
Doreen Denstädt Lebenslauf -Doreen Denstädt ist eine deutsche Politikerin der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Sie wurde 1977 in Saalfeld/Saale geboren. Am 9. Januar 2023 wurde sie von Bündnis 90/Die Grünen in Thüringen zur Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz ernannt. Denstädt wurde in Thüringen als Sohn eines tansanischen Vaters geboren und eine deutsche Mutter.
Sie war Oberinspektorin und Sachbearbeiterin in der Treuhandstelle der Polizei des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunale Angelegenheiten. Als Absolventin der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung bei der Polizei Meiningen absolvierte sie das duale Studium für den Polizeidienst. Die Thüringische Landeszeitung berichtet, sie sei die einzige afroamerikanische Beamtin in der Landespolizei.
Während ihrer Zeit bei den Erfurt Oaks trat Denstädt in der Regionalliga für Frauen-Rugby an. Sie ist Mutter von zwei Kindern. Soweit sie es öffentlich bekundet hat, ist sie seit 2021 Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen und seit Mai 2022 Abgeordnete des Kreisverbandes Erfurt. Sie ist ein gut informiertes Mitglied des Ausschusses für Ordnung, Sicherheit,
Ehrenamt und Bezirke der Stadt Erfurt. 2022 wurde sie als Abgeordnete der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Thüringen in die 17. Bundesversammlung gewählt. Als Nachfolgerin von Dirk Adams wurde sie Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz in Thüringen von Bündnis 90/Die Grünen am 9. Januar 2023 nominiert.
Sie wäre die erste afrikanisch-deutsche Ministerin in der DDR und die zweite in Deutschland, wenn sie auf dieses Amt berufen würde. Die Einweihungsfeierlichkeiten sollen Anfang Februar 2023 stattfinden. Ihr Lebenslauf hat viel Persönlichkeit: Rugby war eine der vielen Leidenschaften von Doreen Denstädt, und sie vertrat ihr Land in der Bundesliga. Sie war die einzige schwarze Polizistin in Thüringen und begann als Punk-Teenager.
Als sie sah, dass ihre Polizistenkollegen der AfD im Bundestag beitraten, beschloss sie, selbst für ein Amt zu kandidieren, diesmal als Mitglied der Grünen in ihrer Heimatstadt. Dagegen zeigen Sie anderen, wie wichtig es ist, sich gegen Rassismus zu wehren, und zwar selbst. Der 45-Jährige wird nun Minister für Justiz, Verbraucherschutz und Migration.
Dirk Adams, ihr Vorgänger in Erfurt, wurde wegen innerparteilicher Querelen aus dem Kabinett gedrängt. Mit Blick auf die Landtagswahl 2024 werden nicht nur zwei Kabinettsposten von den Landesgrünen besetzt, auch Umweltministerin Anja Siegesmund tritt freiwillig zurück. Ihr Nachfolger wird Grünen-Chef Bernhard Stengele. Wenn Denstädt Anfang Februar als Minister vereidigt wird, wird er nach Aminata Touré aus Schleswig-Holstein der erste schwarze Minister in der DDR und der zweite schwarze Staatsminister in Deutschland . Die Logik legt nahe,
dass sie von den Grünen ausgewählt wurden. Vorurteile hat die 45-Jährige hautnah erlebt. Denstädt ist in Thüringen aufgewachsen, nachdem sie 1977 in Saalfeld an der Saale geboren wurde. Ihre Eltern waren beide Einwanderer; Ihr Vater stammte aus Tansania und ihre Mutter aus Deutschland. Sie behauptet, schon in jungen Jahren Ausgrenzung erlebt zu haben.
Aufgrund ihrer Hautfarbe stieß sie häufig auf Voreingenommenheit von anderen. Ihre Begegnung mit dem Bürgeramt Erfurt schildert sie häufig in Interviews. Eine Beamtin forderte grob ihre Aufenthaltserlaubnis, anstatt sich ihre Bedenken anzuhören. Dass sich die Frau nach der Klärung des Missverständnisses nicht entschuldigt hat, hat Denstädt am meisten gestört.
Sie sei oft erstaunt gewesen, wie sensibel Kinder nach diesem Moment auf Rassismus reagierten, und habe gewusst, dass sie etwas dagegen tun müsse. Also begann sie, Kurse an Schulen zu unterrichten. Manchmal tun Erwachsene das einfach nicht. Bei einer kürzlichen kurzen Vorstellung in Erfurt sagte die Diplom-Verwaltungswirtin und Polizeihauptkommissarin Denstädt,
sie habe “höchste Wertschätzung” für die neue Rolle. Als „eines der heißesten Probleme auf dem Tisch“ ist Migration für sie kein Geheimnis. Ich war völlig überrascht, die Thüringer Grünen als einzige Delegierte der Bundesversammlung vertreten zu dürfen. Das fällt mir so gut wie nie ein! Am Tag der Wahl zum Thüringer Landtag im Dezember wurde mir erstmals die Tragweite dieses einmaligen Ereignisses bewusst.
Im Sitzungssaal der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen sah ich die Abstimmungen. Es wurden Fotos gemacht, als Astrid und Madeleine ihren ersten Glückwunschstrauß überreichten. Aufgrund der Epidemie mussten diese Treffen jedoch online abgehalten werden.
Insgesamt waren wir über 200. So viele einflussreiche Leute zu treffen, war definitiv ungewöhnlich für mich. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier traf kurz nach der offiziellen Einberufung mit Grußworten der Fraktionsvorsitzenden Britta Haßelmann und Katharina einDröge und eine Diskussion über Logistik.
Er sprach beiläufig mit uns, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Er betonte, dass diese bevorstehende 17. Bundesversammlung einzigartig sei. Nun ist die Zeit für Fragen und Antworten gekommen. Eine Bemerkung des sächsischen Bundestagsabgeordneten Kassem Taher Saleh ist mir wegen der deutlichen Anspielung auf die DDR und der anschließenden Betonung der Notwendigkeit einer stärkeren Präsenz des Bundes aufgefallen Präsident in den neuen Bundesländern.
Ich weiß es zu schätzen, dass Kassem das gefragt hat, weil ich darüber nachgedacht habe. Anschließend gaben die Vertreter der einzelnen Länder kurze Zusammenfassungen ihres Werdegangs und ihrer Aufgaben. In diesem Fall bekam ich Gelegenheit, die Thüringer Vertreter vorzustellen. Am folgenden Tag, Samstag, bestieg ich einen Flieger nach Berlin, wo ich am späten Nachmittag landete.
In der Nacht nahm ich meine erste offizielle Route zur Testanlage. Ich ging zum Reichstag, um meine Unterlagen abzuholen, nachdem ich erfahren hatte, dass die Prüfung nicht bestanden war. Die Gesamtteilnehmerzahl der 17. Bundesversammlung betrug 1472,

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