Astrid Hofmann Krankheit – Hinter dem Fasten steckt immer eine Geschichte. Abnehmen ist häufig nur ein Aspekt eines größeren Prozesses, der bewusste Änderungen in Ihrer Ernährung, Ihrem Bewegungsablauf und Ihrer Freizeit beinhaltet. Hippokrates hat vor mehr als 2.400 Jahren das Fasten effektiv als medizinischen Ansatz übernommen. Die in der Neuzeit durchgeführte medizinische Forschung hat gezeigt,
dass das Fasten mehrere gesundheitliche Vorteile hat, was zu seiner Wiederbelebung in dieser Ära der Diskussion über die Kosten im Gesundheitswesen beiträgt. Davon profitieren Verdauungstrakt, Haut, Allergien, Blutdruck, Gewicht, Diabetes, Fettstoffwechsel und viele mehr.
Darüber hinaus wird seine potenzielle Rolle bei der Reparatur und Vorbeugung von Krebs untersucht. Das Fasten kann je nach Ausgangssituation und Krankheitsgeschichte wenige Tage bis mehrere Wochen dauern. Die Entscheidung zu fasten und wie lange, ist sehr individuell. Fasten wird nicht empfohlen für Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen,
wie Hyperthyreose, Leber- oder Nierenerkrankungen, Demenz, Kachexie, Anorexie, Schwangerschaft oder Stillzeit. Menschen mit krankhafter Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Diabetikern oder Fettstoffwechselstörungen kann die Fastentherapie jedoch helfen. Nach etwa einem Tag sind die „Energiespeicher“ in Leber und Muskulatur aufgebraucht und der Körper stellt auf die Energiegewinnung aus seinen Eiweißreserven um. Langfristig wandelt der Körper Fett über Fettsäuren,
Glycerin und Ketone in Energie um, die allesamt Nebenprodukte des Fettabbaus sind und oft zu einem reduzierten Körperfettanteil führen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Hausaufgaben machen und Ihren Arzt konsultieren, bevor Sie Entscheidungen treffen. Die Dosierung und das Weglassen von Medikamenten sind häufige Beispiele, und auch ungeeignete Essensvorschläge sind häufig. Sie sollten nicht von Tag zu Tag gehen,
ohne etwas zu essen. Es gibt viele verschiedene Arten des Fastens. Fastenmethoden reichen von völlig wirkungslos bis hin zu potenziell hilfreichen (Heilfasten, Basenfasten, Intervallfasten, Früchtefasten, Schrothkur, Mayrkur, uvm.). Was für den einen von Nutzen und Erfolg ist, kann für einen anderen nicht der Fall sein. Laut Otto Buchinger, weithin als Vater der Fastentherapie anerkannt, ist die Praxis auch heute noch weit verbreitet.
Nach erfolgreich absolvierter dreiwöchiger Fastenkur zur Behandlung seines eigenen Rheumas gründete Buchinger 1920 die erste deutsche Fastenklinik. Durch die ganzheitliche Betrachtung des Körpers betont das „Buchinger Fasten“ mehr als nur körperliche Veränderungen wie Entgiftung und Entschlackung des Körpers Verdauungstrakt;
Es fördert auch die Freisetzung von mentalem Gepäck wie negativen Gedanken und Überzeugungen. Nach einem Ruhetag, an dem nur leichte Kost verzehrt wird , wird der Verdauungstrakt mit Glaubersalz „gereinigt“. Wenn Sie fasten, werden Sie sich nicht so hungrig fühlen, wenn Ihr Magen vollständig leer ist und Ihr Stresspegel niedrig ist. Emma überwand schließlich ihren anfänglichen Schock. Als sie in die Garage ihrer Herrin Sylvia Kroll und ihres Meisters Arno Karschunke zurückkehrte, war die Aufregung verflogen.
