Beda Stadler Krankheit – Sein Vater arbeitete als Chemie- und Pharmaingenieur, Lonza. Stadler nahm am Brig Spiritus Sanctus College teil. Er studierte Biologie in Bern und promovierte in Molekularbiologie. Er blieb zwei Jahre in den USA. Er kehrte in die Schweiz zurück und wurde 1991 als Professor für Immunologie an die Universität Bern berufen.
Stadler führte grundlegende Allergie- und Immunologieforschung sowie angewandte Forschung durch, um rekombinante menschliche oder künstliche Antikörper und therapeutische Impfstoffe herzustellen.
Insbesondere sprach er mit der Öffentlichkeit zu den Themen Alternativmedizin (Kontra), Gentechnik (Pro), Impfung (Kontra-Kritik), Krone (Gegen-Maskenpflicht) und Klimawandel (Kontra vermeintliche Hysterie) und mit seinen heftigen Artikeln, in dem er die meiste Zeit sprach. Seine kontroversen Thesen, auf die im Titeltext immer wieder urkomisch hingewiesen wird – legalisiert Doping, Verbraucher wünschen sich genetische Nahrung oder Frauen mögen das nicht – wecken bei der Leserschaft Zustimmung und Kritik.
Ein Beobachter-Autor bezeichnete ihn 2009 als «umstrittensten Professor der Schweiz». Von 2005 bis 2008 war er Sonntagskolumnist der NZZ, schrieb auch für die Berner Zeitung und verfasste den Blog Axis des Guten.
Neben seinen wissenschaftlichen Arbeiten und Zeitungsartikeln veröffentlichte Stadler 2001 auch ein GVO-Rezept. Er ist unter anderem Mitglied des religionskritischen Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung. Er ist mit Stadler verheiratet und hat zwei Kinder.
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