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Campino Familie
Campino Familie

Campino Familie – „Campino“ Andreas Frege ist ein in Deutschland geborener britischer Sänger, der vor allem für seine Arbeit mit den Toten Hosen, einer deutschen Punkrock-Gruppe, bekannt ist. Als Mitglied der Familie Frege, die das Fregehaus in Leipzig besaß, wurde Campino in Düsseldorf geboren. Präsident des Bundesverwaltungsgerichts war sein Opa Ludwig Frege.

Zunächst war sein Vater Richter und seine Mutter Erzieherin. Aufgrund des englischen Erbes ihrer Mutter sprechen ihre beiden Söhne und Töchter fließend Englisch und Spanisch. Sein älterer Bruder John, ein Punkrocker, machte ihn als Kind mit der Musik bekannt.

Als er zwei Jahre alt war, zog er mit seinen Eltern nach Mettmann, Deutschland, in der Nähe von Düsseldorf. Campino absolvierte sein Abitur am Düsseldorfer Humboldt-Gymnasium. Er musste zwei Schuljahre wiederholen, was ihn in die gleiche Klasse wie den Mitbegründer der Toten Hosen, Michael Breitkopf, brachte.

1983 machten beide ihr Abitur. Während der Bearbeitung seines Antrags auf Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer diente Campino acht Monate in der Bundeswehr, bevor er mit seinem Freund Michael Breitkopf zum Zivildienst in eine Düsseldorfer Psychiatrie verlegt wurde. Als sich ZK auflöste, gründete er mit Andreas von Holst, Michael Breitkopf die Toten Hosen; Trini Trimpop; Walter November; und Andreas Meurer. Gerüchten zufolge spielten die Toten Hosen erst für eine Kiste Bier.

Campino Familie : Lenn Julian(Sohn von Karina Krawczyk),Michael Frege,John Frege(Bruder von Campino),Judith Frege,Joachim Frege,Jenny Frege

Zu den Fans von Fortuna Düsseldorf zählen er und seine Bandkollegen. Zwischen 2001 und 2003 sponserte die Band das Team. Campino, ein eingefleischter Liverpool-Fan, zerschmetterte sich den Fuß, als er vor Wut gegen eine Mülltonne trat, nachdem der Verein ein Spiel verloren hatte. Die Band hat zahlreiche wohltätige Unternehmungen gesponsert, darunter die Unterstützung benachteiligter Kinder bei ihren Hausaufgaben, die Bekämpfung von Rassismus im Sport und die finanzielle Unterstützung von Asylbewerbern. Karina Krawczyk, eine deutsche Schauspielerin, brachte Campinos Kind zur Welt.

Campino Familie

Als Sprecher der Toten Hosen und Privatperson ist Campino in den Medien bestens bekannt. Einige seiner zahlreichen Fernsehauftritte waren Talkshows, in denen er seit Mitte der 1980er Jahre über soziale und religiöse Themen diskutierte. Für die wöchentliche Sendung „Gott und die Welt“ drehte das NDR-Fernsehen 2001 eine Dokumentation über sein Leben und seine Überzeugungen.

Als Journalist ist Campino bei zahlreichen Gelegenheiten aufgetreten. Angela Merkel wurde 1994 vom Spiegel interviewt und er fragte sie nach ihren Erfahrungen mit Drogen, Alkohol und populärer Musik. Als er 1993 Paul McCartney interviewte, stellte er dieselben Fragen. Im August 2001, ein Jahr vor Joe Strummers Tod, sprach er mit dem Clash-Sänger für das SZ-Magazin.

Campino ist mehrfach auf der Bühne aufgetreten. Bernd Schadewalds Film „Verlierer“ von 1986 und die Fernsehserie „Der Fahnder“ aus den 1990er Jahren zeigten ihn beide als Punk-Figur. 1992 spielte er in der Hanns-Christian-Müller-Komödie „Langer Samstag“ mit Gisela Schneeberger, Dieter Pfaff, Ottfried Fischer und Jochen Busse als Hauptdarsteller.

