Verbreite die Liebe zum Teilen
Béla Réthy Krankheit
Béla Réthy Krankheit

Béla Réthy Krankheit – Als in Ungarn geborener deutscher Sportjournalist und -kommentator ist Béla-Andreas Réthy eine einzigartige und interessante Persönlichkeit. Nachdem seine Eltern 1956 nach einem Aufstand aus Ungarn geflohen waren, wurde Réthy in Wien geboren.

Seine Eltern und jüngeren Geschwister zogen nach seiner Geburt zunächst nach Sao Paulo, kehrten aber schließlich 1967 nach Europa zurück, wo sie sich dem damals 11-jährigen Béla anschlossen. Nach dem Abitur an der Wiesbadener Gutenberg-Schule 1976 studierte er Publizistik, Soziologie und Ethnologie an der Universität Mainz.

Als freier Mitarbeiter der ZDF-Hauptredaktion ergänzte er sein Einkommen durch die Mitarbeit im Sportarchiv. Réthy spricht sechs verschiedene Sprachen fließend: Deutsch, Ungarisch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Spanisch. Er lebt derzeit in Wiesbaden und ist Fan von Eintracht Frankfurt.

Seit 1987 ist Réthy als Redakteurin für das ZDF tätig. Sein erster Job war in der Motorsportabteilung, aber seit 1991 ist er ein Live-Fußballexperte. Seine Anfänge in der Fußballbranche begann er, indem er Rolf Kramer und Marcel Reif bei ihren Aufgaben im Rundfunk unterstützte.

Der 29-Jährige wurde von Kramer beim WM-Finale zwischen Deutschland und Argentinien am 29. Juni 1986 erwähnt, als er sagte: “73. Minute, sag mir Béla Réthy.” Es war 1991 eine internationale Begegnung zwischen der deutschen U16 und der irischen U16, über die Réthy zum ersten Mal persönlich berichtete.

Die Europameisterschaften in England 1996, die Weltmeisterschaften in Japan und Südkorea 2002, die Europameisterschaften in Portugal 2004, die Weltmeisterschaften in Südafrika 2010, die Europameisterschaften in Polen und der Ukraine 2012 und die Weltmeisterschaft 2018 in Russland.

Zwar war er zuvor schon als Kommentator bei der EM 2021 im Einsatz, tat dies aber erstmals bei der Finalübertragung im ZDF. Darüber hinaus kommentierte Réthy mehrere ZDF-Sendungen während der WM 2006 in Deutschland, darunter die Spiele der Gastgeber gegen Costa Rica, Schweden, Italien und Portugal.

So äußerte er sich zum Beispiel zum 7:1-Sieg Deutschlands im Halbfinale gegen Brasilien bei der WM 2014. 2012 hat er Hockeyspiele von London angerufen, 2016 von Rio aus und 2021 von Tokio aus. Seit 1996 begleitet Béla Réthy die deutsche Mannschaft als Live-Kommentator für das ZDF zu jedem Event.

Der gebürtige Österreicher hat zwischen 1996 und 2018 jede ZDF-Übertragung der Welt- und EM-Endrunde kommentiert. Seine Schuhe wird Réthy jedoch nach der diesjährigen WM in Katar an den Nagel hängen. Der legendäre Fernsehmoderator sprach kürzlich in einem Interview über den Tiefpunkt seiner langen Karriere.

Bis heute ist er im Zweiten Deutschen Fernsehen am häufigsten als Kommentator anzutreffen. Zwischen 2012 und 2018 kommentierte Réthy im Wechsel mit Oliver Schmidt die ZDF-Berichterstattung über die Spiele der UEFA Champions League und das alljährliche Turnierfinale.

Béla Réthy Krankheit

Während der WM 2022 beschloss Réthy, sich zurückzuziehen. An seinem 66. Geburtstag rief er für das ZDF das WM-Halbfinalspiel zwischen Frankreich und Marokko an. Réthy lieferte nach der Niederlage Marokkos gegen Frankreich eine Analyse nach dem Spiel und sprach den marokkanischen Fans dann ihr Recht zu.

