutachten und Berufungen zog sich über mehrere Jahre hin.

Als Anwalt für Arzthaftung in Hamburg verfügt Teichner über ein tiefes Verständnis für den Rechtsweg. Teichner sagte, dies beweise einmal mehr, wie schwierig es für Patienten sei, Ärzte vor Gericht zu bringen. „Viele andere Patienten hätten allein aus finanziellen Gründen längst aufgeben müssen“, sagt Klasnic, der insgesamt 12 Jahre prozessiert hat. Ex-Fußballer Ivan Klasni ist kroatischer Staatsbürger.

Von 1997 bis 2001 spielte er für den FC St. Pauli, seinen Jugendverein in Deutschland, dann von 2001 bis 2008 für Werder Bremen. Bevor er 2013 in den Ruhestand ging, verbrachte er ein Jahr beim FC Nantes in Frankreich und drei Jahre in England bei den Bolton Wanderers.

In Bremen hatte er sein erfolgreichstes Jahr, gewann 2004 die Deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal. In der kroatischen Nationalmannschaft spielte er von 2004 bis 2011 in der 200er

4 und Europameisterschaften 2008, sowie die Weltmeisterschaft 2006 mit ihnen. Beim SC Union 03 in Altona debütierte er, bevor er zum TSV Stellingen 88, einem heimischen Verein, wechselte.

1992 wechselte er in die Jugendabteilung des FC St. Pauli und wurde 1997 in die Profimannschaft berufen. 1998 gab er zudem sein Profidebüt für die Herrenmannschaft der 2. Bundesliga. Mit Hamburg war sein bemerkenswertester Erfolg der Aufstieg des Vereins in die Bundesliga 2000/01.

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