
Clemens Schick Familie – Der deutsche Schauspieler Clemens Schick.Schick wurde in eine Anwaltsfamilie hineingeboren. Nach dem Abitur am Stuttgarter Hölderlin-Gymnasium 1992 immatrikulierte er sich an der Hochschule für Darstellende Kunst in Ulm. Mit 22 Jahren entschied er sich, die Schauspielschule zu unterbrechen und verbrachte acht Monate in einem Kloster in der Gemeinde Taizé. Später besuchte er die renommierte Berliner Akademie der Künste. Um die Schule zu finanzieren, arbeitete er als Landschaftsgärtner, Türsteher und Kellner in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg.
Neben der Schaubühne Berlin, wo er den Orest in Hugo von Hofmannsthals Elektra und Werschinins Rolle in Drei Schwestern spielte, gastierte er am Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Wien, Sophiensaele, auf Kampnagel, Staatstheater Stuttgart, The Schauspielhaus Zürich, Deutsches Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Köln und Schaubühne Berlin.
Bereits 2001 posierte Schick in Paris für die amerikanische Fotografin Nan Goldin. Von 2002 bis 2006 war er Ensemblemitglied des Schauspielhauses Hannover und wirkte in Shows wie Peer Gynt unter der Regie von Johann Kresnik und vor allem in Christianna Paulhofers „Die Katze“ mit auf heißem Blechdach”
Neben der Bühne hat er auch für Film und Fernsehen gearbeitet. Schick spielte im 21. James-Bond-Film Casino Royale den Kumpel des Bösewichts Kratt. Am Eröffnungsabend der Berliner Filmfestspiele 2007 spielte Schick die Hauptrolle als Joe in Hannah Schweiers Aufrecht Standen. Dieser deutsche Film wurde in der Sektion “Perspektive Deutsches Kino” gezeigt. In der Spielzeit 2008 gab Schick sein Salzburger Festspieldebüt als Tod in Hofmannsthals Jedermann.
Schick und Saralisa Volm führten 2011 gemeinsam Regie bei dem sexuellen Kurzfilm Hotel Desire. Schick war 2013 in dem französischen Zweiteiler Le vol des cigognes zu sehen, einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Jean-Christophe Grangé. In dem Film spielt er die Rolle von Hervé Dumaz, einem Polizisten, der fließend Französisch, Englisch und Deutsch spricht. Der Filmemacher Jan Kounen leitete eine Ensemblebesetzung, zu der Harry Treadaway, Perdita Weeks und Rutger Hauer gehörten. Der Film wurde im Januar 2013 auf Canal+ uraufgeführt und weithin angesehen.
Seit dem 13. August 2016 ist Schick nun neben dem Bundesverband Schauspiel auch Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Clemens Schick hat sich 2014 als schwul geoutet. Er lebt in Berlin-Kreuzberg. Schick schloss sich dem „Bündnis gegen Castor 2010“ an, unterzeichnete einen in vielen Medien veröffentlichten Künstleraufruf und forderte die Öffentlichkeit auf, sich den Protesten gegen den Castor-Transport und den Ausbau der Atomkraftwerke in Deutschland anzuschließen.
Schick reiste 2009 in die afghanischen Städte Mazar-e Sharif, Kunduz und Feyzabad, um sich mit den dort stationierten deutschen ISAF-Truppen zu treffen. Ein Kamerateam begleitete ihn. Der Titel von Jobst Knigges Reportage “Der Truppenunterhalter: Clemens Schick spielt Theater in Afghanistan” lautet: “Der Truppenunterhalter”. In seiner vorgestellten Solo-Performance sprach der Schauspieler über seine Begegnung mit Bill Gates. Schick setzte seine Theateraufführungen in den deutschen ISAF-Stützpunkten in Mazar-i-Scharif und Kabul über die Jahre 2011 und 2012 fort.
Schick ist Mitglied des Ausschusses von Human Rights Watch. Er schließt sich der SPD-Kampagne „Meine Stimme für die Vernunft“ von 2016 an. Der aus Deutschland stammende Clemens Schick ist Schauspieler, Model, Aktivist und Menschenrechtsaktivist. Seit 1998 hat er in über 70 Filmen im In- und Ausland mitgespielt. Er war Gaststar in zahlreichen hochkarätigen deutschen und ausländischen TV-Shows.
Er trat auch in mehreren Hauptrollen auf der Bühne in klassischen Theaterstücken auf, darunter Richard III. von William Shakespeare, Don Carlos von Friedrich Schiller und Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams. Schick ist ein lautstarker Anhänger der deutschen Sozialdemokraten Partei und beteiligt sich öffentlich an der Parteipolitik. Er ist ein starker Verfechter der Menschenrechte und Mitglied der Lenkungsgruppe von Human Rights Watch in Deutschland.
Clemens Geburtsort war die deutsche Stadt Tübingen. Er ist der jüngere Bruder und die jüngere Schwester von vier Kindern eines Lehrers und eines Staatsanwalts. Seine Alma Mater war das Stuttgarter Hölderlin-Gymnasium, das er 1992 mit dem Abitur abschloss. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Darstellende Kunst Ulm.
Clemens verließ Deutschland im Alter von 22 Jahren, um nach Frankreich zu reisen, mit der Absicht, in das Kloster der Gemeinschaft von Taizé in Taizé, Saône-et-Loire, einzutreten. Leider kehrte er nach acht Monaten nach Deutschland zurück und schrieb sich an der Hochschule für Schauspiel Berlin ein. 1996 beendete er die Schule, nachdem er als Landschaftsgärtner, Türsteher und Kellner in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg über die Runden gekommen war.
Schick gab im September 2014 in einem Interview mit der Zeitschrift Gala seine sexuelle Orientierung als schwul bekannt. Er behauptet, dass er sich weder für die Bezeichnungen „schwul“ noch „heterosexuell“ interessiert und dass er sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlt, sondern nur mit Männern ausgeht. Zu seinen Ex-Freundinnen gehört die deutsche Schauspielerin Bibiana Be
glau, mit dem er 2010 kurz zusammen war.
Derzeit lebt er in Kreuzberg, einem Stadtteil im Herzen Berlins. Schauspieler Clemens blickt auf langjährige Engagements und Hauptrollen in modernen und klassischen Theaterproduktionen, insbesondere an deutschen Bühnen, zurück und bekennt sich zu seiner Leidenschaft für das Leben auf der klassischen Bühne.
Sein Lebenslauf umfasst Auftritte als „Orestes“ in Hugo von Hofmannsthals Elektra und „Major Vershinin“ in Tschechows Drei Schwestern am Staatsschauspiel Dresden, Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Wien, Sophiensaelen, Kampnagel, Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Zürich, Deutsches Schauspielhaus in Hamburg, das Schauspielhaus Köln und die Schaubühne Berlin.
Von 2002 bis 2006 war er festes Ensemblemitglied des Schauspielhauses Hannover, wo er u. a. Peer Gynt Die Katze auf dem heißen Blechdach, Richard III., Zwölfte Nacht und die Titelrolle in Don Carlos spielte Salzburger Festspiele, wo er in den Sommern 2007 und 2008 als „Tod“ in Hofmannsthals Jedermann auftrat. 2010 wurde am Schauspielhaus Hannover Mathias Greffraths Monolog Windows oder: Stellen wir uns Bill Gates als fröhlichen Menschen vor.

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