Carla Reemtsma Biografie – Die gebürtige Deutsche Carla Reemtsma ist Klimaaktivistin und Mitorganisatorin des deutschen Schulstreiks Fridays for Future (“Klimastreik”), der von Greta Thunberg, einer schwedischen Klimaaktivistin, inspiriert wurde. Sie ist Sprecherin der Bewegung und vertritt sie in den Medien.
Am Werner-von-Siemens-Gymnasium, wo sie als Klassensprecherin und Schülersprecherin tätig war, engagierte sich Reemtsma in ihrer Gemeinde Steglitz-Zehlendorf, Berlin. 2015 schloss sie ihr Abitur ab und reiste nach Münster, um an der Westfälischen Wilhelms-Universität Politik- und Wirtschaftswissenschaften zu studieren. Die junge Dame ist stolze Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Es wird vermutet, dass Carla Reemtsma die Cousine von Luisa Neubauer ist und dass sie und der ehemalige Inhaber der Zigarettenfabrik Reemtsma “Verwandte x-ten Grades” sind.
Bevor sie anfing, die Fridays for Future-Proteste in Münster zu organisieren, hatte sie bereits Erfahrungen in der Klimaanwaltschaft gesammelt. Außerdem ist sie Jugendbotschafterin der Anti-Armuts-Organisation ONE.
Seit Januar 2019 ist Carla Reemtsma Mitorganisatorin von Fridays for Future-Märschen und -Aktionen. Während der UN-Klimakonferenz 2018 in Katowice inspirierte Greta Thunbergs Rede sie zu einem Engagement. Die Beredsamkeit ihrer Rede bedeutete, dass sie für die gesamte Berichterstattung der Nation verantwortlich war.
Die schwierige, aber faire Talkshow Maybrit Illner sowie die Münchner Runde waren Orte, an denen sie ihre Ideen und Überzeugungen vertrat. Im Philosophiekurs von Richard David Precht im September 2019 beschäftigten sie sich mit dem Thema „Revolution für die Umwelt – eine Generation steht auf“. Live im Thalia Theater, in der Spiegel-Diskussion
Sie sprach mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher über die globale Bewegung Fridays for Future und ob sie unsere Demokratie stärkt. Ein Gespräch über die EU-Klimapolitik und den „European Green Deal“ wird im Juli 2020 live auf der Website des Fernsehsenders Phoenix übertragen. An der Diskussion nehmen Carla Reemtsma und Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission, teil.
Reemtsma Carla Alter : 23 Jahre (3. April 1998)
Der Umgang mit Ressourcen und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen ist aus Sicht von Carla Reemtsma eine Verpflichtung von Regierungen und Gesellschaft, für Zukunftsgerechtigkeit und Generationengerechtigkeit zu sorgen. Sie verstehen, dass das ehemalige Wirtschaftsmodell zur Klimakatastrophe beigetragen hat und eine Neuordnung deshalb ansteht. Um die Frage zu beantworten, ob wir das Wirtschaftssystem vollständig umstrukturieren müssen, müssen wir zunächst festlegen, welche Schritte wir unternehmen müssen, um unsere Klimaziele zu erreichen und welche Auswirkungen diese Schritte haben. In den nächsten 30 Jahren werden Sie das Lied nicht spielen können. Die Notwendigkeit der wirtschaftlichen Weiterentwicklung Allerdings hatte ihr während ihres Studiums der Wirtschaftswissenschaften noch niemand die Möglichkeit gegeben.
Sie hielt es nicht für nachhaltig, die globalen CO2-Emissionen zu reduzieren, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen. Mit anderen Worten: “Wir haben weder an unserem Transportsystem wesentliche Änderungen vorgenommen, in erneuerbare Energiequellen investiert noch die Energieintensität unserer Herstellungsprozesse reduziert.” Es gibt eine katastrophale Gesundheitskrise, die zu einem wirtschaftlichen Zusammenbruch führen wird, die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen gefährdet und die soziale Ungerechtigkeit eskaliert. Wir werden weiter protestieren, bis wir einen Weg finden, diese Probleme als Gemeinschaft zu lösen. In Zeiten wie diesen ist eine innovativere Klimaschutzbewegung gefragt, da die Menschen nach neuen Wegen des Protests suchen. Dem Bedeutungsverlust kann durch Internet- und Plakatproteste entgegengewirkt werden.
Carla Reemtsma ist laut Frankfurter Allgemeine Zeitung eines der “formendsten Gesichter” der Klimaschutzkampagne “Fridays for Future” in Deutschland. Reemtsma stand auf der Taz-Liste der “herausragenden Politiker” unter 30 Jahren, zu der auch FDPs Gyde Jensen und SPD-Politiker Philipp Wesemann gehörten.
Arndt G. Kirchhoff, Automobilzulieferer und Vertreter deutscher Wirtschaftsverbände, war im Januar 2020 zu Gast im Vortragsprogramm von Maybrit Illner. Dieser Dialog machte deutlich, warum diese jungen Aktivisten auch ohne demokratisches Mandat so viel bewirken“, schreibt Frank Lübberding in seiner TV-Kritik der FAZ vergleicht man direkt die eigenen Erwartungen mit den tatsächlichen Ergebnissen.
Egal wie oft es Kirchhoff gelungen ist, die gemeinsamen Ziele zu unterstreichen oder die bereits erreichten Transformationsfortschritte hervorzuheben. Es hat nie gereicht, da es nie zeitgerecht umgesetzt wurde und immer aus zu wenig bestand.
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