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Fanny Fee Werther Wikipedia – Welt, ehemals N24, ist ein privater deutscher Nachrichten- und Zeitgeschehenssender mit Sitz in Berlin, der zur WeltN24 GmbH gehört. Das Programm umfasst Nachrichten, Dokumentationen und Informationssendungen sowie Geschichten und Informationen aus den Bereichen Finanzen und Lifestyle. Ein Lauftext zeigt die Börsenindizes in Echtzeit an, während die restlichen Kurse 15 Minuten später in Form einer Verzögerung angezeigt werden. World liefert auch Nachrichteninhalte für die TV-Sender von ProSiebenSat.1 Media.

Von ProSiebenSat.1 Media bis Juni 2010, dann zu N24 Media und seit Dezember 2013 über WeltN24 zur Axel Springer Gruppe gehört der Privatsender jeweils diesen Unternehmen. Aufgrund des hohen Kaufpreises entschied sich die ProSieben-Gruppe aus der Übernahme des Nachrichtensenders n-tv Ende der 1990er Jahre. Vielmehr sollte ein neuer Sender geschaffen werden: Ende 1998 hatte die ProSieben-Gruppe die deutsche Nachrichtenagentur ddp übernommen und Anfang 1999 die N24 Gesellschaft für Nachrichten und Zeitgeschehen mbH gegründet, die vollständig kontrolliert wurde von der damaligen ProSiebenSat1 Media AG.

Nach Beantragung einer achtjährigen Sendelizenz wurde die beim Bayerischen Landeszentrum Neue Medien am 14. Dezember 2006 um weitere acht Jahre verlängert. N24 nahm am 24. Januar 2000 um 12 Uhr den Sendebetrieb auf. Als das Pay-TV-Unternehmen Premiere seine Frequenz zu N24 verlegte, stellten zahlreiche Kabelnetze darauf um. In Zusammenarbeit mit Bloomberg Television wurde über die Börse berichtet. Für die Programme N24 Börse Report und N24 Wall Street Report waren Marktanalysten in Frankfurt, London, New York und Singapur vor Ort.

Der Sender zog im Juli 2001 von München nach Berlin um. Der Sender wurde im Dezember 2002, drei Jahre nach dem ersten Sendebeginn, neu organisiert. Die Wirtschaftsberichterstattung von N24 wurde zugunsten von Dokumentationen neben Nachrichten drastisch verdichtet. 2004 wurden ein neues Senderlogo und ein neues Nachrichtenstudio vorgestellt, das dem Design bekannter US-Nachrichtensender nachempfunden ist. Zusätzlich wurde der Claim N24 – Wir haben den Kern der Sache erreicht – hinzugefügt. N24 arbeitete von Januar 2004 bis Dezember 2008 mit CNBC Europe für die Börsen- und Wirtschaftsberichterstattung zusammen.

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Neue abendliche Börsen- und Wirtschaftsnachrichtenformate startete N24 im Februar 2007: „Börse am Mittag“ und „Börse am Abend“. Seit Januar 2009 liefert Der Aktionär TV Börsen- und Wirtschaftsberichte. Vom 22. Oktober 2008 bis 23. April 2021 wurde das debis-Gebäude am Potsdamer Platz ausgestrahlt und die Hauptnachrichtensendung auf 16:9-Fernsehen umgestellt. 7400 Quadratmeter Fläche hat der Sender für Newsroom, Regie, Moderatoren und Talkshow-Einrichtungen reserviert.

Rund zehn Millionen Euro wurden von der ProSiebenSat.1 Media AG in das Projekt investiert. In den neuen Studio- und Redaktionsräumen, in denen die TV- und Web-Redaktion untergebracht sein wird, werden insgesamt 250 Mitarbeiter beschäftigt. In einem gläsernen Studio können Passanten die Nachrichtenproduktion beobachten. Auch die Nachrichtenformate von Sat.1, ProSieben und Kabel eins wurden im neuen Studio für die Senderfamilie produziert. Zur neu gegründeten N24 Media GmbH gehört auch die Maz & More TV Production GmbH, die unter anderem das werktägliche Sat.1-Frühstücksfernsehen produziert. ProSiebenSat.1 hat am 16. Juni 2010 alle N24-Anteile an die N24 Media GmbH verkauft.

Das sind Torsten Rossmann, Stefan Aust, Frank Meißner und Karsten Wiest, die N24 Media als Geschäftsführer leiten. Sowohl Thorsten Pollfuss als auch Maria von Borcke von der Maz & More TV-Produktion haben sich an N24 Media beteiligt, die den genannten Geschäftsführern gehört. Die Springer Group gab im Dezember 2013 bekannt, N24 zu 100 % zu übernehmen und in ihr globales Netzwerk zu integrieren. Wie der Konzern mitteilte, soll N24 die Hauptquelle für Bewegtbild übernehmen.

Die Übernahme wurde im Februar 2014 vom Bundeskartellamt genehmigt. WeltN24, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der World Group und N24, ist seit dem 1. Januar 2015 operativ tätig. Als N24 und Die Welt am 7. Juli 2015 fusionierten, war dies der Fall erklärte, N24 werde schrittweise in die Marke Die Welt integriert. Infolgedessen wurde der Sender im Januar 2018 in Welt umbenannt und die Marke N24 vollständig daraus entfernt.

Während der Name des Kanals vorübergehend in N24 geändert wurde, wurde das allgemeine Erscheinungsbild im September 2016 aktualisiert, um dem Rest der Welt zu entsprechen. „Check the world“ ersetzte „We get down to business“. Um die Einführung von Welt zu fördern, startete Springer im Januar 2018 eine massive Rebranding-Kampagne. Seit dem 18. Januar 2018 um 3 Uhr morgens heißt der Sender Welt.

Die neue Zentrale von WELT TV. Das brandneue Axel-Springer-Haus in Berlin.Im Frühjahr 2021 wird der Fernsehsender in das neue Gebäude der Axel Springer SE umziehen. Der niederländische Architekt Rem Koolhaas schuf das Gebäude, das am 6. Oktober 2020 offiziell eröffnet wurde. Neben dem Fernsehsender WELT ist auch ein Großteil der WELT-Gruppe in den Neubau umgezogen Hauptquartier. Diese brandneue Berliner Struktur befindet sich in der Zimmerstraße 50. Erstmals seit dem 24. April 2021 sendet der Nachrichtensender aus dem neuen Gebäude und Studio. Um 8 Uhr begann Tatjana Ohm, Chefmoderatorin des Senders, mit der Ausstrahlung der ersten Nachrichten des Tages.

Am 23. April 2021 wurde die letzte Show aus dem alten Studio am Potsdamer Platz ausgestrahlt. Dokumentarfilme und Magazinsendungen dominierten den Inhalt der Sendung, die von Dezember 2002 bis 1. August 2010 ausgestrahlt wurde. Im August 2004 wurde das Format Kronzuckers Welt von Dieter Kronzucker, verantwortlich für Dokumentationen, übernommen. Die N24 Doku-Highlight-Shows wurden bisher von Hans-Hermann Gockel begleitet, der damit abgelöst wurde.

Es folgte Kronzuckers Kosmos, eine Magazinsendung, die im April 2005 ausgestrahlt wurde. Die Dokumentarfilme von N24 wurden hauptsächlich in den USA produziert und konzentrierten sich auf die Unterhaltungsindustrie. Die Live-Berichterstattung von N24 dauerte wie beim Konkurrenten n-tv wochentags bis Mittag.

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