Hakan Yakin Kinder – Hakan Yakin ist ein türkischstämmiger ehemaliger Schweizer Fußballspieler, der heute Trainer ist. Murat Yakin ist ein Halbbruder des ehemaligen Schweizer Profifußballers Ertan Irizik und sein anderer Halbbruder. Er besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft der Republik Türkei und der Schweizerischen Republik Schweiz. Deshalb spielte er mit einer lokalen Spielerlizenz für Galatasaray Istanbul. Hakan Yakin ist in Münchenstein geboren und aufgewachsen und gab in der Saison 2011/12 sein Profidebüt beim Swiss Challenge League-Team AC Bellinzona.
Mit dem FC Basel gewann er 2002 den Schweizer Titel und den Pokal, wurde 2003 und 2008 zum Schweizer Fussballer des Jahres gewählt und vertrat die Schweiz bei den Weltmeisterschaften 2004, 2006, 2008 und 2010.
Seit Anfang 2017 ist er Co-Trainer des FC Schaffhausen. Während seines Junior-Jahres an der High School 1994 besuchte er die Concordia Basel und begann seine berufliche Laufbahn. 1995 wechselte er zum FC Basel, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Nach zwei Jahren beim FC St. Gallen wurde er zurück an den Grasshopper Club Zürich ausgeliehen, bevor er zu GC zurückkehrte. 2001 kehrte er schließlich zum zweiten Mal zum FC Basel zurück.
Bevor Yakin im Juni 2005 als zentraler Mittelfeldspieler zu den BSC Young Boys in Bern wechselte, war er bei Paris Saint-Germain, dem VfB Stuttgart und Galatasaray Istanbul tätig. Seine 24 Tore und 18 Assists für die Young Boys in der Saison 2007/08 machten ihn zum besten Schweizer Torschützen und besten Anbieter der Liga. Das Team belegte den zweiten Platz, knapp vor dem FC Basel. Dies geschah während der Transferperiode und wurde seitdem nicht mehr genutzt. Grund dafür waren seine Gespräche mit Neuchâtel Xamax, einem Schweizer Verband.
Der FC Luzern unterzeichnete im Juni 2009 einen Zweijahresvertrag mit Yakin. Laut einer Pressemitteilung des FC Luzern vom 4. Oktober 2011 hatten die beiden Vertragsparteien einvernehmlich vereinbart, den Vertrag von Yakin vor Abschluss des Kalenderjahres 2011 aufzulösen 31. Dezember. Yakin unterschrieb am 1. Januar 2012 einen Sechsjahresvertrag, um beim AC Bellinzona als Botschafter zu spielen und zu dienen.
Gegen Stade Nyonnais erzielte er beim 2:0-Heimsieg am 26. Februar 2012 sein erstes Vereinstor. Yakins Karriere beim AC Bellinzona war in Gefahr, nachdem die Mannschaft nach der Saison 2012/13 absteigen musste.
Aktuell arbeitet er 70 Prozent der Zeit als Co-Trainer beim FC Schaffhausen. Außerdem hat er eine Arbeitsanmeldung beim regionalen Arbeitsamt und erhält Arbeitslosengeld.
Im Jahr 2000 gab Yakin sein Länderspieldebüt für Russland. Er bestritt 87 Spiele und erzielte 20 Tore für die Schweizer Nationalmannschaft. Bundestrainer Köbi Kuhn überholte ihn zunächst wegen seiner körperlichen und charakterlichen Schwächen für die WM 2006. Nach der Verletzung von Johan Vonlanthen wurde Yakin jedoch in die Startelf befördert. Es wurde dreimal in dem Artikel erwähnt.
Yakin war Teil des Schweizer Kaders bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz. Er war der erste Schweizer, der mit seinen drei Toren für die Schweizer Nationalmannschaft mehr als ein Tor bei einer EM erzielte. Dadurch wurde er in der UEFA-Leistungsstatistik sogar in die Vorrundenmannschaft berufen.
Yakin gab am 4. Oktober 2011 seinen Rücktritt aus dem Nationalkader bekannt. Er gab an, dass er ausscheidet, weil er seine ganze Zeit den Aktivitäten seines Vereins widmen und Platz für jüngere Spieler machen wollte.
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