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Familie Schulze Drage
Familie Schulze Drage

Familie Schulze Drage – Eine deutsche Mutter und ihr vermisstes Kind geben Anlass zu wachsender Besorgnis, nachdem der Vater des Mädchens tot in einem Fluss und von einem Betonblock niedergedrückt entdeckt wurde. Seit dem 22. Juli werden sowohl Sylvia Schulze, eine Supermarktangestellte in den Vierzigern, als auch ihre 12-jährige Tochter Miriam in ihrem Haus in Drage nördlich von Harburg vermisst.

Miriams Vater, der 41-jährige Chemiearbeiter Marco Schulze, wurde zuletzt am 24. Juli am Steuer eines grauen Dacia Sandero gesehen. Das Auto war jedoch in der Einfahrt des Familienhauses geparkt, als die Abwesenheit bei der Polizei gemeldet wurde. Das Wohnhaus der Familie liegt 20 Kilometer von der Stelle entfernt, an der Marcos Leiche am Wochenende in der Elbe gefunden wurde. Die Polizei geht davon aus, dass Marco von einer Brücke gesprungen ist, was erklären würde, warum sein Körper mehrere Tage im Fluss versunken war.

Die Polizei hat die vermisste Frau oder ihre Tochter nach umfangreicher Suche im Fluss nicht gefunden. Marcos silbernes Fahrrad war das letzte verbliebene Familienerbstück. Laut der örtlichen Polizei, die mit Sky News sprach, soll ein Bekannter das Fahrrad als Geschenk an die Familie erkannt haben.

Was mit den Schulzes passiert ist, macht die Ermittler ratlos. Die Polizeidirektion Harburg. Bild behauptet, dass nichts aus dem Grundstück mitgenommen und kein Abschiedsbrief entdeckt wurde. Da nie ein Passverlust gemeldet wurde, war schon klar, dass Marcos Tod nicht die Folge eines Ausflugs in letzter Minute war.

Sogar die Hauskatze wurde ausfindig gemacht und es geht ihr gut. Ob und ob Telefone gefunden wurden, will die Polizei nicht sagen. Die Polizei durchsucht das Gelände gründlich, darunter auch eine beliebte Badestelle, die von einheimischen Familien frequentiert wurde. Im Interview mit Bild sagte Jan Krüger von der Polizeidirektion Harburg: „Da ist eine Fremdeinwirkung bei dem Todesfall auszuschließen des Vaters ist nun zunehmend ein langwieriger Suizid denkbar.”

Woran denken Sie, wenn Sie „Drage“ (in Niedersachsen) hören? Der Mord an der Familie Schulze in Drage ist eines der berüchtigtsten Verbrechen in Deutschland (Landkreis Harburg). Von Grunt Sylvia (damals 43) oder ihrer Tochter Miriam (damals 12) hat man nie wieder etwas gehört.

Sabine Zunker, 26, sprach in der Folge von „Stern TV“ (RTL, 22.15 Uhr EST) am Mittwochabend über das Familiendrama und die Gerüchte. Haus in Drage, in dem Eltern und kleine Tochter wohnten; Foto: Andreas Costanzo. „Seit Monaten gibt es in diesem abscheulichen Vermisstenfall keine neuen Ermittlungshinweise“, sagte BILD-Sprecher Jan Krüger.

Familie Schulze Drage

Sabine Zunker: „Ich hoffe natürlich, dass sie eines Tages gefunden wird, wenn ich sie nach Hause bringen kann. Leiten Sie mich an einen Ort, wo ich weinen kann oder zumindest zu weinen beginne. Sabine hat fast wenig von ihrer Familie behalten Traditionen. Jetzt besteht die Möglichkeit, das verlassene Haus, das durch Zufall entdeckt wurde, zu erwerben. Marco Schulze (41 Jahre alt) wurde kurz nach dem Verschwinden seiner Familie am Elbufer in Lauenburg tot aufgefunden. Der Familienpatriarch trank sich mit einem zu Tode Bentonitklumpen auf seinem Körper. Die Polizei findet heraus, dass ein Mensch Selbstmord begangen hat. Doch seit Sommer 2015 konnte niemand die damals 12-jährige Miriam oder ihre Mutter, die 43-jährige Sylvia Schulze, ausfindig machen .

Nach Angaben des NDR weiß Leitender Ermittler Michael Düker noch immer nicht, was mit dem vermissten Paar passiert ist. Alles, was von uns verloren war, wurde geborgen. Beide Autos und die Handtasche der Frau schienen zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es schien, als würde nichts fehlen. Er ist seit einiger Zeit im Ruhestand.

Als “spannendsten Fall” bezeichnete Düker die Ermittlungen gegen die Familie Schulze. Er hat noch eine starke Erinnerung an die Suche. Wir haben jede Spur von ihnen verloren. Wir haben mögliche Expansionsgebiete aus den Augen verloren. Die Sonderkommission wurde mit einem Rätsel konfrontiert. Logischerweise fragt man: “Was können Sie sich leisten zu vergessen? Was haben Sie verpasst?”, fragt er. Sie sollten nicht erwarten, dass irgendetwas wirklich mit ihnen klickt.

Er weigert sich, die Hoffnung aufzugeben, seine Mutter und seine Tochter zu finden. Er sagt: „Ich selbst wäre natürlich gerne am Fundort, um dann persönlich die letzten Informationen darüber einzuholen, wo sie liegen und was möglicherweise passiert ist.“ Es gab Medienberichte über den ungelösten Fall. Auch die August-Folge 2015 der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ durchsuchte das Internet nach weiteren Informationen.

Sylvia Schulzes ältestes Kind war bereits ausgezogen, als die Familie verschwand. Marco Schulze arbeitete neben seinem regulären Job bei einer chemischen Industrie in Geesthacht nun an den Wochenenden als Lkw-Fahrer für eine Lebensmittelkette. Seine Tochter bekam Reitunterricht, also meldete er sich freiwillig im Stall. Sylvia Schulze arbeitete in Geesthacht als stellvertretende Filialleiterin bei einem Discounter. Ihre Zuverlässigkeit wurde gelobt. Die Zeugen, einschließlich der Stieftochter von Marco Schulze, lobten ihn alle als hingebungsvollen Vater und Ehemann.

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