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Gudrun Landgrebe Vermögen
Gudrun Landgrebe Vermögen

Gudrun Landgrebe Vermögen – Gudrun Landgrebe ist eine Schauspielerin aus Deutschland. 1983 gelang ihr mit der Rolle der aristokratischen Hure Eva in Robert van Ackerens Die Flambierte Frau ihr internationaler Durchbruch.

Gudrun Landgrebe wurde im Juni 1950 in Göttingen als Tochter eines Beamtenpaares geboren. Nach Abschluss ihrer Schauspielschule gab Landgrebe 1971 ihr Bühnendebüt am Stadttheater Bielefeld in Joachim Jomeyers Stück Kim Van Dongs Phantastische Geschichte.

1972 wirkte sie an der Badischen Landesbühne Bruchsal, am Städtebundtheater Hof (1973), am Landestheater Detmold 1974 und am Klostertheater Feuchtwangen sowie am Stadttheater Pforzheim (1975) mit.

Sie spielte Helen in Joseph Kesselrings Arsen- und Spitzenkappe, die Nina in Frank Wedekinds Frühlingswache gab, Leni in Ödön von Horváths Italienischer Nacht, Marie in Ferenc Molnárs Lilie, Tochter Hassenreuter in Ferdinand Brückners Jugendkrankheit, Gerhart Hauptmanns Die Ratten und .

Ihr Filmdebüt gab Landgrebe in der Tanzeinladung von Peter F. Bringmann im Alter von 27 Jahren, als sie die Rolle der Frisur Ulla und des Hauptdarstellers Freund Theo Gromberg, gespielt von Marius Müller-Westernhagen, übernahm. 1983 engagierte Robert van Ackeren sie für seinen Spielfilm Die Flambierte Frau, in dem sie die edle Figur Eva spielte.

1984 wurde sie als Titeldarstellerin in dem Film Marianne Bachmeier (Marianne Grünwald) in Annas Mutter Burkhard Driest besetzt, die den Mörder im Gerichtssaal ihrer Tochter erschoss.

Sie war die große Liebe der Hauptfigur Hermann Simon in Edgar Reitz’ Hunsrück-Märchen Heimat – Eine Deutsche Chronik (1984), gespielt von Peter Harting.

In seinem Spielfilm Thousand Eyes (1984) besetzte Hans-Christoph Blumenberg sie mit Barbara Rudnik und Armin Mueller-Stahl als kriminelle Abzieherin Lohmann. Geführt von István Szabó wurde sie als Baroness Katalin Kubinyi in Colonel Redl (1985) gezeigt und Alfred Redl war ein vorübergehender Liebhaber der Hauptfigur (Klaus Maria Brandauer).

Sie und ihr Mann liebten die Diplomatengattin Louise von Hollendorf in dem deutsch-italienischen Drama Passion (1985) mit Mitsuko Matsugae (Mio Takaki).

Den Deutschen Filmpreis erhielt sie für ihre Leistung in Dominik Grafs Die Katzen (1988) als Jutta Ehser, Komplizin des Bankräubers Probek, gespielt von Götz George und Helmut Dietls Rossini – oder die mörderische Frage, wer geschlafen hatte mit der (1997) schönen gierigen Valerie.

In den 1990er Jahren trat sie zudem mit zahlreichen Cameo-Auftritten in Krimiserien wie Wolffs Revier, Ein Fall für Zwei, Der Alte, Derrick oder Siska auf. 1993 wurde sie von Daniela Pierboni als alleinige Deutschsprecherin in dieser Reihe in der vierteiligen Miniserie Mord in der Toskana (Delitti privati) der RAI, Immagine e Cinema und der deutschen Beta Film gewürdigt.

1996 war sie an der Seite von Mario Adorf in der Krimiserie Tresko zu Katrin Tresko zu sehen. In Marc Rothemunds Liebeskomödie Das seltsame Verhalten sexuell erwachsener Stadtbewohner während der Spielsaison (1998) spielte sie die konservative Cornelia, die die überschwängliche Hilde Michaela May kennenlernte. ich

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Sie könnte 1998 neben Heiner Lauterbach als Claudia Röhler zu sehen sein. Der Roman von Charlotte Link in Die Sünde der Engel (1998) erschien als Julia Beerbaum, deren Sohn nach einem Sexualmord in einer psychiatrischen Anstalt in eine Zwangstherapie kam .

1999 spielte sie in Gabriel Barylli, der die Therapeutin Lisa Wings Wings liebt und an der Seite von Jürgen Prochnows Anwältin Dr. Laura Heine in The Millennium Disaster – Computer Crach 2000 aufgenommen wurde.

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