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Ferda Ataman Familie
Ferda Ataman Familie

Ferda Ataman Familie -Deutsche Schriftstellerin, Kolumnistin, Politikwissenschaftlerin und Journalistin Ferda Ataman. Seit Juli 2022 ist sie die erste unabhängige Antidiskriminierungsbeauftragte der Vereinigten Staaten. Die gebürtige Nürnbergerin Ferda Ataman wurde 1979 in Stuttgart geboren.

Sie war mit ihrer Familie aus der Türkei in die USA ausgewandert. Ataman erwarb 2005 ein Diplom an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, beide im Bereich Politikwissenschaft mit Schwerpunkt heutiger Naher Osten bzw.

„Contemporary Middle East“ Berliner Journalistenschule. Laschet. Von 2012 bis 2016 leitete sie den Mediendienst Integration des Rates für Migration und von 2010 bis 2012 die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

Von April 2018 bis Februar 2020 erschien Atamans Kolumne Heimatkunde auf Spiegel Online Sie startete die Bewegung im Frühjahr 2019 mit dem Hashtag #vonhere auf Twitter und der Veröffentlichung des Buches Ich bin von hier. Hör auf zu bohren! eine Akzeptanzdiskussion.

Seit Juni 2021 hat sie einen wöchentlichen Beitrag bei Radio Eins, einem Radiosender des RBB, für die Reihe Wissen – Denken – Meinung. Ataman und Konstantina Vassiliou-Enz gründeten im Mai 2022 das Beratungsunternehmen Diversity Kartell; es konzentriert sich auf Fragen der Diversität in der Verlags-, Medien- und Kommunikationsbranche.

Wenn Sie nicht auf Reisen sind, ist Ataman in Berlin anzutreffen. Ataman war 2008 Gründungsmitglied der Gruppe New German Media Makers (NGMM). Sie wurde 2016 zur stellvertretenden Vorsitzenden und 2018 zur Vorsitzenden gewählt. Von 2017 bis 2021 arbeitete sie als Sprecherin der Gruppe New German Organizations.

Seit 2020 Ataman war stellvertretendes Beiratsmitglied der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und Vorsitzende des Beirats der Bildungsinitiative Weitklick der Freiwilligen Selbstkontrolle von Multimediadiensteanbietern. Ataman ist seit 2020 Mitglied des obersten Leitungsgremiums der Heinrich-Böll-Stiftung, der Mitgliederversammlung. Sie wurde von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen als Vertreterin Berlins in der 17. Bundesversammlung vorgeschlagen.

Mit Beschluss des Bundeskabinetts vom 15. Juni 2022 wurde sie dem Bundestag für die Leitung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes vorgeschlagen. Die ursprünglich für den 23. Juni angesetzte Wahl wurde auf Drängen der FDP-Bundestagsfraktion nach scharfer Kritik am „Volk“ und am Verlauf des Wahlverfahrens auf Anfang Juli 2022 verschoben.

Unabhängig davon wählte der Deutsche Bundestag am 7. Juli 2022 ihre Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung. „Als Antidiskriminierungsbeauftragte werde ich mich für alle Menschen einsetzen, die Diskriminierung erfahren – sei es aufgrund des Alters,

einer Behinderung, Herkunft, Geschlecht, sexuelle Identität, die im Koalitionsvertrag genannten Änderungen des Rechtsschutzes vor Diskriminierung aufgrund von „Religion oder Weltanschauung” würden zügig beschlossen. Ataman unterstrich die Notwendigkeit einer breiten, umfassenden und zivilgesellschaftlichen Beratung zur Bekämpfung von Vorurteilen,

sowie die Novellierung und Erweiterung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes.Migration, Einwanderung und Integration sowie damit verbundene Themen wie Ehrenmorde, Zwangsheirat, Clankriminalität und der politische Islam stehen ganz oben auf der politischen Agenda von Ferda Ataman einschließlich muslimischen Antisemitismus und Homophobie in ihrem Journalismus für das deutsche Magazin Spiegel.

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Ataman beschrieb die Ereignisse vor und einschließlich des Ehrenmordes von 2005 an Hatun Sürücü durch ihre Brüder. Ataman sagte 2017 dem Bayerischen Rundfunk, dass sie sich nicht als Migrantin oder Immigrantin, sondern als Deutsche betrachte: „Woher kommst du?“, brauche man nicht zu fragen, denn „eine Frau namens Ferda Ataman ist ebenfalls Deutsche“. Deshalb findet sie, dass die Medien People of Color und solche mit ungewöhnlichen deutschen Namen in Geschichten einbeziehen sollten,

die nichts mit Einwanderung zu tun haben. Dieses Thema wurde vom Verband Neue Deutsche Medienschaffende priorisiert. Journalisten, betonte sie, müssten die Welt akkurat abbilden können: „Die Realität ist, dass es viele helfende Menschen gibt – Berichte, die Freude machen.“ Natürlich gibt es auch einen Nachteil, und das sind die zunehmenden Probleme.

Ich bin von hier, heißt es in ihren Memoiren. Ferda Atamans „Stop Asking Questions“ erforscht die postmigrantische Gesellschaft durch die Linse von erzählerischen Neuinterpretationen von Migration. Es diskutiert die Emigration durch die Linse persönlicher Erzählungen der eigenen deutschen Identität, die ein ständiges Bedürfnis ist.

Ataman zielt in ihrer Polemik darauf ab, dass die Diskussionen darüber, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht, vor der Ankunft von Flüchtlingen im Jahr 2015 stattfanden. Die Geschichte Deutschlands als Einwanderungsziel geht auf das Jahr 2015 zurück. Tatsächlich wurde ich als geborend in diesem Bereich angehoben.

Schluss mit Ihren Nachforschungen enthält fünf Kapitel über verbreitete Missverständnisse über Einwanderung und weitere fünf über Atamans Ideen für ein fortschrittlicheres Einwanderungssystem. Sie plädiert für eine neue Konzeption von Häuslichkeit, von der alle Beteiligten profitieren.

Ataman sprach 2020 für das Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk mit Saba-Nur Cheema, der Bildungsdirektorin des Anne Frank Zentrums für gegenseitige Achtung, und dem Fernsehjournalisten Düzen Tekkal über Antisemitismus in der muslimischen Gemeinschaft. Artikel mit dem Titel „Migrants Hating Migrants“ thematisiert Rassismus und Antisemitismus unter Migranten.

Der Kulturtheoretiker Simon Strick analysiert in seinem Buch Right Feelings den Artikel Migrants, who agitate against migrants von Ferda Ataman. Sie hat sich öffentlich zu diesen Zahlen geäußert, was sie zu einer Seltenheit macht. Ataman identifiziert in ihrer Studie mehrere rechte Persönlichkeiten, darunter Attila Hildmann,

Achille Demagbo, Akif Pirinçci und Xavier Naidoo, mit einer „offensichtlichen Einwanderungsgeschichte“. Um die Haltung dieser Migranten zu verstehen, schlägt Ataman die Begriffe „Selbsthass“ und „verinnerlichter Rassismus“ vor. Atamans Artikel „Deutschland, Heimat der Weltoffenheit“, der im Juni 2018 von der Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht wurde, warnt vor der Gefahr, den Heimatbegriff Rechtsextremisten anzuvertrauen Fremde.”

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