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Clara Schumann Biografie
Clara Schumann Biografie

Clara Schumann Biografie – Deutsche Pianistin, Komponistin, Klavierpädagogin und Herausgeberin Clara Josephine Wieck geb. Schumann. Sie war von 1840 bis zu seinem Tod 1856 die Ehefrau von Robert Schumann. Damit legte sie den Rahmen für das Konzertrepertoire des späten 19. und 20. Jahrhunderts.

Virtuose Klavierwerke, darunter auch ihre eigenen, standen im Vordergrund ihrer frühen Karriere als Pianistin, die sie als Wunderkind begann. Robert Schumann, Frédéric Chopin, Felix Mendelssohn Bartholdy, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Franz Schubert und Johannes Brahms wurden später zu ihren Favoriten.

Notenausgaben und digitale Versionen von Clara Wiecks/überlieferten Schumann-Manuskripten und -Drucken sind seitdem weit verbreitet. Ihr Studium sowie ihre Aufführungen sind in der Musikwissenschaft an der Tagesordnung, und sie werden prominent in musikalische Aufführungen und Aufnahmen einbezogen.

Die deutsche Pianistin und Komponistin, die auch die Ehefrau von Robert Schumann war, galt weithin als musikalischer Titan ihrer Zeit. Sie förderte die Arbeit ihres Mannes umfassend. Die meiste Zeit verbrachte sie auch mit der Musik von Frédéric Chopin und ihrem Weggefährten Johannes Brahms.

Clara Josephine Schumann wurde wegen ihres Klavierspiels als Wunderkind gefeiert, doch sie stieg schließlich zu einer renommierten Interpretin klassischer Musik auf, die durch Europa tourte. In Wien erhielt sie im Alter von 18 Jahren den prestigeträchtigen Titel k.u.k. Kammervirtuosin.

Durch ihre Auftritte für Goethe lernte sie Musiker wie Niccol Paganini und Franz Liszt kennen und freundete sich mit ihnen an. Schumanns wichtigste Stücke sind ein Klaviertrio in g-Moll, das sie 1846 verfasste, und der Titel “Romanzen für Violine und Klavier”, komponiert 1853…

Clara Josephine Schumann, geborene Wieck, wurde am 13. September 1819 als Tochter des Klavierlehrers Friedrich Wieck in Leipzig geboren. Schumann wurde von ihrem Vater musikalisch mit dem ausdrücklichen Ziel einer Zukunft als Pianistin ausgebildet. Bereits 1828 trat die Neunjährige zum ersten Mal vor Publikum im Leipziger Gewandhaus auf.

Im zarten Alter von dreizehn Jahren unternahm sie ihre erste Konzerttournee. Aufgrund ihres frühen Erfolges wurde die 16-jährige Pianistin zu Auftritten in ganz Europa eingeladen. Der spätere Ehemann und Komponist Robert Alexander Schumann war ein Schüler von Clara Schumanns Vater.

Seit den 1960er Jahren wird ihr kompositorisches Talent wiederentdeckt. 1840 heirateten die beiden gegen den Widerstand von Claras Vater für mehrere Jahre. Sie hatte sich dank ihrer Lieder und Auftritte bereits finanziell etabliert. Das Paar hatte schließlich acht gemeinsame Kinder.

Clara Schumann opferte oder pausierte zumindest vorübergehend ihre eigene erfolgreiche Karriere, um ihren Mann zu unterstützen. Aber sie konzentrierte sich weiterhin auf die Musik. Bereits 1843 begann sie mit der Vertonung von Heinrich Heines „Ich weiß nicht, was bedeuten soll“ aus der Loreley.

Während ihrer 16-jährigen Ehe sorgte Clara Schumann für Interpretationen der Musik ihres Mannes. Sie nahm sie mit auf Konzertreisen, um ihren Ruhm zu verbreiten. Die Schumanns freundeten sich 1853 mit dem zwanzigjährigen Komponisten Johannes Brahms an. Dadurch wurden Clara Schumann und ich sehr enge Freunde.

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Drei Jahre später, am 29. Juli 1856, starb ihr Ehemann Robert Schumann. Auch nach dem Tod ihres Ehepartners gab sie weiterhin Konzerte mit seinen Interpretationen, unter anderem in London. Sie arbeitete mit Johannes Brahms zusammen, um alle Werke ihres Mannes veröffentlichen zu lassen.

Sie spielte aber auch Werke von Ludwig van Beethoven, Frédéric Chopin und natürlich Johannes Brahms. Nach dem Tod ihres Mannes zog Clara Schumann nach Berlin. 1863 verließ sie Berlin wieder und ließ sich in Lichtental bei Baden-Baden nieder. Auch Clara Schumann, Mutter und Pianistin, fand Zeit zum Komponieren.

Schumann komponierte eine Reihe von Liedern und Kammermusikkompositionen, in denen sich der Einfluss ihres verstorbenen Mannes bemerkbar machte. Einige ihrer Bücher erschienen im Druck mit dem Namen ihres Mannes auf dem Cover.

Das Klaviertrio in g-Moll und die Romanzen für Violine und Klavier sind die beiden bedeutendsten Werke Clara Schumanns. Sie zog 1878 aus Lichtental nach Frankfurt am Main. Dort unterrichtete sie von 1878 bis 1892 am Hoch`schen Konservatorium.

Clara fing erst mit vier Jahren an zu reden, nachdem sie und ihre Mutter ein Jahr in Tromlitz, Plauen, bei den Großeltern verbracht hatten, nachdem ihr Vater die Familie verlassen hatte. Im Rahmen der Vereinbarung mit Claras Vater versprach Mariane Wieck, sie ihm an ihrem fünften Geburtstag zurückzugeben.

Sie etablierte sich als herausragende Interpretin von Schumanns Werken. Als Pianistin, die „sich viele Übungen auf dem Klavier bei stillstehender Hand schnell aneignete und sogar leichte Begleitungen zu Tänzen nach Gehör spielte“, beherrschte Clara das Instrument bereits, bevor sie nach Plauen kam.

Mit fünf Jahren zog sie wieder zu ihrem Vater und nahm privaten Klavierunterricht bei Friedrich Wieck. Am Anfang, als er ankam Leipzig 1826 ließ er seinen Klavierunterricht zeitweise an Emilie Reichold, eine mitgebrachte Klavierlehrerin, delegieren.

Friedrich Wieck war fest entschlossen, Clara aufgrund ihrer offensichtlichen musikalischen Begabung schnellstmöglich als Wunderkind und Klaviervirtuosin zu fördern. Er bestand jedoch darauf, dass sie jeden Tag Klavierunterricht nahm, was ihre Schulzeit verkürzte. Er empfahl lange Spaziergänge als eine Art Physiotherapie und Bewegung.

Er schickte seine Tochter ab dem 1. Januar 1825 auf eine private Handwerksschule der Geschwister Marbach und meldete sie am 5. Oktober 1825 im Noack-Institut, einer privaten Volksschule, an, wo sie täglich drei bis fünf Stunden verbrachte Lesen, Schreiben und grundlegende Mathematik lernen.

Daher konzentrierte sich Claras frühe Schulbildung hauptsächlich auf Musik und erweiterte sich später um das Erlernen von Sprachen. Am 20. Mai 1896 starb Clara Schumann in Frankfurt am Main. Clara Schumanns Bild ziert die Banknote des 100-Mark-Scheins der D-Mark.

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