
Götz Otto Kinder – Deutscher Schauspieler und Synchronsprecher Götz Otto. Die Eltern des späteren Bäckers Götz Otto besaßen und betrieben ein Geschäft in Dietzenbach. Nach dem Abitur besuchte er die Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und von 1989 bis 1993 die Otto-Falckenberg-Schule in München. 1991 trat er am Berliner Schillertheater auf.
Zwischen 1993 und 1995 trat er in einer Reihe von Fernsehsendungen und Filmen auf der Leinwand auf. Seine Leistung als Handlanger von Elliot Carver in dem James-Bond-Film „Der Morgen stirbt nie“ von 1995 katapultierte ihn zu sofortigem Ruhm, sowohl in Großbritannien als auch auf der ganzen Welt.
Später trat er in einer Reihe bemerkenswerter Filme sowohl in seiner Heimat Deutschland als auch im Ausland auf, darunter drei Filme unter der Regie des spanischen Autoren Fernando Trueba, die britische Fantasy-Komödie Alien Autopsy – The Universe as a Guest Friends, die bayerische Komödie Grenzverkehr, und die Überfallkomödie Ossi’s Eleven unter der Regie von Oliver Mielke.
TV-Shows mit Götz Otto in der Hauptrolle decken ein breites Spektrum an Genres ab, von der Action von Millennium Man über das romantische Melodram von Apollonia bis hin zur Weihnachtskomödie von Save the Christmas Goose. Von Januar bis März 2008 spielte er in der Produktion der zeitgenössischen Komödie Und Abendgueste im Theater am Kurfürstendamm in Berlin. Neben seiner Schauspielkarriere war Otto im Ratenpool der Personalshow strassenstars.
Der nur 1,98 Meter große Götz Otto spielte 2004 in Oliver Hirschbiegels Film Der Untergang den Sturmbannführer Otto Günsche. Im Sommer 2005 spielte er im Ensemble der Karl-May-Spiele Bad Segeberg den Bösewicht Harry Melton. In der Energia-Produktion Iron Sky hatte er eine Hauptrolle. Darüber hinaus lieferte er seine Stimme für eine Figur in dem von Daedalic Entertainment entwickelten Videospiel Harvey’s New Eyes.
Mit dem Gewinn der TV total PokerStars.de-Nacht am 7. Dezember 2010 ging Otto mit 50.000 Euro nach Hause. 2013 arbeitete Otto zusammen mit Hans-Joachim Heist am Hörspiel Max & Moritz im Rahmen der Initiative 365 Tage – und jeden einzelnen Einer zählt! zu Gunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung. Als Teilnehmer am 11. Juni 2018, Promi-Special von Wer wird Millionär, verdiente er 32,00 Euro.
Otto ist glücklich verheiratet und lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Krailling, einem Vorort von München. Der Deutsche Karl Otto Götz, besser bekannt unter seinem Künstlernamen KO Götz, war bildender Künstler und Dichter. In Deutschland war er eine führende Stimme für abstrakte und nicht-akademische Malstile.
Karl Otto Götz wurde 1914 in Aachen geboren und studierte ab 1932 Textilingenieurwesen an der Kunstgewerbeschule Aachen, sehr zum Leidwesen seines Vaters. Dort befasste er sich mit Fragen der modernen Kunst. Seine ersten abstrakten Gemälde stammen aus dem Jahr 1933.
Seine Tätigkeit als abstrakter Maler wurde 1935 von den Nationalsozialisten verboten, dennoch blieb er dabei. Die erste Korrespondenz mit Herbert Read in England begann 1936 und wurde mit Unterbrechungen nach 1945 fortgesetzt. Während seiner Zeit bei der Luftwaffe diente er in Gütersloh, Nordhausen am Harz und ab 1940 in Dresden, wo er die Offiziersschule für Nachrichtendienste besuchte.
Anneliese Hager, seine damalige Lebensgefährtin und die Witwe des Textilchemikers Rudolf Brauckmeyer, und ihre Kinder lebten von 1940 bis Kriegsende in Dresden. Götz diente ab 1941 bis Kriegsende 1945 als Nachrichtenoffizier in Norwegen. Davor kannte er über den Dresdner Galeristen Heinrich Kühl Edmund Kesting, Otto Dix, Wilhelm Lachnit und Will Grohmann.
Götz Otto Kinder : Paula Otto
Götz verbrachte ein weiteres Semester an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, bevor er nach Norwegen entsandt wurde, wo er mit der Verwendung eines Oszilloskops experimentierte. Auch während seines Dienstes in Norwegen hielt Götz mit der deutschen zeitgenössischen Kunstbewegung Schritt. Willi Baumeister wollte er unbedingt kennenlernen, also machte er sich 1939 auf den Weg nach Stuttgart. Von Norwegen aus begann er ihm Briefe zu schreiben, in denen er sein neuestes Buch kritisierte.
Sein Frühwerk, darunter sein durch den Bombenangriff am 13. und 14. Februar 1945 völlig zerstörtes Wohnhaus in Dresden, ging verloren. Im selben Jahr, nach Kriegsende, heiratete er Anneliese Hager, mit der er bereits eine Tochter und 1946 einen Sohn bekam. Nach Kriegsende ließ sich Götz mit seiner Familie in Königsförde, einer Stadt in der Nähe von Hameln, nieder. wo sie bis 1950 blieben.
In dieser Zeit begegneten ihm Künstler wie Emil Schumacher, Heinz Trökes und Hann Trier sowie der Bauhäusler/Fotograf Umbo. Major Gear, ein Freund von Götz und englischer Besatzungs- und Kulturschutzoffizier, arrangierte 1947 für seine Freundin in Paris, Götz’ abstrakte Werke in einer Pariser Galerie zu zeigen.
Nach dem Krieg, 1949 und 1950, machten ihn seine persönlichen Verbindungen in Frankreich zu einem der wichtigsten Vermittler zwischen dem deutschen und dem französischen Kunstbetrieb, da Paris zu dieser Zeit das prominenteste Zentrum für moderne und abstrakte Malerei war. Dort waren 1948 die Künstler Asger Jorn, Constant, Karel Appel und Corneilleaus Belgien, den Niederlanden und Dänemark gründeten die Genossenschaft CoBrA.
Als die Gruppe 1949 durch die Pariser Ausstellung von Götz erfuhr, wurde er Mitglied von CoBrA und nahm an der ersten Cobra-Ausstellung in Amsterdam teil. Bis zur Auflösung der Gruppe im Jahr 1951 blieb er das einzige deutsche Mitglied der CoBrA. Von 1948 bis 1952 war er Herausgeber des Mini-Magazins META, in dem er zeitgenössische Kunst und Lyrik wie die von Paul Celan aufnahm.
1949 machte er eine lebenslange Bekanntschaft mit dem abstrakten Maler Carl Buchheister, den er aus Hannover kannte. Auch nach seinem Umzug von Königsförde nach Frankfurt am Main in den 1950er Jahren behielt Götz einen Wohnsitz in der Lichterstadt. Mit Hilfe von Götz und seinen Mitarbeitern Bernard Schultze, Otto Greis und Heinz Kreutz stieg Frankfurt als Pionier auf dem aufstrebenden Gebiet der informellen Nachkriegsmalerei auf. Schon 1951 kam Götz mit Werken von Künstlern wie Jackson Pollock, Willem de Kooning, Jean-Paul Riopelle,

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