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Christoph Eisenhardt Lebenslauf
Christoph Eisenhardt Lebenslauf

Christoph Eisenhardt Lebenslauf – Seit mehr als zwei Jahrzehnten ist RUAG Ammotec ein bedeutender Hersteller von Kleinkalibermunition und anderen pyrotechnischen Spezialitäten für zivile und militärische Zwecke. Jedes dieser Länder verfügt über eine Produktionsstätte…. Neben RUAG und Dynamit Nobel wurden weitere Munitionshersteller und regionale Handelsunternehmen im Jagd- und Schießsport übernommen, wodurch ein neues Unternehmen namens RUAG-Dynamit Nobel entstand.

Die 1586 gegründete Pulvermühle Steffisburg hatte verschiedene Besitzer, stand aber immer unter der Verwaltung des Kantons Bern. Hier befindet sich eine der ältesten Munitionsfabriken der Welt. 1848 wurde das Pulvermonopol des Bundes errichtet, und so ging das Eigentum an der Pulvermühle per Bundesverfassung auf die Schweizerische Eidgenossenschaft über.

Der Bundesrat verzichtete 1862 nach einem Unfall auf eine Instandsetzung der Mühle. Hans Herzog gründete 1863 die „Eidgenössische Versuchsanstalt“, aus der 1874 wenige hundert Meter entfernt die Eidgenössische Munitionsfabrik Thun wurde. 1870 wurde in der Eidgenössischen Konstruktionswerkstatt in Thun eine neue Artilleriefabrik gebaut; 1871 folgte die Eidgenössische Waffenfabrik in Bern.

Dies geschah im Zuge der Standardisierung und Modernisierung der Produktion von Artillerie- und Infanteriemunition in der Schweiz. Die meisten lokalen Pulvermühlen der Schweiz vor 1848 wurden mit der Einführung der eidgenössischen Pulververordnung geschlossen. 1896 kam eine weitere Produktionsstätte, die damals selbstständige Munitionsfabrik Altdorf, hinzu.

1995 schlossen sich die beiden Munitionsfabriken zur SM Schweizerische Munitionsfabrik zusammen, die dann 1998 zusammen mit den anderen unselbstständigen öffentlich-rechtlichen Körperschaften des öffentlichen Rechts in der Rüstungsindustrie per Bundesgesetz an die RUAG übergeben wurde. 1886 wurde die Rheinisch-Westfälische Sprengstoff AG gegründet schließlich nach Nürnberg und Forten verlängert. RWS erwarb 1889 die Munitionsfabrik von Herrn H. Utendoerffer in Nürnberg und errichtete in den Folgejahren eine neue in Stadeln/Fürth.

Alfred Nobel & Co., der Vorgänger der Dynamit AG, fusionierte 1931 mit der RWS zur neuen Dynamit AG mit Sitz in Troisdorf. Als Gustav Genschow & Co. 1912 gegründet wurde, übernahm die Dynamit Nobel AG das Unternehmen und änderte seinen Namen in Dynamit Nobel AG. die schwedische Norma, die seit Beginn dieses Jahrhunderts produzierte, im Jahr 1990.

2002 übernahm RUAG die Kleinkalibermunitionsproduktion der Dynamit Nobel AG und stärkte damit die eigene Munitionsproduktion. RUAG Ammotec hieß der neue Geschäftsbereich. Als die österreichische Hirtenberger AG im folgenden Jahr ihr ziviles Munitionsgeschäft an RUAG Ammotec verkaufte, übernahm RUAG Ammotec fünf Jahre später die Vertriebs- und Markenrechte für die MFS 2000 im nordungarischen Syrok. Seit 2009 produziert RUAG Ammotec in Tampa und exportiert derzeit in fünf weitere Nationen.

