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David Bennent Krankheit
David Bennent Krankheit

David Bennent Krankheit – Schauspieler David Bennent kommt aus der Schweiz. Bennent arbeitete mit einigen der einflussreichsten Theaterregisseure in Europa zusammen.

Der Schauspieler Heinz Bennent und die Tänzerin Paulette Renou (Künstlername Diane Mansart) hatten ein zweites gemeinsames Kind, David Bennent, der nach seiner Schwester Anne Bennent geboren wurde. In Mykonos, Griechenland, verbrachten er und seine Familie die ersten Jahre seines Lebens. Seine Mutter war während seiner Kindheit und Jugend ein großer Teil seiner Ausbildung. In den ersten Schultagen wurde er wegen seiner kleinen Statur von seinen Mitschülern gemobbt.

Er ist 1,55 Meter groß, nachdem er als Kind zahlreiche medizinische Behandlungen erhalten hat. Am Anfang hatte Bennent geplant, Jockey zu werden, aber ein “Etwas” habe ihn “ins Theater geführt, da bin ich nicht wissentlich hingegangen”. Während eines Besuchs in Paris wurde er von Regisseur Patrice Chéreau gefragt, ob er nicht spielen wolle, und er entschied sich dafür. Obwohl Bennent keine formale Schauspielausbildung hatte, konnte er das Handwerk selbst erlernen. Erst nachdem er und sein Vater und seine Schwester begonnen hatten, den Umfang ihrer Auftrittskarriere zu erweitern.

Seine wohl bekannteste Rolle ist die des Oskar Matzerath in Volker Schlöndorffs Verfilmung von Günter Grass’ Roman Die Blechtrommel 1979. Trotz der Tatsache, dass ihm dieser Rolle ein reibungsloserer beruflicher Weg zu verdanken war, blieb das Publikum diesem Film Zeit seines Lebens treu. Folglich wird eine Fortsetzung des Films The Tin Drum im dritten Quartal des Romans ebenfalls abgelehnt.

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Bereits 1984 gab er bei der Comédie-Française sein Pariser Bühnendebüt. An der Schaubühne Berlin debütierte er 1985 im deutschsprachigen Raum. Peter Brook stellte ihn 1990 ein und blieb der Firma bis 1997 treu. Die nächsten vier Jahre war er hauptamtliches Mitglied der Berliner Ensemble. Seit 2005 hat er in zahlreichen Produktionen am Berliner Renaissance-Theater mitgewirkt. Die meiste Freizeit verbringt er auf Mykonos. Deutsch, Französisch und Englisch gehören zu Bennents Muttersprachen, zusammen mit ein wenig Neugriechisch.

Seit 1995 tourt er mit seinem Vater durch Europa und tritt in Samuel Becketts letzten und anderen Werken auf. In den Augen der Kritiker war diese Präsentation ein “großer Moment des Theaters”. Laut der Zürcher Weltwoche und der Süddeutschen Zeitung wurde es als “warm, mysteriös und poetisch” bezeichnet.

Auf ihrer zweiten Tournee, die von 1997 bis 2010 dauerte, las Bennent Worte aus Heiner Müllers grafischer Beschreibung vor, während sein Vater Hölderlin aus dem Briefroman Hyperion rezitierte. Bei den Salzburger Festspielen 2016 übernahm er die Rolle des Mammon in Hugo von Hofmannsthals Jedermann.

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