Er und sein Co-Kommentator und Experte Sandro Wagner blieben stumm, als sich verzweifelte Fans von ihrer Mannschaft nach der 0:2-Niederlage gegen Frankreich im WM-Halbfinale verabschiedeten. Er entschied sich dafür, die Energie der Menge für sich selbst sprechen zu lassen.

Als ehemaliger Profisportler wandte er sich daraufhin an seine Nachbarin Réthy. Wagner lobte den Mann mit den Worten: „Du hast alles ertragen und bist dir selbst immer treu geblieben.“ „Sei bescheiden und niemals eingebildet. Aufrichtig glaube ich, dass meine Generation, die Millennials, noch viel von dir und deiner lernen kann.

Das letzte Fußballspiel, das mit der letzten Stimme einer Legende übertragen wird. Viel Anerkennung, vorbildliche Person! Alle begrüßen die Legende! Erstmals in seinen 40 Jahren als Journalist sagte der Kommentator: „Heute Abend ist hier schon Nacht, Schicht im Schacht. Ich habe zehn Weltmeisterschaften begleitet.

Viele Leute kamen heraus, um die Spiele zu sehen. Es zählt jeder, der gerade zugeschaut hat. Ich habe mein Bestes getan, um alle auf meine Seite zu ziehen und sie nach vorne zu führen. Wenn ja, freut mich das. Ich entschuldige mich bei allen, mit denen ich mich nicht gemeldet habe. Auch das ist nicht immer einfach.

Danach meldete sich Réthy zu Wort und gab seine letzten Bemerkungen als On-Air-Analyst ab. Ich empfinde es als großes Privileg, ausgewählt worden zu sein. Ich sage dir adieu und auf Wiedersehen. Die Worte „Pfefferminztee“ kamen aus seinem Mund und er drückte den Wunsch aus, ein Teehaus zu besuchen, das ihnen diente.

Er hoffte, dass das Spiel nach 90 Minuten enden würde, damit er einen “Tee” trinken konnte, bevor es überhaupt begann. Er musste eine Weile warten, bis seinem Antrag stattgegeben wurde. Denn das ZDF-Team um Moderator Jochen Breyer kehrte nach der Studioanalyse zu Réthy ins Stadion zurück.

Der ZDF-Reporter sagte, es gehe ihm gut, aber dann fing er wieder an zu weinen. Sich ein Leben ohne dich vorzustellen, ist zu schmerzhaft, um darüber nachzudenken. Die Arbeit mit so vielen von ihnen hat mir gezeigt, wie vielIch schätze und verehre meine Mitmenschen.

Das ZDF krönte den Abend mit einer Dokumentation über seine beeindruckende Karriere. Die ultimative Zusammenstellung von Bélas Witz und Weisheit, illustriert mit seinen eigenen Illustrationen. Réthy antwortete mit: “Großartig, mir fehlen praktisch die Worte.”

Aber es gibt noch mehr. Auch Christoph Kramer und Per Mertesacker, zwei Spezialisten des ZDF, würdigten den Analysten. „Wenn ich eine Frau wäre, würde ich mir ein Kind von ihm wünschen“, sagte Kramer. „Ich bin leicht in ihn verknallt. Ich kenne ihn seit meiner Kindheit. Ehrlich gesagt, ich kann dir nicht genug danken.“

Auch Weltmeister Mertesacker fühlte sich angreifbar. Du hast alle mitgenommen und mich auch mitgeschleppt, und ich hatte nicht vor, ein Wort zu sagen. Fußballklassiker “Es gibt nur einen Béla Réthy, einen Bélaa Réthyy!” wurde vom ehemaligen Nationalspieler gesungen, als er die Bühne betrat.

Béla Réthy Krankheit
Béla Réthy Krankheit