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Ingrid Remmers Krankheit
Ingrid Remmers Krankheit

Ingrid Remmers Krankheit – Ingrid Liselotte Remmers war deutsche (Die Linke) Politikerin und Sozialwissenschaftlerin. Von Oktober 2009 bis Oktober 2013 und erneut ab September 2017 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages.

Ingrid Remmers besuchte die Bodelschwingh-Schule in Ibbenbüren und schloss 1982 das Gymnasium ab. Von 1982 bis 1985 absolvierte sie ihre Ausbildung zur Kauffrau beim Zeitungsverlag Scholten in Ibbenbüren. Von 1985 bis 1987 war sie in Elternzeit, danach arbeitete sie bis 1988 als Näherin und Produktionsassistentin bei einem Zulieferer im Bochumer Werk des Opel-Automobilkonzerns.

Remmers begann seinen zweiten Weg am Comenius College in Mettingen. Remmers absolvierte 1989 bis 1991 das Abitur im Bereich Wirtschaft und Verbände und studierte anschließend von 1993 bis 1999 Sozialwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.

Während ihres Studiums absolvierte sie ein Praktikum bei InWIS ( Institut für Wohnungswesen , Immobilienwirtschaft , Stadt- und Regionalentwicklung ). 1999 erhielt sie ihr Diplom, das eine empirische Untersuchung zur politischen Interessenvertretung von Mieterorganisationen in Dortmund beinhaltete.

Remmers war beruflich im Bereich der Arbeitsvermittlung tätig, unter anderem in den Bereichen Kompetenzen, Arbeitsintegration und Alphabetisierung. Von 2001 bis 2004 war sie Leiterin Beschäftigung und Qualifizierung des FSA Fördervereins. Von 2006 bis Ende 2008 leitete und betreute sie eine neue Einrichtung für junge Arbeitslosengeld II-Bezieher zur Berufsorientierung und Qualifizierung.

Sie war auch Mitbegründerin und Freiwillige von zwei Ganztagesstätten. Von 2005 bis 2008 war sie als Jugendrichterin am Landgericht Bochum tätig.

Sie war einige Jahre schwer erkrankt. Sie hat eine Tochter und war Single. Remmers ist seit 2004 politisch aktiv. 2005 wurde sie in den WASG-Landesvorstand gewählt und leitete die Abteilung Sozialpolitik.

Von 2005 bis 2007 war sie Vorsitzende des Antragsbeirats der WASG und von 2007 bis Ende 2009 in gleicher Funktion innerhalb der Nachfolgepartei Die Linke. Von 2006 bis 2007 war sie Mitglied der WASG und der PDS-Kooperation Konzern, der eine Fusion der beiden Parteien in Nordrhein-Westfalen vorbereitet.

Ab 2007 war sie Mitglied des Sprecherrats der Sozialistischen Linken (SL) NRW sowie der Europäischen Linken. Von 2008 bis 2009 war sie stellvertretende Sprecherin des Landesverbandes Die Linke in Nordrhein-Westfalen. Remmers war einer der Initiatoren des Landesarbeitskreises Kommunalpolitik Nordrhein-Westfalen.

Sie war Vorsitzende des Petitionsausschusses, Stellvertretende Kommission für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Mitglied der Arbeitsgruppe Kommunalpolitik, Fraktionsvorsitzende der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen und Schriftführerin.

Ab Juni 2012 war sie Mitglied des Beirats der Bundesnetzagentur für Eisenbahninfrastruktur. Remmers war ordentliches Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur im 19. Deutschen Bundestag und stellvertretendes Mitglied im Umweltausschuss. Nach ihrem Tod zog Zeki Gökhan ihnen zufolge in den Bundestag ein.

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