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Christiane F Biografie
Christiane F Biografie

Christiane F Biografie – That Latchkey war Mitte der 1970er Jahre ein Teenager, der sich mit der rauen West-Berliner Drogenkultur beschäftigte. 1978 wurden die Stern-Autoren Kai Hermann und Horst Rieck auf sie aufmerksam. Nach zweimonatiger Recherchearbeit war genug Material für einen Dokumentarroman “Wir Kinder vom Bahnhof Zoo” vorhanden. Seit ihrem Erscheinen ist die schreckliche Coming-of-Age-Geschichte “Christiane F.” hat das Publikum auf der ganzen Welt schockiert. Christiane Felscherinow setzte ihren Kampf gegen Drogen und die mediale Darstellung als weltweit bekanntester Junkie bis weit ins Erwachsenenleben fort.

Christiane F. – Mein zweites Leben, ihre Autobiografie, erschien 2013. Sie war die Tochter einer geschiedenen Mutter und wuchs mit ihrer Mutter und drei Geschwistern im kleinen Berliner Stadtteil Neukölln-Gropiusstadt auf. Felscherinow war im Alter von 12 Jahren leichten Drogen ausgesetzt, als sie in der ummauerten Stadt der 1970er Jahre, einer Zeit der Studentenrevolte und der sexuellen Emanzipation, noch zur Schule ging. Neugierig auf die Welt des Verbotenen und auf neue chemische Reize testete der Schlüssel schnell auch stärkere Betäubungsmittel. Alles begann,

als sie 13 Jahre alt war und ihr Liebhaber ihr die Heroininjektion vorstellte. Aufgrund ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Beschaffung illegaler Substanzen galten sie nun als Teil der West-Berliner Drogenkultur. Wegen der hohen Materialkosten wandte sich Felscherinow im Alter von 15 Jahren der Prostitution zu. Durch die „Kinderprostitution“ am Bahnhof Zoo und in der Kurfürstenstraße konnten sie und ihre jugendlichen Freunde ihren nächsten Überfall finanzieren.

Der strenge Reporter Horst Rieck fand Felscherinow 1977 und interviewte den Drogensüchtigen für seine harsche Reportage “Babystrich”, die beim westdeutschen Publikum für großes Aufsehen sorgte. Rieck und Co-Autor Kai Hermann machten das schreckliche Ereignis im Jahr darauf zu einem Buch, das dank seiner abschreckenden Wirkung und pädagogischen Instrumentalisierung sofort zum Bestseller wurde (das Buch trägt den Titel „Christiane F.

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“) . Das Buch hat weiterhin einen Platz in der modernen Bildung, zum Beispiel in den Lehrplänen der Gymnasien. Ein ähnliches Ende nahm die gleichnamige und weithin erfolgreiche Verfilmung von 1981. Die jugendliche Schauspielerin Natja Brunckhorst, die „Christiane F.“ spielte, und die Musik, die zum Teil von David Bowie komponiert wurde, halfen ihm, mit ihrer authentischen Darstellung von Emotionen und Intensität ein internationales Publikum zu gewinnen.

Der Rückzug und eine gewisse Normalität ihres Lebens gelang Felscherinow ursprünglich mit Unterstützung der unerwarteten Popularität und öffentlichen Resonanz, die der harte Journalismus, die Buch- und Filmveröffentlichung den jungen Drogenkonsumenten beschert hatte. Als sie mit der Ausbildung fertig war, zog sie in eine kleine Stadt in Norddeutschland, um ihre Ausbildung zur Buchhändlerin zu beginnen, weit weg vom Trubel Berlins. Sie zog nach Hamburg, um mit ihrem Geliebten, dem “Einstürzenden Neubauten”-Gitarristen Alexander Hacke,

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zusammen zu sein und an den Aufnahmen der Band teilzunehmen. Felscherinow blieb jedoch in den 1980er Jahren nach einem Rückfall in den Drogenmissbrauch und der Scheidung von Hacke auf Therapie angewiesen. Sie wurde 1986 wegen eines Drogendelikts im Berliner Gefängnis Plötzensee inhaftiert. Ein weiterer Rückfall ereignete sich, als sie ihre Romanze mit einer Freundin beendete, die sie auf einer Reise nach Griechenland kennengelernt hatte, und sie sich schließlich trennten. Felscherinows Bekanntheit öffnete ihr Türen in die internationale Verlags- und Medienbranche,

brachte sie aber auch immer wieder auf die Droge zurück. Schließlich konnte die gemischte Darstellung Felscherinows in den Medien sie nicht weit genug vom Drogenhandel fernhalten. Bis zur Geburt ihres Sohnes 1996 kämpfte sie mit der Drogenabhängigkeit, ist aber seitdem drogenfrei. 2008 verlor sie das Sorgerecht für ihr Kind, das Jugendamt begann mit der Erziehung. Das war 2010 und sie hat es endlich zurückbekommen. Gelegentlich gab sie der Presse Interviews. Ihre Autobiografie „Christiane F.

Ihre 2013 erschienenen Memoiren „Mein zweites Leben“ festigten ihre Stellung als Kulturschaffende in Deutschland. Christiane F.” machte sie in der deutschen Öffentlichkeit bekannt. Christiane Felscherinow hatte einen alkoholkranken Vater, der ihre Erziehung beeinflusste. Ihre Familie zog mit sechs Jahren in ein Hochhaus in der Gropiusstadt, Neukölln, Berlin. Ihr soziales Leben nach der Trennung der Eltern nicht viel besser, sie entwickelte nach ersten Experimenten mit zwölf Jahren eine Drogensucht, mit 14 Jahren begann sie mit dem Drogendeal und der Prostitution auf der Kurfürstenstraße und am Bahnhof Zoo Als ihre Mutter nach zwei Jahren vermutete,

dass etwas mit der geheimen Existenz ihrer Tochter nicht stimmte, wurde Felscherinow 1978 als Zeuge vor Gericht geladen, Kai Hermann und Horst Rieck, zwei Reporter des Stern, sahen ihn r und sprach sie an, um sie über die örtliche Drogenszene zu interviewen. Dem Vortrag folgten zwei Monate Studium, und das Ergebnis war das autobiografische Buch Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, der die breite Öffentlichkeit in die Realitäten der Drogenszene und den destruktiven Kreislauf des Drogenmissbrauchs einführte. 1981 adaptierte der Filmemacher Uli Edel das Buch zum Film Christiane F.

– Wir Kinder im Zoo mit Natja Brunckhorst in der Hauptrolle. Von 1981 bis 1983 versuchte Felscherinow, ermutigt von ihrem damaligen Lebensgefährten Alexander Hacke, eine Karriere als Sängerin und Filmschauspielerin zu starten, teils unter dem Namen “Christiane F.” und zu anderen Zeiten unter dem Namen “Christiana”. Im September 1981 traten sie und Hacke als Duo unter dem Namen Sentimentale Jugend beim Berliner Festival Genialer Dilletanten auf. Als Solistin debütierte sie 1982,

als sie eine Handvoll Alben im Stil der Neuen Deutschen Welle veröffentlichte. In den Filmen Neonstadt und Decoder spielte sie mit. Im Herbst 1983 tourte sie durch die Vereinigten Staaten, um den Film Christiane F. – Wir Jungen vom Bahnhof Zoo zu promoten. Zum ersten Mal verwendete sie ihren Vornamen öffentlich. Von 1987 bis 1993 war Felscherinow in Griechenland zu Hause. Danach,

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