Arafats Sohn – Das Eigentum von Bushido und Arafat Abou, das Chaker gemeinsam hatte, wurde am Mittwochmorgen für eine Million Dollar zwangsversteigert. Ahmed Abou-Chaker, Arafat Abou-21-jähriger Chakers Sohn, ist höchstwahrscheinlich der Käufer.
Seit Monaten streitet sein Vater, eine Berliner Clangröße, vor Gericht mit dem Rapper Bushido. Dort arbeiten sie an ihrer zerrütteten Geschäftsbeziehung. Umstritten ist auch ihr ehemaliges gemeinsames Anwesen in Kleinmachnow; ein Gericht hat die Zwangsvollstreckung der dortigen Villen angeordnet.
Daraufhin trafen sich die beiden Kontrahenten erneut in einem Gerichtssaal. Am Mittwoch hat das Amtsgericht Potsdam ein angrenzendes Waldgrundstück und eine dritte Villa versteigert. Der Gesamtmarktwert der Immobilie beträgt 14,8 Millionen Euro bei einer Gesamtfläche von 16.674 Quadratmetern.
Ahmed Abou Chaker, Sohn von Abou Chaker, erhielt das System am Mittwoch zum günstigen Preis von 7.401.500 Euro. Laut Berichten der “Berliner Zeitung” und der “BZ” war er der einzige Bieter bei der Auktion. Der Erlös, der deutlich unter dem Schätzwert liegt, soll zu gleichen Teilen zwischen Bushido und Arafat aufgeteilt werden.
Arafat Abou-Chaker lebt laut “Stern” noch immer auf dem Grundstück in einer der Villen mit 560 Quadratmetern Wohnfläche. Abhängig vom Ergebnis der Auktion wird er höchstwahrscheinlich in seiner derzeitigen Wohnung bleiben können. Andererseits steht Bushidos 634 Quadratmeter großes Haus leer.
Dem Medium zufolge muss der neue Eigentümer womöglich einen unterirdischen Rohbau für einen Wellnessbereich abreißen, der ohne Genehmigung zwischen den Villen errichtet wurde. „Wir haben noch drei Minuten“, sagt der Richter.
Der in weißem Hemd und grüner Jacke auf dem erhöhten Richterstuhl im Saal 2015 des Amtsgerichts sitzt. Niemand im Raum antwortet. Weder Anis Ferchichi alias Bushido, der rechts von ihr auf einer Bank sitzt, vor ihr Anwälte, noch Arafat Abou-Chaker, der mit seinem Sohn A. und Anwälten zu ihrer Linken hockt.
Die Zwangsvollstreckung wurde mit angehaltenem Atem erwartet. Alle fünf Arafat Abou-Brüder, sowohl Chakers als auch ihre Anhängsel, saßen im Publikum. Das Gericht hatte verschärfte Sicherheitskontrollen angekündigt, die Kameras der Fernsehteams mussten draußen bleiben.
Bushido war eingetroffen, eskortiert von Leibwächtern. Trotz des Widerstands seines ehemaligen Geschäftspartners hatte der Rapper diese Ernennung auf legalem Wege erzwungen. Laut Gutachten wurde ein großes Grundstück mit drei Villen im Gesamtwert von 14,8 Millionen Euro versteigert.
2011 kauften die beiden das denkmalgeschützte Ensemble für weniger als zwei Millionen Euro. Arafat Abou-Chaker lebt auf dem Grundstück, aber Bushido zog wegen ihrer langjährigen Fehde nie in seine Villa nebenan. Beide Kontrahenten behielten während der Auktion die Ruhe.
Der gesamte Vorgang dauerte weniger als 30 Minuten, was der erforderlichen Mindestgebotszeit entsprach. Zunächst gab es Rechtsauskünfte, ein Abrissbescheid für einen unerlaubt errichteten „Untergrundbau“ – den Rohbau eines geplanten 400 Quadratmeter großen Wellnessbereichs – wurde verlesen.
Das Mindestgebot betrug laut Gerichtsschreiber „fünf Zehntel“ des Marktwertes. Am Richtertisch überreichte ein Anwalt von Arafats Sohn Frau Tischbein sein Angebot, die es dann bekannt gab. Das war das Einzige, woran ich an diesem Tag denken konnte.
Der Erlös muss nun zwischen den beiden Vorbesitzern aufgeteilt werden. Wenn die zweiwöchige Einspruchsfrist abgelaufen ist und das Finanzamt die Grunderwerbsteuer erhalten hat. Filius von Arafat, 21, kann als Eigentümer im Grundbuch eingetragen werden.
Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass der langjährige Finanzermittler des LKA, der nach der Auktion mit Bushido und seinen Anwälten vor dem Potsdamer Gericht stand, Gegenmaßnahmen erarbeiten wird. Nach der Auktion mussten einige der Anwesenden gleich nach Berlin fliegen.
Am Landgericht ist heute Nachmittag der 72. Prozesstag gegen Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder angesetzt. Der Hauptangeklagte wird unter anderem wegen versuchter Erpressung, Freiheitsberaubung und gefährlicher Körperverletzung angeklagt.
Bushido ist ein Kronzeuge und Nebenkläger in dem Fall. Das Objekt in Kleinmachnow soll für rund 15 Millionen Euro verkauft worden sein. Als Ergebnis bekam Arafats Sohn viel. Laut BILD erwarb er das Objekt als Alleinbieter für „nur“ 7,4 Millionen Euro.
Der Erlös aus der Zwangsvollstreckung wird zu gleichen Teilen zwischen Bushido und Arafat aufgeteilt. Dadurch erhält Bushido knapp 3,7 Millionen Euro. Arafat Abou-Chaker, der Vater des neuen Eigentümers, sitzt im selben Boot.
Dem 2001 geborenen Ahmed Abou-Chaker gehören neben Häusern und Grundstücken auch ein Wald und ein „unterirdischer Wellness-Tempel“. Heute könnte es ein historisches Wiedersehen geben. Am Verhandlungstag soll Kay One aussagen. Wenn er auftaucht.
Das Ensemble von Bushido und Arafat Abou-Villa Chaker wurde am Mittwoch zum halben Marktwert und einem Mindestgebot von 7,4 Millionen Euro an einen Sohn des Berliner Clan-Boss versteigert. Die Zwangsversteigerung der drei Villen in der Berliner Nobelvorort Kleinmachnow wurde am Mittwochmorgen unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen festgehalten.
Bushido und Abou-Chaker erschienen persönlich vor dem Amtsgericht Potsdam. Bushido, mit bürgerlichem Namen Anis Ferchichi, und sein ehemaliger Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker besaßen die Villen gemeinsam. Doch es gab eine Fehde zwischen Bushido und dem Clan-Boss.
Um die Eigentümergesellschaft aufzulösen, beantragte er die Zwangsvollstreckung. Der Marktwert des Villenensembles und des Grundstücks südlich von Berlin beträgt laut Gericht mehr als 14,8 Millionen Euro. Den Zuschlag konnte das Gericht erst bei Geboten ab 7,4 Millionen Euro bei der Versteigerung erteilen.
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