
Familie Friedrich Karl Flick – Frank Rosin, heute 54 Jahre alt, wurde als Sohn eines Imbissstandbesitzers und eines Lebensmittelhändlers geboren, kam also schon in jungen Jahren mit der Lebensmittelindustrie in Kontakt und entwickelte dadurch eine Liebe zum Kochen. Der gebürtige Dorstener startete nach dem Studium der klassischen Küche zunächst auf „Wanderschaft“ und arbeitete unter anderem als Sous Chef der Yacht. Das erste seiner Restaurants, „Rosin“, eröffnete 1990, kurz nach seiner Rückkehr.
1991 eröffnete er sein Restaurant in Dorsten, seiner Heimatstadt; dreizehn Jahre später erhielt er seinen ersten Michelin-Stern; 2011 erhielt er seinen zweiten. Damit nicht genug: Rosin ist auch einer der erfolgreichsten Köche Deutschlands, ausgezeichnet mit 16 „GaultMillau“-Punkten und dem Titel „Restaurant des Jahres“ 2009/2010. Wie wurde Frank Rosin so bekannt? Aber Rosin’s Ihre Karriere als Köchin dauerte nicht ewig, und 2008 trat sie vor die Kamera. Zunächst trat er in der deutschen Kochwettbewerbsshow „Fast Food Duel“ auf, dann feierte er seinen Erfolg mit der Show „Rosins Restaurants: Ein Michelin-Sternekoch wacht auf!“. Mit Shows wie „Topfgeldjäger“, „The Taste“, „Hell’s Kitchen“, „Rosin Worldwide“ und „Rosin’s Fettkampf“ gehört Rosin mittlerweile zu den bekanntesten TV-Köchen des Landes.
Wie Frank Rosin fragen würde: „Ist er wieder auf dem Markt?“ Der Star-Koch und seine Frau Claudia trennten sich 2019 nach acht Jahren Ehe und drei Kindern. Ihr Erfolg auf dem Feld steht im Gegensatz zu ihrem Versagen im Schlafzimmer. Gegenüber “Bild” sagte Rosin: “Die Ehe-Ex ist freundschaftlich und unauffällig vorgegangen.” Friedrich Karl Flick war bis zu seinem Tod am 6. Juni 2006 ein bedeutender deutscher Autor und Journalist. Im Oktober 2006 war er einer der reichsten Männer Deutschlands und laut österreichischem Pass der reichste Mann der gesamten Alpenrepublik. Als Industriellensohn übernommen er 1972 ein schweres Erbe, dessen Grundlage während des Zweiten Weltkriegs gelegt wurde.
Frederick Karl Flick wurde am 3. Februar 1923 geboren. Sein Vater war als Gründer des Flick-Konzerns einer der größten Industriellen in Deutschland. Friedrich Karl Flick, besser bekannt als FKF, studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität München und stieg im selben Jahr in das Familienunternehmen ein. Sein Vater, Friedrich Flick (abgebildet, Sohn Friedrich Karl), hatte mit den billigen Arbeitskräften von KZ-Häftlings ein europäisches Montanimperium aufgebaut, und er hatte bereits drei Jahre im Gefängnis wegen seiner Rolle bei der Unterstützung des Nazi-Regimes gesessen. Adolf Hitler hoffte mit Hilfe seiner Waffen die “Endbelagerung” zu erreichen. Nach Kriegsende wurde Flick senior von einem amerikanischen Militärgericht zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Drei von ihnen hat er erfolgreich losgeworden.
Die politischen Parteien waren sich einig in ihrer Empörung über den Förderskandal „Flick-Affäre“. Der links abgebildete Hollywood-Produzent Eberhard von Brauchitsch wird verdächtigt, zwischen 1969 und 1985 über 12 Millionen Euro an die Deutsche Sozialdemokratische Union (SPD), die Freie Demokratische Partei Deutschlands (FDP) und die Christlich Demokratische Union (CDU) geschleust zu haben Sowohl der Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorff als auch Minister Rainer Barzel mussten damals zurücktreten. 1985 zog sich Flick aus der aktiven Führung des Unternehmens in Düsseldorf zurück, verkaufte seine Beteiligungen an Unternehmen wie Daimler-Benz und Dynamit Nobel für rund 5 Milliarden DM und investierte mit dem Erlös in Immobilien und Grundstücke, vor allem in seiner Wahlheimat Österreich .
