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Hansi Hinterseer Familie
Hansi Hinterseer Familie

Hansi Hinterseer Familie – Auch der in Deutschland geborene österreichische Schlagersänger Hansi Hinterseer ist ehemaliger Profi-Skirennfahrer. Neben Slalom und Riesenslalom war Hinterseer Spezialist in den Disziplinen. In der Saison 1972/73 belegte er nach sechs Siegen.

Im Weltcup den ersten Platz in der Weltcupwertung des Riesenslaloms und gewann eine Medaille bei den Weltmeisterschaften. Zweimal wurde er „Pro Tour“-Abfahrtsweltmeister. Seit 1994 ist er ein bekannter Folksänger mit mehr als 30 Alben auf seinem Konto.

Schon früh interessierte sich Hansi Hinterseer für den Skisport, auch weil er im Winter von der Seidlalm zur Schule fahren musste. Bis nach Kitzbühel ist er geboren und aufgewachsen. Von Beginn der sportlichen Karriere seines Sohnes an unterstützte Ernst, der Slalom-Olympiasieger von 1960.

Seinen Sohn und betreute ihn im Kitzbüheler Skiclub. Ernst sen. und Guido, Hansis jüngere Brüder, waren ebenfalls versierte Skirennfahrer. 1968 gewann Hinterseer als österreichischer Studentenmeister die Meisterschaften in Slalom, Riesenslalom und Kombination.

Es dauerte ein weiteres Jahr, aber er wurde schließlich für die deutsche Nationalmannschaft ausgewählt. In der Weltcupsaison 1971/72 debütierte der Spezialist für technische Disziplinen. Seine ersten Punkte sammelte er am 9. Januar 1972 in Berchtesgaden, als er im Slalom den neunten Platz belegte.

Aber wegen seines Alters aus der deutschen Olympiamannschaft ausgeschlossen wurde. Am Tonalepass passierte Mitte April Merkwürdiges, als Kitzbüheler den Riesenslalom vor Landsmann David Zwilling gewann. Der Sieger war als David Zwilling bekannt gegeben worden.

Aber die Organisatoren fügten eine zweite Runde hinzu, in der Kitzbüheler aufholte und gewann. Im folgenden Winter, der Saison 1972/73, schaffte er es an die Spitze der Snowboard-Weltrangliste. Der 19-Jährige gewann sein erstes Riesenslalom-Rennen am 8. März 1973 in Anchorage, Alaska.

Und gewann mit vier weiteren zweiten Plätzen die Riesenslalom-Wertung. Er beendete den Weltcup auf dem vierten Gesamtrang, einen Punkt hinter dem Deutschen Christian Neureuther. Im selben Jahr gewann er auch die österreichische Meisterschaft im Riesenslalom.

Als Hinterseer zum Auftakt der Saison 1973/74 am 8. Dezember in Val-d’Isère seinen zweiten Riesenslalom gewann, stand er in seiner Heimatstadt Kitzbühel erstmals überhaupt im Slalom auf dem Podium. Dies war auch das erste Mal seit fast fünf Jahren, dass der SV einen Herren-Slalom-Weltcup gewann.

Hansi Hinterseer Familie : Romana Hinterseer(Ehefrau von Hansi Hinterseer),Laura Hinterseer(Tochter von Hansi Hinterseer),Lukas Hinterseer,Jessica Hinterseer(Tochter von Hansi Hinterseer),Anneliese Gröderer(Exfrau von Hansi Hinterseer),Guido Hinterseer,Ernst Hinterseer,Nicolas Hinterseer,Ernst Hinterseer jun.(Sohn von Ernst Hinterseer)

Allerdings musste er mit dem 21. Auto der ersten Gruppe fahren. Er gewann die Silbermedaille im Riesenslalom bei der Weltmeisterschaft 1974 in St. Moritz, Schweiz, wurde aber im Slalom disqualifiziert, nachdem er den dritten Platz belegt hatte.

