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Hubert Burda Kinder
Hubert Burda Kinder

Hubert Burda Kinder – Deutscher Verleger Hubert Dietrich Burda. Bunte, Focus und Superillu sind nur einige der Magazine, die er über Hubert Burda Media besitzt. Sie bringt einen großen Player des europäischen Internets mit einem Medienkonzern zusammen.Jedes Jahr im Januar veranstaltet Burda die Konferenz Digital Life Design in München. Er ist der reichste Verleger der Bundesrepublik, überholt mit einem geschätzten Vermögen von 3,6 Milliarden Dollar Friede Springer und Stefan von Holtzbrinck und ist damit laut Forbes einer der reichsten Deutschen.

Hubert Burda ist der jüngste seiner Eltern Franz und Aenne Burda, die auch einen Sohn namens Frieder hatten. Von der dritten Klasse bis zu seinem Abitur besuchte er jeden Nachmittag Kunstunterricht, eine Zeitspanne von über zwei Jahren. Der Vater des Sohnes wollte, dass er einen anderen Beruf ausübt, also einigten sie sich darauf, dass der Sohn in Kunstgeschichte promovieren konnte, solange er sein Studium beendete und 25 Jahre oder jünger war.

Burda ging an die Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo er bei Hans Sedlmayr Kunstgeschichte studierte und außerdem Archäologie und Soziologie studierte. Bevor er 26 wurde, hatte er bereits einen Ph.D. in der Kunstgeschichte. Die von Hubert Roberts dargestellte Ruine stand im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit.

Nach Praktika bei verschiedenen Verlagen und Werbeagenturen in den USA wurde Burda schließlich bis 1974 Verlagsleiter seiner eigenen Zeitschrift Bild und Funk. 1969 wagte er den Schritt eine Männerzeitschrift zu gründen, die mit keiner anderen Publikation verbunden war. Huberts katholischer Vater, der mit seiner zum Zeitpunkt von Huberts Geburt zehn Jahre jüngeren Sekretärin Elfriede Breuer ein Kind hatte, hörte nach einem Jahr mit der Darstellung halbnackter Frauen im Stil der Zeit auf und orientierte sich an Twen.

Nach dem Tod seines Vaters und der Ernennung seiner Söhne zu seinen Stellvertretern wurde Burda Ende 1986/Anfang 1987 alleiniger Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Burda Holding. Die Kluft zwischen Franz jun. und Frieder war groß. Als die Brüder Springer im April 1988 ihre Anteile am Axel-Springer-Verlagsgeschäft an die Erben verkauften, löste dies einen großen Riss in der Familie aus.

Sie waren skeptisch gegenüber dem Geschäftssinn von Burda und stellten sich selbst über das Unternehmen. Burda reichte Klage ein, gewann die erste Runde, verlor aber schließlich in der dritten. 1988 warb Burda Günter Prinz erfolgreich vom Springer-Verlag als Redaktionsleiter der Bild-Zeitung ab. Im Zuge der deutschen Wiedervereinigung startete er im Mai 1991 zusammen mit dem Medienmogul Rupert Murdoch die Boulevardzeitung Super! raus, um mit der Bild zu konkurrieren.

Die Idee stammt von Prinz. Der erste Rückschlag erfolgte im Frühjahr 1991, als der Springer-Verlag seine Wilderei gegen Prinz erneuerte. Burda verlor 30 Millionen DM, als Murdoch im Juli 1992 aus finanziellen Gründen aus dem Vertrag ausstieg. Neben der Super TV-Zeitschrift etablierte er 1990 auch die Etablierung Superillu als meistgelesenes Magazin der DDR. Focus, ein Nachrichtenmagazin, das er 1993 gemeinsam mit Helmut Markwort gründete, konkurriert weiterhin erfolgreich mit dem Spiegel.