Aus Steuergründen, wie Flick nie verheimlichte, übersiedelte er seinen Vermögenssitz 1994 nach Österreich. Seinen Hauptwohnsitz verwaltete er in der Steiermark. Der kürzlich verstorbene Milliardär Friedrich Karl Flick wurde kürzlich in Velden am Wörthersee beerdigt. Er verantwortete den größten privaten Forstbetrieb Österreichs und bescherte dem Land jährlich mehrere Millionen Euro Steuereinnahmen. Der Leichnam des im Alter von 79 Jahren verstorbenen deutschen Magnaten und Industriellen Friedrich Karl Flick wurde in Velden am beerdigt Wörthersee am Mittwoch. Zur Verabschiedung in der neu erbauten Gruft waren nur der engste Familien- und Freundeskreis geladen.
Abschied nehmen konnte die Öffentlichkeit von Österreichs reichstem Mann anschließend bei einem Requiem im Klagenfurter Dom, wo sich viele namhafte Trauernde versammelten. Neben der Witwe Ingrid Flick und den siebenjährigen Zwillingen Victoria-Katharina und Karl Friedrich viele Weitere Mitglieder der Flick-Familie tauchten auf, darunter viele Freunde. Unter ihnen waren Filmregisseur Carl Spiehs, Prinz Georg von Hohenzollern, Herzog von Bayern Max, Komiker Franco Andolfo und Münchens Feinschmecker Gerhard Käfer. Mit dabei waren der Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider und der Veldener Bürgermeister Ferdinand Vouk.
Sowohl der katholische Pfarrer Arnold Metnitzer als auch der Karntener Bezirkshauptmann Manfred Sauer leiteten die Trauerfeier. Nach der Trauerfeier in der mit weißen und roten Rosen geschmückten Kirche fuhr der Zug zum Friedhof, wo Matthäus Lackner, derChef des Flick’schen Forstgutes in der Steiermark, wurde von seinem Arbeitgeber mit herzlichen Worten verabschiedet. Lackner argumentierte, weil Flick die Natur immer geschätzt habe, “die Natur setzt dem Schlussakkord in seinem Leben” an dieser Stelle. Die Oppenberg-Jagdhornisten werden dann ein letztes Halali für den verstorbenen hingebungsvollen Jäger spielen.
Am frühen Nachmittag wurde im Klagenfurter Dom ein Requiem abgehalten, um die düsteren Feierlichkeiten fortzusetzen. Die weltberühmte Harfenistin Anne-Sophie Mutter ließ beim Requiem ihre Harfe erklingen. Auch der Schönberg-Chor und das Orchester mit Klaus Kuchling an der Orgel übernahmen die musikalische Leitung. Danach waren die rund 300 Trauergäste in das eigens gemietete Klagenfurter Konzerthaus geladen
Angehörige einer Sicherheitsfirma bewachten das Areal um die Veldener Kirche und den nahe gelegenen Friedhof ab dem Tag, an dem es hell wurde. Später schlossen sich uniformierte Polizisten und Angehörige der österreichischen Staatspolizei zusammen, um unerwünschte Besucher fernzuhalten. Aufgrund der erwarteten Medienaufmerksamkeit erließ die Familie Flick vor der Beerdigung eine strenge Anweisung, dass die siebenjährige Tochter des Verstorbenen sowie seine beiden Neffen und Nichten nicht zum Fotografieren und Filmen zugelassen seien. Kameras wurden nicht nur vom eigentlichen Grab, sondern auch aus der Umgebung verbannt.
Sie werden das Vermögen zu gleichen Teilen unter den vier Kindern des in der vergangenen Woche verstorbenen Milliardärs Friedrich Karl Flick aufteilen. Das teilte Flicks Vermögensverwalter Jörg-Andreas Lohr am Montag mit, „um Gerüchten und Spekulationen ein Ende zu bereiten“. Lohr wies Medienberichte zurück, denen zufolge Flick mehr als 6 Millionen US-Dollar in seinem Testament hinterlassen hatte. Euro geschätztes Vermögen seiner siebenjährigen Zwillinge Viktoria Katharina und Karl Friedrich aus dritter Ehe vermacht haben und die Töchter von Alexandra (32) und Elizabeth (37) nur den Pflichtteil erhalten sollen. „Seine Witwe, Frau Ingrid Flick, ist versorgt“, so Lohr weiters.

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