Dieter Hundt Vermögen -Dieter Hundt ist ein deutscher Unternehmer, Chef und Schiedsrichter. Er wurde am 30. September 1938 in Esslingen am Neckar geboren. Neben seiner Tätigkeit als Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände von 1996 bis 2013 war er von 2002 bis 2013 Aufsichtsratsvorsitzender des VfB Stuttgart.
Dieter Hundt absolvierte seine Ausbildung am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen, bevor er sich an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich für das Studium des Maschinenbaus einschrieb. Nach Abschluss seines Studiums für seine Doktorarbeit bei Ciba in Basel promovierte er an der ETH in Naturwissenschaften. Während seiner Studienzeit spielte er für die Mannschaft der Grasshoppers Zürich Fussball.
Seine berufliche Laufbahn begann er 1964 bei der AEG in Frankfurt am Main, wo er zunächst als Vorstandsassistent für Kernenergietechnik tätig war, bevor er als Vertriebsleiter für Siedewasserreaktoren in das Unternehmen wechselte. Als sich die Reaktorfirmen von AEG und Siemens zur Kraftwerk Union zusammenschlossen, wurde Hundt als Bereichsleiter eingestellt. 1975 folgte er einer Einladung der Familie Allgaier Werke in Uhingen als geschäftsführender Gesellschafter.
7,5 Prozent des Gesamtwertes des Unternehmens entfielen auf die Anteile, die Hundt mitkaufte; Später erweiterte er es auf 50 Prozent. Anfang 2013 erwarb er von der Enkelin des Gründers die restlichen 50 % des Geschäfts. Er besaß nun insgesamt 150 Prozent des Konzerns. Unter seiner Leitung stieg der Umsatz des Unternehmens von 25 Mio. Euro auf 338 Mio. Euro.
Von 1988 bis 1997 war er Vizepräsident des Gesamtverbandes der Arbeitgeberverbände der Metallindustrie und von 1988 bis 1996 Vorsitzender des Verbands der Metallindustrie Baden-Württemberg.
Davor war Hundt von 1996 bis 2013 Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände. Von 1990 bis 1996 war er Vorstandsmitglied und Präsident des BDA. Seitdem ist Hundt Präsident der Landesvereinigung der Arbeitgeberverbände Baden-Württemberg.
Dieter Hundt Vermögen : 338 Millionen € (geschätzt)
Seit Dezember 1996 ist er außerdem Vizepräsident von Businesseurope, der Vereinigung von Arbeitgeber- und Industrieverbänden in ganz Europa, und Präsident des Arbeitgeberverbands Baden-Württemberg. Dieter Hundt wurde im Oktober 2002 zum Aufsichtsratsvorsitzenden des VfB Stuttgart gewählt. Dies geschah aufgrund der Entscheidung seines Vorgängers Heinz Bandke, das Unternehmen nach 27 Dienstjahren zu verlassen.
Rolf Rüssmann wurde am Ende der Saison 2002/2003 als VfB-Manager entlassen, obwohl der Verein aufgrund seiner sportlichen Erfolge den zweiten Platz belegte. Nachdem im Februar 2006 Giovanni Trapattoni, der Interimsersatz für Münchens Trainer Felix Magath, entlassen wurde, verwies Dieter Hundt öffentlich auf den neuen Manager Horst Heldt, der den späteren Meistertrainer Armin Veh verpflichtet hatte.
Als Cheftrainer in München löst Trapattoni Felix Magath ab. wurde im Februar 2006 entlassen. Als Cheftrainer in München hat Trapattoni Felix Magath abgelöst. wurde im Februar 2006 entlassen. Als Cheftrainer in München hat Trapattoni Felix Magath abgelöst.
Am 17. Juli 2011 fand die Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart statt. Der Antrag auf Abberufung von Hundt aus dem Aufsichtsrat wurde mit einer Mehrheit von 65,3 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder auf die Tagesordnung gesetzt und mit 50,7 Prozent der Stimmen angenommen. Hundt wurde nicht aus dem Amt entfernt, was den Geschäftsbetrieb störte, da die Regeln der Organisation eine 75-Prozent-Mehrheit erforderten, um jemanden aus dem Amt zu entfernen.