Hubert Burda Kinder : Felix Burda-Stengel(Sohn von Hubert Burda),Elisabeth Burda(Tochter von Hubert Burda),Jacob Burda(Sohn von Hubert Burda)

Hubert Burda Media wurde 1999 von Burda gegründet und ist seitdem dessen Herausgeber. Außerdem war er von 1999 bis Januar dieses Jahres Vorsitzender des Unternehmens. Zusätzlich zu seinen Erfolgen bei Focushe verschaffte er sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt, indem er die Anzahl der verfügbaren Titel stetig erhöhte. In der Vergangenheit erwirtschafteten die Verlagsprodukte der Burda-Holding und vor allem die Digitalbranche etwa gleich viel Umsatz wie die Drucksparte.

Hubert Burda Kinder

Darüber hinaus hat Burda sein Engagement für internationale Zusammenarbeit, internationales Wachstum und das Internet bekräftigt. Neben der Einrichtung einer Reihe zusätzlicher webbasierter Angebote ging er auch eine Content-Supply-Partnerschaft mit dem Softwaregiganten Microsoft ein.

Mit 12.292 Mitarbeitern erwirtschafteten die vier Geschäftsbereiche von Hubert Burda Media (Digitalmarken, Medienmarken National, Medienmarken International und Druck) im Jahr 2019 einen konsolidierten Außenumsatz von 2,792 Mrd. Euro. Das Portfolio des Medienkonzerns umfasste 2019 600 Titel in 16 Ländern, Das größte davon war Deutschland.

Im Jahr 2019 erwirtschaftete der Bereich Digital Brands fast 52 % des Gesamtumsatzes. 1975 stiftete Burda den Petrarca-Preis, 1977 den „in MEDIAS res“-Preis für Kommunikationsforschung, 1987 den „Passepartout-Preis“ für herausragende Leistungen in der Vermittlung zeitgenössischer Kunst durch Ausstellungen und 1988 gründete Burda den Nicolas Born Preis für Poesie, der bis 1995 jährlich verliehen wurde.

Um die kulturellen Verdienste von Unternehmen und anderen Organisationen zu würdigen, gründete er 1997 den Corporate Art Prize und 1994 die Academy for the Third Millennium. 1999 stiftete er zwei Auszeichnungen: den Hermann-Lenz-Preis für deutschsprachiges Schreiben und den Hubert-Burda-Preis Preis für junge osteuropäische Lyrik. 1999 gründete erd die Hubert Burda Stiftung zur Förderung von Alphabetisierung, globalem Dialog, Kunst und wissenschaftlicher Forschung.

Im Jahr 2001 wurde die Felix Burda Stiftung mit dem Ziel gegründet, das Bewusstsein zu schärfen und Maßnahmen zur Prävention von Darmkrebs zu fördern. Der 2005 ins Leben gerufene Europäische Übersetzerpreis Offenburg wurde durch eine Spende von Hubert Burda und der Stadt Offenburg finanziert.

Der Geschäftsmann rief auch andere Münchner dazu auf, für das Gebäude der Pinakothek der Moderne zu spenden. Um die Verständigung zwischen Deutschen und Juden zu fördern, unterstützte Burda Steven Spielberg bei der Erstellung einer Bildungs-CD-ROM über den Holocaust für die Shoah Foundation.

Ein Saal im Jüdischen Zentrum München wurde nach ihm benannt, nachdem er den Bau des Zentrums, der im November 2006 fertiggestellt wurde, mit einer Million Euro unterstützte. Seit 2006 ehrt Burda verdiente Teilnehmer der DLD-Konferenz mit dem Aenne-Burda-Preis. Ziel des Preises ist es, junge Frauen in den Medien zu inspirieren, sich für ihren Beruf zu engagieren, auf ihre eigenen Ideen zu vertrauen und unermüdlich an deren Verwirklichung zu arbeiten. Schon bevor sie Kinder hatten, waren Aenne und Franz Burda begeisterte Kunstsammler.

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