
Friedrich Merz Vermögen – Rechtsanwalt und Politiker Friedrich Merz vertritt die Christlich Demokratische Union Deutschlands als ihren Kandidaten für den Vorsitz (CDU). Der ehemalige CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende und Europaabgeordnete Helmut Kohl war von 1989 bis 1994 und von 1994 bis 2009 sowohl im Europäischen Parlament (MdEP) als auch im Deutschen Bundestag tätig.
Nach seinem Eintritt in die CDU-Jugend im Jahr 1972 und der Mitgliedschaft im Andenpakt, der 1979 von Mitgliedern des CDU-Jugendflügels auf einer Andenreise geschlossen wurde, gilt Merz als Teil des schlagkräftigen Netzwerks. Das Jahr, in dem er sein Jurastudium abschloss, war 1985, und er begann seine Karriere als Rechtsanwalt, bevor er in das Europäische Parlament gewählt wurde und 1989 als Richter und Wirtschaftsanwalt in Vollzeit arbeitete.
Im darauffolgenden Jahr wurde er in den Bundestag gewählt, wo er sich schnell als führender finanzpolitischer Experte der CDU etablierte. Nach seiner Wahl zum Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion lieferten er und die gerade erst gewählte CDU-Vorsitzende Angela Merkel einen harten Wettbewerb um die Parteispitze.
Ein Jahr nachdem er von Merkel zum Rücktritt als Oppositionsführer gezwungen worden war, konzentrierte er sich auf seine Anwaltspraxis, bis er 2009 endgültig aus dem Parlament ausschied. Erst 2021 wird er ins Parlament zurückkehren. Seit 2004 als Senior Counsel bei Mayer Brown, Er konzentriert sich auf M&A, Bank- und Finanzwesen sowie regulatorische Compliance. Bei mehreren Gelegenheiten war er als Direktor oder Vorstandsmitglied tätig.
Friedrich Merz Vermögen : 15 Millionen Euro (geschätzt)
2018 trat er wieder in die politische Arena ein. Vor seinem zweiten Platz hinter Annegret Kramp-Karrenbauer bei der CDU-Vorsitzwahl 2018 lief Michael beim ersten CDU-Führungsrennen 2021 an und wurde hinter Armin Laschet erneut Zweiter.
Anders ausgedrückt gilt Merz als Vertreter der konservativen und wirtschaftsfreundlichen Fraktionen der CDU. Er war Vorsitzender des Vereins Atlantik-Brücke, der sich für die deutsch-amerikanische Verständigung und den Atlantik einsetzt, und hat sich selbst als “einen wahrhaft überzeugten Europäer, einen überzeugten Transatlantiker” zur Unterstützung der Europäischen Union und der NATO definiert. “Eine Armee für Europa” ist eines der erklärten Ziele von Merz für die Zukunft Europas.
Die französischen Hugenotten mütterlicherseits sind eine Quelle seines Katholizismus. Er ist ein Multimillionärs-Anwalt, der zufällig auch ein lizenzierter Privatpilot ist, der zwei Flugzeuge unter seiner Kontrolle hat.
Theodore “Joachim” Martin Josef Merz wurde im nordrhein-westfälischen Brilon als Sohn des römisch-katholischen Vaters Joachim Merz und der französischen Hugenottenmutter Paula (geb. Sauvigny) im damaligen Westdeutschland geboren. Sein Vater war als Richter CDU-Mitglied, bis er 2007 aus der Partei austrat.
Sein Großvater Josef Paul Sauvigny war Rechtsanwalt und von 1917 bis 1937 Bürgermeister von Brilon; die Familie Sauvigny war eine renommierte Patrizierfamilie in Brilon mit französischem Hugenottenhintergrund. 1933 trat Sauvigny in die SA-Reserve ein und wurde im folgenden Jahr zum Oberscharführer befördert. Als Mitglied der NS-Volkswohlfahrt, des NS-Reichskriegerbundes und des NS-Rechtswahrerbundes war er auch Mitglied der Deutschen Volksarmee. Die NSDAP wurde 1938 von ihm gegründet.
Merz diente nach dem Abitur 1975 im selbstfahrenden Artillerie-Bataillon der Bundeswehr. Von 1976 bis 1980 studierte er als Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung Rechtswissenschaften an der Universität Bonn bzw. der Universität Marburg. Der KDStV Bayern Bonn ist eine 1844 gegründete römisch-katholische Studentenverbindung und gehört dem Kartellverband an.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften wurde er 1985 Richter in Saarbrücken. 1986 stellte ihn der Verband der Chemischen Industrie in Bonn und Frankfurt als Rechtsanwalt ein, dort war er bis 1989 tätig.
Mit 17 trat er der CDU-Jugend, der Jungen Union, bei; er wird als Teil des “Andenpaktes” bezeichnet, einem Netzwerk einflussreicher CDU-Mitglieder, das 1979 auf einer Reise in die südamerikanische Andenregion von Mitgliedern der Young Union gegründet wurde Brilon.

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