Sein Bühnendebüt gab er von August bis Oktober 2006 als Mack the Knife in Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ mit Gottfried John, Katrin Sass, Birgit Minichmayr und Maria Happel, für die die Toten Hosen den Soundtrack schrieben. Im Mai 1998 spielte er in Bad Godesberg eine kleine Rolle in dem Stück Uhrwerk Orange. Regisseur Klaus Maria Brandauer präsentierte das Stück im Admiralspalast in Berlin, wo es uraufgeführt wurde.

Laut einer ZDF-Publikumsumfrage aus dem Jahr 2003 gehörte Campino zu den 100 einflussreichsten Deutschen des Landes. Von den 300 Nominierten belegte er den 65. Platz. 2006 überreichte er im Namen der deutschen Tonträgerwirtschaft Bob Geldof den Echo-Musikpreis für besondere Leistungen.

Seit Dezember 2006 unterstützt Campino finanziell die Regine-Hildebrandt-Schule in Birkenwerder mit Schwerpunkt Anti-Rassismus-Initiativen. Bei „Palermo Shooting“, einem Film unter der Regie von Wim Wenders, der am 20. November 2008 in Deutschland Premiere feierte, stand er in der Hauptrolle.

Campino ist ein deutsch-britischer Sänger, Songwriter und Romanautor. Die Toten Hosen ist der Name seiner Band, und er moderiert sie. Er trat auch als Schauspieler auf der Bühne, im Film und im Fernsehen auf. Seine Mutter, Jennie Frege, war Hausfrau, sein Vater, Richter Joachim Frege, Rechtsanwalt.

Seine Mutter ist in England geboren und aufgewachsen, wo sie an der Universität Oxford studierte. Er hat fünf Geschwister, von denen der älteste, John, zwölf Jahre älter ist als er und ihn an den englischen Punkrock herangeführt hat. Er hat eine ältere Schwester, die Balletttänzerin ist, und einen älteren Bruder, der mit drei Jahren Anwalt ist.

Gründer des Bundesverwaltungsgerichts, Ludwig Frege, war Freges Opa väterlicherseits. Fr. Franz Friedrich Konrad Frege, Urgroßvater, war der Sohn des in Berlin-Schöneberg geborenen Pfarrers Ferdinand Ludwig Frege.

Die Familie von Andreas Frege zog im Alter von zwei Jahren von Düsseldorf nach Mettmann. Die Astrid-Lindgren-Grundschule und das Heinrich-Heine-Gymnasium in Mettmann-Metzkausen sind die derzeitigen Standorte seiner Ausbildungnung. Nach einem Jahr wechselte er jedoch zur Fortsetzung seiner Ausbildung an das Humboldt-Gymnasium in Düsseldorf.

Nach einer Süßigkeitenschlacht im Klassenzimmer nannten ihn seine Klassenkameraden Campino. Michael Breitkopf, Gründungsmitglied der Band Die Toten Hosen, war in derselben Klasse wie er, da er zweimal das Klassenziel verfehlt hatte. 1983 machten beide ihr Abitur.

Von Oktober 1983 an diente er in der Bundeswehr, bis er im November desselben Jahres zum Kriegsdienstverweigerer erklärt wurde. Michael Breitkopf und er leisteten Zivildienst in der Landespsychiatrischen Klinik Düsseldorf-Ludenberg. Es begann 1978 mit ZK; danach gründete er die Toten Hosen, zu denen die Mitglieder von ZK und die anderen Mitglieder von Trini Trimpop, Andreas Meurer und Walter Hartung, gehörten.

Er und die Schauspielerin Karina Krawczyk, die auch Model ist, haben einen Sohn, Lenn Julian Frege, der 2004 geboren wurde. Campino erhielt im März 2019 die doppelte Staatsbürgerschaft, als er britischer Staatsbürger wurde. 2019 heiratete er in New York. Sowohl als Sprecher der Band Die Toten Hosen als auch als Privatperson hat Campino eine starke Medienpräsenz in Deutschland.

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