
Fabian Frei Familie – Fabian Frei ist ein Schweizer Profifussballer, der derzeit für Basel in der Schweizer Super League und für die Schweizer Nationalmannschaft spielt. Bis Juni 2011 war er Mitglied des Schweizer U-21-Teams. Am 7. Oktober 2011 gab er sein A-Nationalmannschaftsdebüt für die Schweiz.
Er wurde ausgewählt, an den Olympischen Sommerspielen 2012 für die Schweiz teilzunehmen. Er hat keine Beziehung zu Alexander Frei, einem ehemaligen Vereins- und Landsmannschaftskollegen. Frei, der in Frauenfeld geboren wurde und Jugendfussball für den FC Frauenfeld und den FC Winterthur spielte, stieg beim FC Basel auf.
Mit Basel wurde er sowohl U-16- als auch U-18-Schweizermeister. Frei war in der Saison 2006/07 Mitglied der U-21-Mannschaft und spielte so gut, dass ihm ein Profivertrag angeboten wurde. Frei wurde vor der Saison 2007/08 in den Kader der ersten Mannschaft berufen, weil er einer der besten Mittelfeldspieler der U-21 war.
Frei debütierte am 22. Juli 2007 zu Hause gegen den FC Zürich in der ersten Mannschaft. In der Saison 2007/08 war er eine Schlüsselfigur bei Basels Titel- und Pokalsiegen. Sein Basler Debüt gab er am 4. Dezember 2008 beim 3:1-Sieg gegen den FC Aarau im Stadion St. Jakob-Park.
Frei gab am Donnerstag, den 16. August 2007, sein Debüt in der Europa League als Ersatzspieler gegen den SV Mattersburg in einem Qualifikationsspiel. Am 26. November 2008 gab er sein Debüt in der UEFA Champions League für Basel bei einer 0: 5-Auswärtsniederlage gegen Shakhtar Donetsk.
Basels neuer Trainer Thorsten Fink hat Fabian Frei im Juli 2009 an den FC St. Gallen ausgeliehen, um den Kader für den Start in die Schweizer Super League 2009/10 zu verstärken. Während seiner zweijährigen Leihe bestritt er 64 Ligaspiele für St. Gallen und erzielte dabei 13 Tore.
Zu Beginn der Schweizer Super League-Saison 2011/12 wurde er nach Basel, dem amtierenden Schweizer Meister, zurückberufen und etablierte sich schnell in der Startelf. Frei und Basel gewannen am Ende der Saison 2011/12 das Double, die Ligameisterschaft und den Schweizer Cup.
Frei gewann die Schweizer Super League-Meisterschaft und wurde am Ende der Saison 2012/13 mit Basel Zweiter im Schweizer Pokal. Basel erreichte das Halbfinale der UEFA Europa League 2012/13, wo sie gegen den amtierenden UEFA Champions League-Titelverteidiger Chelsea antraten, aber sie schieden aus, nachdem sie sowohl Heim- als auch Auswärtsspiele verloren hatten und insgesamt 2: 5 verloren.
Frei gewann seinen vierten Super League-Titel mit Basel am Ende der Saison 2013/14. Sie erreichten 2013/14 auch das Finale des Schweizer Pokals, wurden jedoch in der Verlängerung mit 0: 2 von Zürich besiegt. Basel qualifizierte sich 2013/14 für die Gruppenphase der Champions League und wurde Dritter in seiner Gruppe.
Damit qualifizierten sie sich für die K.-o.-Runde der Europa League, wo sie das Viertelfinale erreichten. Basel bestritt in der Saison 2013/14 insgesamt 68 Spiele. Insgesamt kam Frei auf 66 Einsätze, darunter 34 Liga-, 6 Pokal-, 6 Champions League-, 10 Europa League- und alle 10 Testspiele.
Die Saison 2014/15 war sowohl für Basel als auch für Frei ein grosser Erfolg. In dieser Saison gewannen sie zum sechsten Mal in Folge die Meisterschaft und erreichten das Finale des Schweizer Cups 2014/15. Sie wurden jedoch zum dritten Mal in Folge Zweite und verloren im Finale mit 0: 3 gegen den FC Sion.
Basel startete in der Gruppenphase in die Champions League und erreichte nach einem 1: 1-Unentschieden gegen Liverpool am 9. Dezember 2014 an der Anfield Road die K.-o.-Phase. Freis Tor gegen Liverpool verhalf dem FC Basel zum Einzug in die nächste Runde der UEFA Champions League.
Allerdings schied Basel im Achtelfinale gegen Porto aus. Basel bestritt insgesamt 65 Spiele. Unter der Leitung von Paulo Sousa Frei bestritt das Team 56 Spiele, darunter 31 in der Super League, 5 im Pokal, 8 in der Champions League und 12 in Testspielen. In diesen Spielen erzielte er insgesamt vier Tore.
Frei wechselte am 23. Juni 2015 zum 1. FSV Mainz 05 in die deutsche Bundesliga. Frei kehrte am 23. Dezember 2017 zum FC Basel zurück, nachdem er einen Viereinhalbjahresvertrag bis Juni 2022 unterschrieben hatte. Marcel Koller von Basel gewann den Schweizer Cup in der Saison 2018/19.
Basel besiegte Montlingen in der ersten Runde mit 3: 0, Echallens Région in der zweiten Runde mit 7: 2 und Winterthur im Achtelfinale mit 1: 0. Im Viertelfinale wurde Sion nach Verlängerung mit 4: 2 und Zürich besiegt 3:1 im Halbfinale.
All diese Spiele wurden unterwegs gespielt. Das Finale wurde am 19. Mai 2019 im Stade de Suisse Wankdorf Bern gegen Thun gespielt. Albian Ajeti aus Basel erzielte das erste Tor, Fabian Frei das zweite und Dejan Sorgi aus Thun das dritte, aber Basel gewann 2-1.
Frei trat in fünf Pokalspielen an und erzielte sowohl im Finale als auch im Spiel gegen Echallens ein Tor. Frei war in verschiedenen Altersstufen ein Vertreter der Schweiz. Am 12. Oktober 2004 gab er sein Schweizer U16-Debüt bei einem 3: 1-Auswärtssieg gegen die belgische U16.
Für die Schweizer U-17 erzielte er in 14 Spielen zehn Tore. Fabian Frei bestritt zwischen 2008 und 2011 18 Spiele für die Schweizer U-21-Auswahl. Am 19. November 2008 gab er sein U-21-Debüt bei einem 1:1-Unentschieden gegen die griechische U-21-Auswahl.
Am 25. Juni 2011 spielte er in the Endspiel der UEFA-U21-Europameisterschaft 2011. Daraufhin berief ihn Trainer Ottmar Hitzfeld in die Schweizer Fussballnationalmannschaft. Frei gab am 7. Oktober 2011 in einem Qualifikationsspiel zur UEFA Euro 2012 im Liberty Stadium sein Länderspieldebüt für die Schweiz gegen Wales.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2012 wurde Frei für das Männerfussballturnier der Schweizer U23-Nationalmannschaft nominiert. Er spielte in jedem der drei Spiele des Turniers mehr als 90 Minuten, aber sein Team schied aus und wurde Vierter in seiner Gruppe.

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