Großkalibermunition und Hohlladungen wurden unter dem früheren Namen RUAG Munition produziert und mangels Marktpotential in den anderen Teilen der RUAG an Saab Bofors Dynamics verkauft. RUAG Components erhielt die Verantwortung für die Bereiche Metallverarbeitung, Metallkomponentenproduktion und Recycling in Altdorf.

Der Verkauf von RUAG Ammotec an Beretta wurde im März 2022 bekannt gegeben, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen. Zu den Kunden von RUAG Ammotec zählen neben der Bundeswehr, der Schweizer Armee und zahlreichen NATO-Staaten auch Polizeibehörden auf der ganzen Welt. An diesem Standort wird nicht nur Munition bis zum Kaliber 12,7 mm hergestellt. Die Schweizer Ordonnanz-Patronen GP 11 und 5,6 mm Gw Pat 90 sowie die Scharfschützenlinie “Swiss P” sind ebenfalls im Unternehmen erhältlich.

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Schrotflinten-, Gewehr-, Rand- und Zentralfeuerpatronen werden alle von den Marken RWS, Rottweil, GECO und Norma gut bedient. Mehrere Produkte des Unternehmens finden ihren Weg in die Produkte anderer Unternehmen. Ebenfalls enthalten sind Zündelemente und Anzündladungen für mittel- und großkalibrige Munition und pyrotechnische Mischungen, die neben kleinkalibrigen Munitionskomponenten weitgehend in Automobilanwendungen eingesetzt werden. Es wird auch für Systemanwendungen entwickelt und gefertigt, zum Beispiel: für Bolzensetzer in der Befestigungstechnik oder Bolzensetzer in Schlachthöfen.

Der neue CEO des Geschäftsbereichs RUAG Ammotec, Christoph Eisenhardt, wird Mitglied der Geschäftsleitung. Er folgt auf Cyril Kubelka, der diese Funktion seit 2004 innehat und den Geschäftsbereich hervorragend geführt hat. Am 1. Oktober 2017 tritt Christoph Eisenhardt seine neue Stelle an.

Als schweizerisch-deutsche Staatsbürgerin mit über 30 Jahren Führungserfahrung in grossen, global tätigen Industrie- und Technologieunternehmen wie Siemens Building Technologies in Zug, Continental AG in Frankfurt und Volex plc in London ist HSG eine hochqualifizierte und versierte Wirtschaftswissenschaftlerin . Christoph Eisenhardt beherrscht nicht nur sechs Sprachen, sondern wuchs auch in Brasilien und Argentinien auf und besuchte sSchule in beiden Ländern.

Als Soldat der Schweizer Armee hat er den Rang eines Leutnants. Seit seinem Eintritt bei RUAG im Jahr 2012 ist Christoph Eisenhardt CEO der Division Ammotec und wird deren internationale Expansion weiter vorantreiben. Alle Produkte von RUAG Ammotec werden nach höchsten Standards hergestellt und in einer Vielzahl von Branchen eingesetzt, darunter militärische, zivile und kommerzielle Anwendungen. Der Munitionshersteller RUAG Ammotec dominiert den europäischen Markt.

Dort arbeiten 2200 Mitarbeitende des Unternehmens, das 2016 einen Reingewinn von CHF 385 Millionen erwirtschaftet hat. Christoph Eisenhardt folgt auf Cyril Kubelka, der die Division die letzten 14 Jahre geführt hat und nun die Organisation ausserhalb der RUAG neu ausrichtet. RUAG Ammotec ist unter seiner Führung international gewachsen und konnte ihre Position als europäischer Marktführer festigen.

Der gebürtige Österreicher studierte Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien, bevor er das Senior Executive Program an der Columbia University in New York absolvierte. Eine weitere Option war die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er auch Sologesang studierte ihn. Bei der Dynamit Nobel Ammotec GmbH und der Tego Chemie Service GmbH, Deutschland, war Cyril Kubelka als Geschäftsführer bzw. stellvertretender Geschäftsführer tätig. Ein freudiger Urs Breitmeier sagte über den Neuzugang:

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