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Ein Alter Umarmt Die Magd Im Stall
Ein Alter Umarmt Die Magd Im Stall

Ein Alter Umarmt Die Magd Im Stall – Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind mit einem im Zweiten Weltkrieg geraubten Kunstwerk wieder vereint. David Teniers d. J. „Ein alter Mann umarmt die Magd im Stall“ war nach Angaben der Dresdner Staatsanwaltschaft in Neapel beschlagnahmt worden. Ihr Rechtshilfeersuchen der Staatsanwaltschaft Neapel wurde dem Material zufolge vom sächsischen Justizministerium und der SKD begleitet.

Ein Verdächtiger soll das Foto erworben haben, nachdem es während des Konflikts gestohlen worden war. Staatsanwälte behaupten, die Angeklagten hätten gewusst, dass sie eine militärische Niederlage erlitten hätten. Es wurde berichtet, dass er der SKD im Jahr 2014 ein Angebot machte und behauptete, nichts weiter als ein Kanal für den Verkäufer des Gemäldes zu sein. Die Staatsanwaltschaft Dresden übergab den Fall an die Staatsanwaltschaft Neapel, die bereits eigene Ermittlungen durchführte. Sachsen hat die Rückgabe eines im Zweiten Weltkrieg geplünderten Gemäldes aus Italien nach Dresden an ein Hilfsversprechen der Bundesregierung für die Ukraine geknüpft.

In Anwesenheit des italienischen Botschafters Armando Varricchio nahmen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden am Donnerstag „Ein alter Mann umarmt die Magd im Stall“ von David Teniers dem Jüngeren entgegen. Krieg und Zerstörung wirken sich nachhaltig auf Kulturgüter aus, so die sächsische Kultusministerin Barbara Klepsch.

„Wir werden heute Zeugen einer politischen und menschlichen Tragödie in der Ukraine, weil Putins Regime einen vorsätzlichen Angriffskrieg führt. Außerdem zerstört dieser Konflikt auch kulturelle Artefakte“, betonte Klepsch. Die kulturellen Schätze der Ukraine werden von Deutschland bewahrt. Auch die Bereitschaft sächsischer Museen, Lagerflächen für ein Zugdepot bereitzustellen, ist ein wichtiger Indikator.“

Wenn es um die Kunstwerke von Teniers geht, fehlt es nicht an Spannung. August der Starke hatte es seit 1727 in seiner Kunstsammlung. Ab 1945 war es vom Innenministerium in Dresden für „verloren“ erklärt worden. Das Werk wurde seit 1977 mehrfach auf dem Kunstmarkt verkauft, aber nach Angaben des Kulturministeriums nie zurückgeholt.

Die Carabinieri beschlagnahmten es bei einem Kunsthändler in Neapel, nachdem sie 2014 einen Hinweis der SKD an das Sächsische Landeskriminalamt erhalten hatten. Als „Zwischenhändler“ für einen Verkäufer bot er das Gemälde den SKD an. Es ist davon auszugehen, dass David Terniers der Jüngere 1649 „Ein alter Mann umarmt die Magd im Stall“ malte.

Italienische Behörden behaupten, dass das Porträt aus dem 17. Jahrhundert vom Italiener zu einem unbekannten Zeitpunkt vor dem 10. November 2014 aus einer unbekannten Quelle gestohlen wurde. Berichten zufolge räumte er zumindest ein, dass es sich um eine Niederlage auf militärischer Ebene handelte.

Ein Alter Umarmt Die Magd Im Stall

Längst befasst sich die Staatsanwaltschaft Neapel mit den Vorwürfen gegen den Kunsthändler. Im Rahmen der Ermittlungen hatte sie das Bild zuvor sichergestellt. Nach der Wahrheitsfindung wandten sich die Dresdner Ermittler hilfesuchend an die italienischen Behörden. Schließlich konnte das Gemälde auf diese Weise nach Dresden zurückgebracht werden. Die Gemäldegalerie Alte Meister hat ein im Zweiten Weltkrieg zerstörtes Gemälde von David Teniers erworben.

Mit seinem Titel “Ein alter Mann küsst eine Magd in ihrer Scheune.” Ein in Neapel ansässiger Kunsthändler bot das Stück 2014 zur Versteigerung an und es wurde von der Sammlung des Museums erworben. Eine Verbindung zum Handel mit gestohlenen Waren war aufgedeckt worden. Endlich kehrte das Bild ohne Geld in die Landeshauptstadt zurück. „An Old Man Embracing the Maid in the Stable“ von David Tenier ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs verschollen. Nun ist das Projekt nach Dresden zurückgekehrt.

Ein seit 1945 aufgrund des Zweiten Weltkriegs verschollenes Bild von David Teniers d. J. wurde in die Gemäldegalerie Alte Meister Dresden der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zurückgebracht. Die Zeremonie fand in Deutschland statt, wo das kulturelle Erbe der Carabinieri von einem italienischen Botschafter und einem Carabinieri-Kommandanten an einen Museumsverein übergeben wird.

Der jüngeren Werkstatt des flämischen Landschafts- und Genremalers David Teniers wird dieses niederländische Bild aus dem 17. Jahrhundert mit dem Titel „An Old Man Embracing a Maid in the Stable“ zugeschrieben. Teniers hat sich zuvor mit dem Thema befasst. Beliebte Darstellungen dieser Art wurden von Antwerpener Malerkollegen reproduziert und auf dem freien Markt verkauft.

Für August den Starken war Baron Raymond Le Plat Generalinspektor der Königlich-Sächsischen Sammlungen und hatte das Werk bereits 1727 erworben; es befindet sich in einem Galerieinventar aus den Jahren 1722-1728. Das Kunstwerk wurde 1931 an das Dresdner Innenministerium ausgeliehen und befand sich dort nach den erhaltenen Daten noch 1945.

Infolgedessen wurde es als Kriegsverlust in die Datenbank der German Gone Art Foundation aufgenommen und galt als für immer verschollen. Seit 1977 wurde das Gemälde mehrfach auf dem internationalen Kunstmarkt verkauft, die Reklamationsversuche der Galerie blieben jedoch stets erfolglos.

Die SKD wurde 2014 von einem in Neapel ansässigen Kunsthändler angesprochen, der ihnen die Gemälde verkaufen wollteng. Es wurde von den Carabinieri beschlagnahmt, nachdem die SKD dem Sächsischen Landeskriminalamt den Verlust des Werkes im Zweiten Weltkrieg wegen eines bestehenden Hehlereiverdachts gemeldet hatte.

Der Angeklagte soll zumindest in Kauf genommen haben, dass das Werk während des Krieges aus einer öffentlichen Kunstsammlung verloren gegangen war. Der Fall wurde gemäß dem ordentlichen Verfahren an die Staatsanwaltschaft Neapel übergeben, die das dort bereits anhängige Verfahren übernahm.

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