Ein Waschbär hatte sich in der Garage niedergelassen, und die Katze Emma war aus Angst vor dem pelzigen, schuppigen Eindringling geflohen. Die Katze, die gerade ein Jahr alt geworden ist, hat sich auf ihren Platz am Kratzbaum in der Küche zurückgezogen. Sylvia Kroll stellte mit Erstaunen fest, dass sich eines Morgens ein Waschbär in ihrer Garage im Brodaer Holz einquartiert hatte. Eigentlich war es nur ein typischer Sonntagmorgen.
Als Sylvia Kroll jedoch nachsehen ging, entdeckte sie die Garage in Trümmern, mit aufgegessenen Äpfeln, geknackten Walnüssen und bis zur Unkenntlichkeit verdrehten Fußleisten. Als Täter war schnell ein Waschbär identifiziert, der sich in einem Regal niedergelassen hatte. Die pelzige Kreatur hat sich offenbar durch die Katzenklappe gezwängt, nachdem sie einen Hauch des Katzenfutters darin eingefangen hatte. Um weiteren Ärger zu vermeiden,
flüchtete Emma. Sylvia Kroll erinnert sich, dass der Waschbär „einfach nicht gehen wollte“ und bis heute keine Ahnung hat, wie „dieser Brocken“, wie sie es nennt, durch die Katzenklappe passen konnte. Tatsächlich überlegte Arno Karschunke, das Vakuum zu nutzen, um den Eindringling abzuschrecken. Der Waschbär trottete erst nach draußen, nachdem er durch sein sanftes Stupsen mit dem Besen überredet worden war.
Dass der Besucher eine kleine Störung verursacht hat, ist laut Sylvia Kroll eigentlich ganz gut. Die eigentliche Sorge des Tierschützers ist, dass der Waschbär Krankheiten auf die Haustiere überträgt. Sie appelliert daher an Tierbesitzer, sich liebevoll um ihre Tiere zu kümmern, um dieses Szenario zu vermeiden. Sylvia Kroll warnt: „Seien Sie vorsichtig mit allen Katzenbesitzern, die eine Katzenklappe benutzen!“
Astrid Hofmann mutmaßt auf Anfrage des Nordkuriers, dass die Anwesenheit von Futter den Waschbären angelockt haben könnte. Der gebürtige Burow, Altentreptow, ist ein Tierexperte, der Opossums, Igel und Fledermäuse studiert hat. Sie hat zum Beispiel eine Igelstation eingerichtet. Sie hat auch zuvor vier Waschbären aufgezogen und freigelassen, sagt sie. Astrid Hofmann schätzt,
dass es auch daran liegen könnte, dass sich der Waschbär in der Garage verirrt hataufgrund der Neugier, die vor allem die Männchen neben der Versuchung zum Fressen zeigen. Allerdings hält sie den Besuch des Waschbären im Brodaer Holz für einen Einzelfall. Allerdings würden sich die Tiere rund um den Tollensesee wohlfühlen, sagt sie und findet,
dass man den Gesellen in der Natur annehmen sollte. Er gehört dazu und findet hier gute Lebensbedingungen vor. Und: „Er besetzt eine Vakanz“, sagt Astrid Hofmann. Die Waschbärpopulation wächst, weil Tiere aus Berlin und Brandenburg nach Mecklenburg-Vorpommern ziehen. Aber sie habe nicht das Gefühl, dass das die Oberhand gewinnt,
sagt Astrid Hofmann. Die Bevölkerung würde sich manchmal aufgrund von Ausbrüchen von Krankheiten wie Staupe und Räude selbst regulieren. Diese könnten dann auch für Katzen und Hunde gefährlich werden. Neubrandenburgs Stadtförster Carsten Düde weiß längst, dass der Waschbär in der Vier-Tore-Stadt sein Zuhause gefunden hat,
sogar in der Innenstadt, wie er auf Nachfrage sagt. Wie viele Waschbären hier unterwegs sind, lässt sich allerdings nicht sagen. Trotzdem behält der Stadtförster den Bestand im Auge,
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