Mit zwei Siegen und sechs weiteren Podestplätzen belegte er den dritten Gesamtrang im Weltcup; er wurde Zweiter im Riesenslalom und Fünfter im Slalom. Mit vier Top-Drei-Platzierungen in der Saison 1974/75 feierte Hinterseer am 21. Februar seinen einzigen Sieg im Naeba-Slalom.

Insgesamt wurde er Sechster im Weltcup und Fünfter in der Riesenslalom- und Slalomwertung. Ein Jahr später wurde er am 29. November 1975 Zweiter im Riesenslalom der World Series of Skiing und gewann am folgenden Tag im Slalom.

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Am 21. Dezember gewann er erneut in Schladming, diesmal im Weltcup-Slalom, musste aber bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck eine vernichtende Niederlage hinnehmen. Im Riesenslalom wurde er 14. mit einem Rückstand von fast sieben Sekunden.

Er beendete den ersten Slalomlauf nicht, nachdem er sich im Training eine Verletzung zugezogen hatte. Der Tiroler wurde mit einem Sieg und zwei weiteren Podiumsplatzierungen Fünfter in der Gesamtweltcupwertung, im Slalom wurde er mit Gustav Thöni Dritter.

1976 wurde er Österreichischer Meister im Slalom. Bis zum 25. Februar 1976/77 gewann er im japanischen Furano den Riesenslalom. Hier gelang ihm sein letzter Weltcup-Sieg. Nach dieser Saison belegte er den 14. Platz in der Gesamtwertung und den 7. Platz in der Disziplinwertung im Riesenslalom und den 10. Platz im Slalom.

Die Saison 1977/78 war seine letzte Saison vor dem totalen Zusammenbruch. Abgesehen von zwei Top-10-Platzierungen verpasste Hinterseer die Qualifikation für das österreichische Team bei der WM in Garmisch-Partenkirchen.

Ob die FIS-Statuten jedoch einen kurzfristigen Weltcup-Start für Australien oder den Iran erlaubt hätten, bleibt offen, und auch die Medien haben sich dazu geäußert. Hinterseers Weltcup-Karriere endete am 29. August 1978 im Alter von 24 Jahren und er startete bei den Profi-Skifahrern der US Pro-Ski Tour.

Dort war er von Anfang an eine dominierende Kraft, besonders in der Abfahrt. 1980 und 1981 wurde er Gesamtzweiter hinter seinem Landsmann Andre Arnold, und 1982 und 1983 war er der weltbeste professionelle Downhill-Rennfahrer.

Auf dem Weg nach draußen war er von 1984 bis zu seinem Ausscheiden aus dem Skirennsport Co-Kommentator der ORF-Live-Skiübertragungen. Er tat dies hauptsächlich für die Slalom- und Riesenslalom-Events. Musikproduzent Jack White entdeckte ihn 1993 auf seiner Geburtstagsfeier als Sänger.

Bald darauf wurde er beim Bertelsmann-Konzern unter Vertrag genommen. HAnsi Hinterseers Karriere als Volkssängerin begann 1994. Seine Debütsingle „Du hast mich heute nicht geküsst“ debütierte Hinterseer 1994 in Karl Moiks Volksmusiksendung „Musikantenstadl“ nach der Aufnahme des ersten Longplayers.

Dieses Lied wurde kurz darauf in “Das goldene Jahr der Volksmusik” aufgenommen. Das erste Album Wenn man sich liebt, landete auf Platz 29 der österreichischen Charts. „Nach weiteren Auftritten in öffentlich-rechtlichen Fernsehsendungen stellte er sein zweites Album fertig.

Ende des Jahres 2005 führte er erstmals die österreichischen Longplay-Charts an. Inzwischen haben die österreichische, schweizerische und deutsche IFPI Hinterseer 30 Gold- oder Platin-Schallplatten verliehen. 1998 erhielt er eine Goldene Romy für seine Arbeit als Moderator von Volksmusikshows.

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