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Familie Burda Furtwängler
Familie Burda Furtwängler

Familie Burda Furtwängler – Deutsche Schauspielerin und Ärztin Maria Furtwängler-Burda. Seit 2002 spielt sie die Rolle der Tatort-Ermittlerin Charlotte Lindholm. Sie wurde als Tochter der Schauspielerin Kathrin Ackermann und des Architekten Bernhard Furtwängler geboren, die Maria großzogen. Sie ist eingeklemmt zwischen zwei älteren Brüdern. Ihr Großonkel Wilhelm Furtwängler war Dirigent, ihre Urgroßmutter Katharina von Kardorff-Oheimb Politikerin und ihr Onkel Florian Furtwängler Filmemacher.

Furtwängler studierte nach dem dortigen Abitur Humanmedizin an der Universität Montpellier in Frankreich. Die Technische Universität München verlieh ihr einen Ph.D. 1996. Anschließend wurde sie Ärztin, um 2001 den Beruf zu wechseln.
Nachdem sie den Verleger Hubert Burda 1985 bei der zweiten Hochzeit ihres Vaters kennengelernt hatte, heiratete Furtwängler ihn schließlich am 8. November 1991.

Das Paar ist stolze Eltern von zwei Kindern, einem Sohn und einer Tochter. Elisabeth Furtwängler, die Tochter, trägt den Künstlernamen Kerfor und ist Rapperin. Die Nachricht von ihrer längst vergangenen Trennung verbreitete sich im August 2022. Maria Furtwängler gab ihr Schauspieldebüt im Fernsehfilm Zum Abschied Chrysanthemen ihres Onkels Florian Furtwängler, als sie gerade mal sieben Jahre alt war.

Die glückliche Familie, eine Fernsehserie mit Maria Furtwängler, Maria Schell, Siegfried Rauch und Furtwänglers Mutter Kathrin Ackermann von 1987 bis 1993, war die erste prominente Rolle der Schauspielerin. Erstveröffentlicht beim NDR war Furtwänglers Die achte Todsünde. Konkret spielte sie die EU-Mitarbeiterin Katja Schütte, die in der Abteilung Wirtschaftskriminalität arbeitet.

Der Tatort erwies sich als fruchtbare Fortsetzung ihrer Partnerschaft. Am 7. April 2002 gab sie ihr Bühnendebüt in Lastrumer Misch. Als Tatortermittlerin Charlotte Lindholm beim Niedersächsischen Landeskriminalamt Hannover führt Furtwängler Ermittlungen im niedersächsischen ländlichen Raum durch. Ihre eigene Mutter, Kathrin Ackermann, spielt in der Show die Mutterrolle.

In der TV-Miniserie Die Flucht 2007 porträtierte Furtwängler Lena Gräfin von Mahlenberg, die Anführerin einer Gruppe von Flüchtlingen, die im strengen Winter 1945 von Ostpreußen nach Bayern gelangten. Sie spielt eine Entwicklungshelferin und Spendensammlerin, die dem Schmerz entkommt die Krisengebiete, indem sie sich in dem von der Kritik gefeierten Film The Weather Indoors 2016 High-End-Mode, alkoholischen Getränken und einem 20 Jahre jüngeren Liebhaber hingibt. Ihr Berliner Bühnendebüt gab sie im Frühjahr 2017 in der Hauptrolle von Noah Haidles „Alles muss Glänzen“.

Mit Udo Lindenberg nahm sie im November 2018 ein Duett mit dem Titel „Bist du vom KGB“ für sein neues Album MTV Unplugged 2 auf. Sie und ihre Tochter Elisabeth gründeten auf den Philippinen die MaLisa Foundation und MaLisa Home, um für die Rechte von Frauen zu kämpfen und Mädchen, die diskriminiert wurden. Sie ist Präsidentin des Kuratoriums der Hilfsgemeinschaft Deutsche Ärzte und Mitglied des Kuratoriums der Hubert Burda Stiftung.

Familie Burda Furtwängler

Außerdem ist sie Mitbegründerin der Digital Life Design-Konferenzreihe DLDwomen. Sie ist Sprecherin der ONE-Kampagne, die sich weltweit für die Gesundheit von Frauen und Mädchen einsetzt und versucht, schwere Armut und vermeidbare Krankheiten zu beseitigen, insbesondere in Afrika. Und sie schaut nicht nur Rettungseinsätzen zu; sie hilft tatkräftig mit.

Maria Furtwängler war eine frühe Unterstützerin von Alice Schwarzers Emma-Magazin gegen Prostitution im Herbst 2013. Ihre Organisation, die MaLisa-Stiftung, begann 2017 mit der Erforschung der Darstellung von Frauen und Männern im Kino. Frauen sind im Film unterrepräsentiert, insbesondere in Hauptrollen und als Fachexperten, laut Recherchen der Universität Rostock.

Für ihr gesellschaftliches Engagement wurde im März 2018 eine Berufsschule im südbadischen Lahr nach ihr benannt.
2020 haben sich Furtwängler und andere Frauen für die Kampagne #ichwill eingesetzt, deren Ziel eine Frauenquote in Unternehmensvorständen ist. Deutscher Verleger Hubert Dietrich Burda. Hubert Burda Media ist die Muttergesellschaft von Zeitschriften wie Bunte, Focus und Superillu, die alle in seinem Besitz sind. Sie bringt einen großen Player im europäischen Internetgeschäft mit einem Medienkonglomerat zusammen.

Burda moderiert die Konferenz Digital Life Design, die jährlich im Januar in München stattfindet. Forbes listet ihn als einen der reichsten Menschen Deutschlands auf, und er ist der reichste Verleger des Landes mit einem geschätzten Wert von 3,6 Milliarden Dollar und übertrifft damit sowohl Friede Springer als auch Stefan von Holtzbrinck. Hubert Burda war der dritte und letzte Sohn von Franz und Aenne Burda, die auch einen Sohn namens Frieder hatten.

Fast zwei Jahre, von der fünften Klasse der Grundschule bis zum Abitur, verbrachte er jeden Nachmittag im Kunstunterricht und hegte seinen aufkeimenden Ehrgeiz, Maler zu werden. Während der Vater des Sohnes es vorzog, dass er einen anderen Beruf verfolgte, einigten sie sich darauf, dass der junge Mann Kunstgeschichte studieren kann, wenn er promoviert istee bevor er 25 wurde.

An der Ludwig-Maximilians-Universität München studierte Burda Kunstgeschichte bei Hans Sedlmayr sowie Archäologie und Soziologie. Bevor er 26 wurde, hatte er bereits einen Ph.D. in der Kunstgeschichte. Die von Hubert Roberts dargestellte Ruine stand im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit.

Burda war von 1968 bis 1974 Verlagsleiter der Burda-eigenen Zeitschrift Bild und Funk, nachdem er mehrere Praktika bei Werbefirmen und Verlagen in den USA absolviert hatte. 1969 ging er das Risiko ein, sein eigenes Magazin für Männer zu gründen, das er schlicht „m“ nannte. Der katholische Vater, der Hubert bei Huberts Geburt mit seiner zehn Jahre jüngeren Sekretärin Elfriede Breuer hatte,

hörte nach einem Jahr auf, halbnackte Damen im Stil der Zeit darzustellen und basierte auf zwei. Nach dem Tod seines Vaters und der Ernennung seiner Söhne zu seinen Stellvertretern wurde Burda Ende 1986/Anfang 1987 alleiniger Gesellschafter und Vorstandsvorsitzender der Burda Holding.

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