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Dirk Steffens Krankheit
Dirk Steffens Krankheit

Dirk Steffens Krankheit – Er ist ein deutscher Journalist und Fernsehmoderator, Dirk Peter Jörg Steffens Steffens ist im niedersächsischen Stade aufgewachsen. Nach einer Ausbildung zum Fernmeldemechaniker in Hamburg studierte er Geschichte und Politik an der Universität. Nach einer Ausbildung an der Kölner Journalistenschule war er ein Jahr lang als Politik- und Nachrichtenredakteur beim Deutschlandfunk Köln tätig. Seitdem als freier Fernsehautor, Moderator, Dokumentarfilmer und Produzent für zahlreiche Radio- und Fernsehsender tätig.

Neben seiner Arbeit hinter der Kamera moderiert Steffens seit 2005 Dokumentarfilme für ZDF und VOX, seit er eine wöchentliche Tierfilmreihe moderiert. In den letzten zwei Jahrzehnten war er in mehr als 120 Ländern auf allen sieben Kontinenten, um Wissenschafts-, Umwelt- und Reisedokumentationen zu produzieren. Eines seiner anderen Talente ist die Unterwasserfotografie und das Filmemachen. Seit Dezember 2008 ist er Gastgeber und Moderator der Dokumentationsreihe Faszination Erde von Terra X. Von 2008 bis 2018 war er Honorarkonsul der Republik Palau in Deutschland.

Steffens ist Deutschland-Botschafter für den WWF und die deutsche Sektion des Jane-Goodall-Instituts. Er ist landesweit Dozent für Umweltbildung. Seit Juni 2015 ist er Kurator der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Im Rahmen des Programms „UN-Dekade-Botschafter für Biologische Vielfalt“ hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks im September 2016 Dirk Steffens zum Beamten ernannt. Zum Abschluss der Dekade 2020 wurde Dirk Steffens am 20. Mai 2021 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum „Biodiversitätsbotschafter der deutschen Entwicklungspolitik“ ernannt.

Steffens ist seit November vergangenen Jahres Festivalleiter des Eckernförder Internationalen Naturfilmfestivals Green Screen. Dirk Steffens und Ingrid Rudolph-Steffens, Unternehmensberaterin, haben im Dezember 2017 die Stiftung Biodiversität ins Leben gerufen Gefahren und Ursachen des weltweiten Artensterbens.

Als Botschafter der Pleistocene & Permafrost Foundation engagiert sich Dirk Steffens seit März 2021 für den Erhalt des Permafrosts. Der Pleistozän-Park, Heimat riesiger Pflanzenfresser, die zur Wiederherstellung der Ökologie der Eiszeit beitragen, trägt dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. [4] Für seine Arbeit vor und hinter der Kamera wurde er mit der Goldenen Kamera und dem Walter-Scheel-Preis ausgezeichnet. Im September 2014 wurde der Dokumentarfilm Hühnerhof von Dirk Steffens erstmals im ZDF ausgestrahlt und am 22. Juni 2015 mit dem Herbert Quandt Medienpreis und am 13. Oktober 2015 mit dem Salus Media Award Sonderpreis 2015 ausgezeichnet.

Am 19. März 2016 zeichnete der Förderkreis Naturkundemuseum Görlitz Steffens für seinen Film mit dem Görlitzer Meridian Naturfilmpreis 2015 aus. Er ist der einzige deutsche Naturfilmpreis, der das Lebenswerk von Filmemachern würdigt. Am 28. Oktober 2016 wurde er für seine Verdienste um die Nachhaltigkeit mit dem Hans Carl von Carlowitz Nachhaltigkeitspreis der sächsischen Hans Carl von Carlowitz Gesellschaft e.V. ausgezeichnet. Seit diesem Jahr hat Steffens für Terra X: Faszination Erde zwei Auszeichnungen erhalten, darunter den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm Mini“ und die Goldene Kamera in der Kategorie „Beste TV-Dokumentation Natur und Umwelt“.

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Der Heinz-Sielmann-Ehrenpreis wurde Dirk Steffens am 14. November 2019 überreicht. Er wird seit 1994 von der Heinz-Sielmann-Stiftung an Einzelpersonen, öffentliche Organisationen, Forschungsinstitute oder Unternehmen verliehen, die sich um den Natur- und Artenschutz verdient gemacht haben.

Im Frühjahr 2020 verlieh die Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften der Universität Bayreuth Steffens die Ehrendoktorwürde. Für seine „großen Leistungen bei der Vermittlung komplizierter wissenschaftlicher Erkenntnisse“ und seine „Verdienste um die Erhaltung der Artenvielfalt“ verlieh sie ihm den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Als Wissenschaftsjournalist und Moderator ist Dirk Steffens seit vielen Jahren weltweit unterwegs. Mit seinem ZDF-Format „Terra X“ ist der 54-Jährige auch einem großen Publikum bekannt. Der deutsche Naturschützer legt großen Wert auf die Pflege der Tiere. Der Klimawandel führt zum Aussterben vieler Arten und verändert die Ökosysteme der Erde.

Autor Steffens hat in seinem neuen Buch „Projekt Zukunft: Große Fragen, kluge Köpfe, Ideen für ein besseres Morgen“, das am 21. März im Penguin Verlag erschienen ist, mit Wissenschaftlern über 10 bedeutende Zukunftsthemen gesprochen. Das Lieblingsthema des TV-Moderators und seines Gedanken zu Querdenkern wurden beide in einem Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news preisgegeben. Auch Dirk Steffens spricht in diesem Interview über Antagonismus, Heimweh und warum Reisen nicht umweltschädlich sein muss. In meinen 30 Jahren Begegnungen mit Forschern habe ich alles gelernt, was ich für unsere wissen muss Fernsehdokumentationen von ihnen.

Komplexe Zusammenhänge und längere Gedankenstränge lassen sich in einer Dokumentation aus Platzgründen nicht adäquat vermitteln. Ich habe mein ganzes Leben lang mit der Notwendigkeit gekämpft, mich kurz zu fassen. Anfangs hatte ich gehofft, die Wissenschaftler ihre Arbeit abschließen zu lassen … Steffens: Das schlimmste Massensterben seit dem Aussterben der Dinosaurier. Es ist das größte Problem, mit dem wir uns jemals auseinandersetzen mussten. Durch den Klimawandel ist unsere Lebensweise in Gefahr. Unsere Existenz ist aufgrund des Artensterbens in Frage gestellt.

Steffens: Wer unsere pluralistische, freie und adaptive Gesellschaft ablehnt, ist im Grunde ein Gegner des Systems, weil er Quer- und Verschwörungsdenken ablehnt. Sie bestreiten die Legitimität staatlicher Institutionen, weil sie sie ablehnen. Sie erfinden ihre eigene Realität und verlassen sich auf Scheindaten aus Scheinquellen, wenn sie glauben, dass Universitäten, Behörden und glaubwürdige Medien generell nicht vertrauenswürdig sind. Vielen Menschen fällt es schwer, bei Informationen über eine Viruserkrankung, die bekanntermaßen komplex und schwer verständlich ist, zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Der Journalismus muss seine Aufgabe gut erfüllen und darf denjenigen, die leicht verwirrt sind, nicht zu viel Platz einräumen in ihrem Denken. Das bringt nichts.

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