
Hermann Alexander Beyeler Vermögen – Besitz hat dem Reussbühler Hermann Alexander Beyeler ein beachtliches Vermögen angehäuft. Der Honorarkonsul von Weissrussland hat Luzern 2014 verlassen und macht nun eine Geschäftsreise zurück in sein Heimatland.
Der Schweizerhof in Luzern an einem Montagmorgen um 1880. An diesem Ort findet das Interview mit Hermann Alexander Beyeler statt. Feine Kleidung, einschließlich Hut, Sonnenbrille und Anzug. Unternehmer, Honorarkonsul und Kunstliebhaber kennen sich in der Kunst der Eigenwerbung bestens aus. Wir möchten wissen, was er in Luzern vorhat und warum er als Honorarkonsul für Europas letzte Diktatur dient.
2014 wechselte Beyeler schon aus beruflichen Gründen nach Pratteln. Der Unternehmer, dessen Vermögen sich auf mehrere hundert Millionen Franken beläuft, behauptet, die Wertschätzung habe gefehlt. Er wurde unter anderem bei den Steuern nicht fair behandelt.
Der Baulöwe dagegen hat keinen Groll. Schon jetzt pflegt er eine enge Beziehung zum Luzerner Kantonsrat und hat aufgrund dieser Wertschätzung Stapi Beat Züsli kennengelernt.
Als Hermann Beyeler und seine Firma das Buss-Industrieareal in Pratteln kauften, errichteten sie einen riesigen Gewerbepark. In der Region Luzern will er sich in diesem Bereich keinen Namen machen. In Pratteln galt ich als Lokalmatador. Grosse Initiativen in Luzern kann ich mit 69 Jahren nicht realisieren. In Luzern «lehnen das zu viele ab».
Schließlich plant Beyeler, seinen Betrieb an die Hertensteinstraße 23 zu verlegen, dieselbe Adresse wie Einhorn, eine bekannte lokale Pizzeria. Beyeler, ein Kunstliebhaber, plant, sowohl das Anwesen als auch den bekannten Brunnen vor der Pizzeria zu renovieren und der Altstadt neues Leben einzuhauchen.
Neben Lob und Aufmerksamkeit kehrt Hermann Beyeler aus anderen Gründen nach Luzern zurück. Pratteln sei nicht der richtige Ort für ein Konsulat, sagt der Honorarkonsul, der am Anzug eine Anstecknadel der belarussischen Flagge trägt. Doch was ist die Rolle eines Honorarkonsuls?
Die Arbeit der Honorarkonsuln erfolgt ehrenamtlich. Sie glauben, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ländern ein wesentlicher Bestandteil der internationalen Beziehungen ist. Diejenigen, die ein Land vertreten, erhalten die Möglichkeit, Menschen in diesem Land zu treffen und Beziehungen zu ihnen aufzubauen.
Beyelers Engagement zeigt sich in folgenden Worten: „Ich möchte, dass sich Schweizer Unternehmen in Weissrussland ansiedeln. Für ihn ist es seine Rolle, als Brücke und Vermittler zwischen den beiden Ländern zu fungieren. Schweizer Bürger und ihre Familien, die dorthin umziehen wollen Weißrussland, ein neues Leben zu beginnen, werden auch von ihm unterstützt.
Der Honorarkonsul sieht zum Beispiel im Softwaregeschäft viel Wachstumspotenzial. Hier ist es um ein Vielfaches teurer als in der Schweiz, wo ein anständiger Software-Ingenieur 2000 Franken verdient. Die Bahn- und Bushersteller Stadler und Hess sind jedoch bis heute in der ehemaligen Sowjetrepublik tätig.
Problemlöser Beyeler hingegen kann sie nicht alle lösen. Was denkt er über die Menschenrechtsverletzungen und den Umgang mit der Presse in „Europas letzter Diktatur“?
„Ich weiß nicht“, antwortete ich. Beyeler betont ausdrücklich, dass er sich um wirtschaftliche Belange kümmert. Er ist nicht verpflichtet, seine politischen Ansichten zu äußern, da dies nicht seine Aufgabe ist. Dazu: «300 Jahre Leibeigenschaft, 75 Jahre Kommunismus, eine Generation Freiheit. Gibt es etwas in Osteuropa, wonach der Westen wirklich sucht? Hermann Beyeler behauptet, dass es viel länger gedauert hat, bis das heutige Demokratieverständnis der Schweiz erreicht war.
Hermann Alexander Beyeler scheint ein Multimillionär zu sein, basierend auf der Zusammenfassung der Handlung des Films. Im Schweizerhof identifizierst du ihn sofort. Auch sein Maybach war direkt davor geparkt. Der vielbeschäftigte Geschäftsmann hingegen will in keine Schublade passen.
In der Belegschaft ist er unter seinem Vornamen bekannt. Es ist üblich, dass “Hermann” in diesem Haus einen Champagner in seinen eigenen Gläsern bestellt. Um eine Vernissage zu veranstalten, „serviere ich keine Cola und Brezeln, sondern nur das Beste“, sagt der Kunstliebhaber, der häufig Analogien verwendet.
Hermann Alexander Beyeler Vermögen : 1 bis 5 Millionen € (geschätzt)
Seine polnische Mutter hat es ihm vererbt. Die andere Seite von Beyeler steht im krassen Gegensatz zur Pracht. Um sich selbst so zu beschreiben: „Ich bin ein Empath“, sagt er. Ein kluger Geschäftsmann, der sich nicht auf Preisverhandlungen einlässt, zahlt lieber zu viel. Beyeler ist zuversichtlich, dass er, selbst wenn er heute alles verliert, sein Leben wieder aufbauen kann. Für ihn dreht sich alles um seine Beziehungen. Er hat noch nie jemanden betrogen.
Der russische Zar Alexander III. soll Hermann Alexander Beyeler durch seine Mutter geheiratet haben. abgestiegen. Die Suche nach seinen Vorfahren wurde von einem «SRF»-Filmteam dokumentiert. Der Titel des Berichts lautet „Der Zar von Reussbühl“.

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