
Georg Ringsgwandl Kinder – Der bayerische Kabarettist, Liedermacher und Arzt Georg Ringsgwandl ist ein Mensch aus Bayern. Die Staufenbrücke liegt im Norden der Metropolregion Bad Reichenhall, wo das Ringsgwandl gewachsen ist. Während sein Vater im Krieg verwundet wurde und Postangestellter war, blieb seine Mutter zu Hause.
Schon als Kind begann er Zither zu spielen und bekam im Alter von acht Jahren sein erstes Instrument von seiner Tante. Mit zwölf Jahren lernte er Posaune. Während eines Krankenhausaufenthalts wegen Tuberkulose brachte er sich 1967 während der Behandlung das Gitarrespielen selbst bei.
Von 1968 bis 1975 schloss er sein Medizinstudium in Würzburg und Kiel ab, danach studierte er ein halbes Jahr in Kalifornien. Nach Abschluss seines Studiums in Kiel promovierte er zum Doktor der Medizin und zog woanders hin.
1976 zog er nach München. Willy Michl, ein Musiker aus Bayern, ließ ihn regelmäßig bei seinen Auftritten auftreten und erlaubte ihm, während seiner Übungsstunden einige Lieder zu singen. Nach kurzen Stationen in Kneipen und bei Konzerten trat Ringsgwandl, der als Arzthelferin am Klinikum Großhadern in München tätig war, auf Kabarettbühnen auf und war nebenbei in der Show seiner ersten Frau zu sehen.
Während seiner Jahrzehnte als Musiker praktizierte er als Kardiologe am Klinikum Garmisch-Partenkirchen in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland. Seine erste Aufnahme war 1986 The Last. 1987 und 1988 konnten Ringsgwandl und seine Band nach dem Gewinn des Salzburger Stierpreises und des Deutschen Kabarettpreises erneut auftreten.
Viele weitere Veranstaltungen und Gastauftritte wurden in ganz Deutschland eingeladen. Charakteristisch für Ringsgwandls Auftritte in den 1980er Jahren war die extreme Schrille. 1993 gab er seine medizinische Karriere komplett auf und arbeitet seitdem nur noch als Künstler.
Die Besetzung seiner Band wechselte ständig. In den ersten erfolgreichen Jahren arbeitete er am längsten und umfangreichsten mit dem Gitarristen Georg Schreiner und dem Keyboarder Klaus Reichardt zusammen. Auch Herr Woodland, der seit 1992 neben Herrn Ringsgwandl als Blues-Gitarrist und bis 2012 auf der Vogelwild-Platte auftrat, war ein wichtiger Mitarbeiter.
Während es bei der traditionellen bayerischen Volksmusik um Ethik geht, vermischen sich in Ringsgwandls Liedern Punk- und Rockmusik mit schräger Komik und zarten Texten.
Die CD The Gaudibursch vom Hindukusch mit erweiterten verbalen Beiträgen war bei dieser Aufnahme das erste Mal, und auch Ringsgwandl hörte dies zum ersten Mal bei seinen Konzerten. Er war ein Performer und trat in mehreren Fernsehsendungen wie dem Scheibenwischer und Ottis Schlachthof sowie einigen Chat-Shows auf.
Seine Kurzgeschichte 24 Stunden Sanitärnotdienst Maderegger von ihm gewann 1994 nicht den Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt; Mehrheit der Jury war unbeeindruckt. 1998 beschäftigte ihn der Herbert Achternbusch-Film Neue Freiheit – Keine Jobs. Darüber hinaus wurde 1998 auch die Show mit dem Titel Ludwig II entwickelt. -> Das wahre Stockwerk Ludwigs II., den Ringsgwandl als Charakter annahm.
Zu seinen kreativen Ehrungen zählen der Bayerische Kabarettpreis und andere Auszeichnungen. Den jährlichen Preis für die beste Songliste erhielten seine Lieder “Papst gsehng” und “Nix mitnehma”. Das Album Gache Wurzn gewann 2001 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie Chansons, Lieder, Liedermacher. Die SWR-Monatsliste der Lieder von April bis Juli 2001 hatte “Garten-Nazi” als Nummer eins.
Er unterhielt das Publikum beim Arosa Comedy Festival am 10. Dezember 2010. Zwei Alben wurden von ihr veröffentlicht, More Shine! im Juni 2013 und Woanders im September 2016.

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