Christian Lindner Kinder – Der deutsche Politiker Christian Wolfgang Lindner. Seit 2013 Mitglied der FDP, ist er seit 2017 Bundespräsident des Bundesverbandes der Partei und Fraktionsvorsitzender der Partei.
Nach dem Abitur 1998 in Wermelskirchen studierte er Politikwissenschaft mit den Schwerpunkten Öffentliches Recht und Philosophie. 2006 schloss er sein Masterstudium ab. 1997 gründete der junge Mann im Alter von achtzehn Jahren eine Werbeagentur, die sich auf Telekommunikationsunternehmen konzentrierte. Vier Jahre später, im Jahr 2004, trennte er sich von diesem Unternehmen. 2000 gründete er auch das Internetunternehmen Moomax, das er jedoch im April des folgenden Jahres 2001 verließ. Sechs Monate später meldet das Unternehmen Konkurs an.
Seit 1995 FDP-Mitglied, wurde er im folgenden Jahr zum Präsidenten der Liberalen Schüler in Nordrhein-Westfalen gewählt und bekleidete dieses Amt zwei Jahre lang, bevor er in die Politik wechselte. 1998 in Nordrhein-Westfalen war er Mitglied des FDP-Vorstands, bevor er am 14. Mai 2000 als jüngstes Mitglied der Versammlung mit 21 Jahren zum Landtagsabgeordneten gewählt wurde.
2002 wurde er zum Präsidenten des Kreisverbandes Rhein-Berg berufen, im November 2004 wählte ihn Andreas Pinkwart zum neuen Regionalgeneralsekretär. Als er im darauffolgenden Jahr die Landtagswahl gewann und Vizepräsident und Sprecher der liberalen Fraktion wurde, war er für Innovation sowie Wissenschaft sowie Jugend sowie Integration und Familien zuständig. Als Ergebnis seiner Bemühungen wurde 2008 ein regionales Gesetz über die Struktur und Finanzierung von Kindererziehungs- und Kindertageseinrichtungen verabschiedet.
Im Jahr darauf trat er in den Bundesvorstand der FDP ein. Am 27. September 2009 wurde er in den Bundestag gewählt. Obwohl er nur 8,6 Prozent der Stimmen erhielt, wurde er in die Regionalliste gewählt und belegte damit den neunten Platz. Nach seinem Regionalmandat verließ er die Politik und wechselte in den parlamentarischen Wirtschaftsausschuss.
Dirk Niebel ist zum 14. Dezember 2009 in die Bundesregierung eingetreten und amtet als Interimsgeneralsekretär. Zwei Monate nach seinem Rücktritt von seinem Amt in Nordrhein-Westfalen wird Christian Lindner am 24. April mit 95,6% der Stimmen des Kongresses in seinem Amt bestätigt. Am 14. Dezember desselben Jahres schied er jedoch aus.
Am 13. Mai 2012 wurde er bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen von 99,8 Prozent der Delegierten der Investiturversammlung zum Vorsitzenden der FDP gewählt. Er folgt Daniel Bahr als FDP-Landespräsident, der am 6. Mai mit 97,9 % der Stimmen gewählt wurde. Eine Woche später gelingt es ihm, die Liberalen im Landtag mit 8,6 % der Stimmen um zwei Punkte zu halten.
Er wurde am 9. März dieses Jahres zum Bundesvizepräsidenten der FDP gewählt. Nach dem katastrophalen Ausgang der Bundestagswahl am 22. September 2013 leitet er die kommissarische Parteiführung, die erstmals seit 1949 aus dem Bundestag ausgeschlossen wurde und Präsident Philipp Rösler zum Rücktritt zwang. Auf einem Sonderbundeskongress und gegen zwei Gegner wurde er am 7. Dezember mit 79% der Stimmen zum Bundespräsidenten der FDP gewählt.
Bei der Kritik an der Zuwanderung oder der Reaktion der Regierung auf die Covid-Epidemie wurde beispielsweise gesagt, dass die FDP unter seiner Führung auf die extreme Rechte rückt. 19 3 Er setzt sich für die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses zur Untersuchung des Flüchtlingsaufnahmeprogramms der Regierung Merkel ein. Abgesehen davon ändert er mit der Verschärfung der griechischen Finanzkrise seine Anweisungen hin zu mehr euroskeptischen Standpunkten und fördert den Austritt Griechenlands aus der Eurozone. die Ablehnung eines europäischen Länder-Sympathiefonds oder die Vergemeinschaftung der öffentlichen Verschuldung während der Covid-19-Pandemie, die seiner Meinung nach für die Stabilität der Währung gefährlich wäre.
Unter seiner Führung wird das Image der Partei wiederbelebt und die Wahlergebnisse begradigt, obwohl sie immer noch “eine Partei von Lobbyisten, ein Netzwerk von Karrieristen, in denen Frauen nur eine dekorative Rolle spielen”, wie der Politologe Gero Neugebauer betont. Der Wahlkampfansatz der FDP kreist ausschließlich um ihn und führt dazu, dass seine Gegner den Personenkult kritisieren, den er im Falle seiner Wahl aufgebaut hätte.
Christian Lindner wird im Mittelpunkt der Koalitionsverhandlungen stehen, wenn die FDP bei der Bundestagswahl 2021 mit 11,45 Prozent der Stimmen den vierten Platz belegt. Danach machte er ein Spiel um das Amt des Finanzministers.
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