Nachdem Gerd E. Mauser am 3. Juni 2013 als Vereinspräsident zurückgetreten war, begann die Suche nach einem Nachfolger, doch bald wurde klar, dass unter Hundts Führung keine Chance bestand, einen kompetenten Ersatz zu finden. Auch wenn Gerd E. Mauser seit dem 3. Juni 2013 Präsident des Clubs ist, bleibt dies so. Als Reaktion auf die zunehmende Kritik, die zuletzt aus den eigenen Reihen kam, legte Dieter Hundt sein Amt als Verbandsvorsitzender mit sofortiger Wirkung zum 17. Juni 2013 nieder, wurde in den Aufsichtsrat gewählt und damit seine Zeit beendet.
Damit konnte er verhindern, dass drei weitere Anträge in der für den 22. Juli anberaumten Hauptversammlung abgelehnt wurden. Im Gegensatz zu den anderen Aufsichtsratsmitgliedern wurde Hundt auf dieser Hauptversammlung nicht von einem Fehlverhalten entlastet. Im österreichischen Bad Aussee, Hundts zweiter Heimatstadt, kam eine Vereinsdelegation auf ihn zu und bat ihn, das Amt des Präsidenten des damals sechstklassigen SV Bad Aussee zu übernehmen. Hundt ergriff die Gelegenheit.
Gerhard Hirschmann, Landtagsabgeordneter, und Dieter Hundt war es gelungen, öffentliche Fördermittel für den Bau des 2003 fertiggestellten Panoramastadions zu erhalten. Zum vierten Mal seit Hundts Amtsantritt stieg der SV Bad Aussee 2017 in die zweite Liga auf 2007. Nach zweimaligem Abstieg in Folge fiel Bad Aussee schließlich in die vierte Liga des Wettbewerbs. Am 1. Juni 2009 wurde über den SV Bad Aussee ein Insolvenzverfahren eröffnet, das in den folgenden zwei Jahren außergerichtlich beigelegt wurde.
Hundt gab im April 2010 bekannt, dass er für eine Stelle beim SV Bad Aussee nicht mehr qualifiziert sei. Zwischenzeitlich hatte er den Vorstand des Vereins übernommen. Nachdem Hundt den Kader verlassen hatte, wurde der SV Bad Aussee kurze Zeit später aufgelöst.
Seit 1998 ist er im Vorstand der Sektion Österreich der Deutschen Handelskammer tätig. Von 2001 bis 2007 war er erster Vizepräsident der Deutschen Wirtschaftskammer Österreich. Seit 21. November 2007 ist er Präsident der Deutschen Wirtschaftskammer Österreich. Sowohl die Stuttgarter Hofbräu als auch die Deutsche Telekom haben ihn in ihren Vorständen .
Vor der Gründung der Landesbank Baden-Württemberg war er Vorstandsmitglied der kombinierten Landesgirokasse. Neben seiner Vorstandstätigkeit bei der Landesbank Baden-Württemberg ist er derzeit im gemeinsamen Beirat der „Allianz Unternehmen“ in München tätig. Darüber hinaus ist er Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stauferkreis Beteiligungs-Aufsichts-AG und Mitglied des Beirats der Mannheimer Versicherung.Dieter Hundt studierte nach der Matura am Hohenstaufen-Gymnasium in Göppingen Maschinenbau an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich. Nach einem Studium bei Ciba in Basel promovierte er zum Dr. sc. an der ETH. Während seiner Studienzeit nahm er an Fußballspielen der Grasshoppers Zürich teil.
1964 begann er seine Tätigkeit bei der AEG in Frankfurt am Main, zunächst als Vorstandsassistent für Kernenergietechnik und dann als Vertriebsleiter Siedewasserreaktoren. Hundt arbeitete nach der Fusion der Reaktorblöcke von AEG und Siemens als Bereichsleiter bei der Kraftwerk Union. Er trat 1975 als geschäftsführender Gesellschafter in die Allgaier Werke in Uhingen ein, als das Unternehmen noch in Familienbesitz war.
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