
Ansgar Brinkmann Vermögen – Er ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, Ansgar Brinkmann. Brinkmann arbeitete im Laufe seiner langen Karriere für eine Reihe von Organisationen. Er war neben Bernd Schneider einer der letzten Straßenfußballer in Deutschland, der in der Bundesliga spielte.
Bakum im Oldenburger Münsterland war Brinkmanns Heimatstadt, wo er das jüngste von sieben Kindern war. Er wurde als A-Jugend für die niedersächsische Auswahl ausgewählt. Als ihn die Scouts von Bayer 05 Uerdingen im Alter von 15 Jahren entdeckten, zog er nach Krefeld, Deutschland. Zusätzlich absolvierte er berufsbegleitend bei Bayer sein einjähriges Berufsausbildungsjahr in der Automobilindustrie.
1987, im Alter von 18 Jahren, debütierte er beim VfL Osnabrück im Profifußball in der 2. Bundesliga. Der schnelle Außenstürmer wechselte in der Saison 1990/91 zum Ligakonkurrenten Preußen Münster, wo er sich schnell zum Publikumsliebling entwickelte.
Aufgrund des schlechten Saisonabschlusses stieg er mit den Preußen in die Oberliga Westfalen ab. 1993 unterschrieb Brinkmann beim 1. FSV Mainz 05 einen Vertrag zur Rückkehr in die 2. Bundesliga.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Münster 1995 wechselte er zu Eintracht Frankfurt, wo er nach Stationen in Gütersloh, Verl und Cloppenburg 1998 in die Bundesliga aufstieg.
Brinkmann kehrte nach einer Saison in der Ersten bei Tennis Borussia Berlin, wo er auch für den VfL Osnabrück und Arminia Bielefeld spielte, in die zweite Liga zurück. Als er 2002 in die Bundesliga aufstieg, erzielte er in der 2. Bundesliga in 30 Spielen zwei Tore für Arminia Bielefeld.
Brinkmann wechselte 2003 zu LR Ahlen. Bevor er im Jänner 2006 zu Preußen Münster zurückkehrte, spielte er in der Winterpause 2003/04 beim österreichischen Bundesligisten FC Kärnten. Bei den Preußen stieg er in die Oberliga ab.
Gegen die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 beendete Brinkmann am 13. Mai 2007 seine Fußballprofikarriere als Münsteraner.
Sein letztes Spiel bestritt er vor 4.100 Zuschauern am 27. März 2009 in der Bielefelder SchücoArena. Das Match zwischen Arminia Allstars und Team Ansgar endete 6:6 unentschieden. Brinkmann erhielt kurz vor Abpfiff seine letzte Rote Karte. Xavier Naidoos „Dieser Weg“ lief im Hintergrund, als er seine Ehrenrunde beendete. Mit dabei waren unter anderem Thomas Häßler, Fredi Bobi, Uwe Bein, Sergej Barbarez und Stefan Kretzschmar.
Die Sportschule Hennef (Fußballverband Mittelrhein) hat ihm im September 2009 die A-Trainerlizenz erteilt, demnächst will er eine Fußballtrainerausbildung absolvieren. Parallel arbeitet er für eine Kölner Sportagentur als Spielerscout.
Der TSV Juist Brinkmann verpflichtete sich für die Saison 2012/13 in die Bezirksliga, für die er bis zur Saison 2016/2017 und wieder spielte. Der Legendenkader des KFC Uerdingen 05, wo Brinkmann bei zahlreichen Hallenfußballturnieren spielt, gehört seit Winter 2016 zu Brinkmanns Leben.
Ansgar Brinkmanns Possen abseits des Platzes brachten ihm den Beinamen „Trinker“ ein. Er entging einer Alkoholkontrolle in Osnabrück zu Fuß und kehrte erst Stunden später zum Bahnhof zurück, um den Fahrzeugschlüssel zu holen. Brinkmann wurde auch wegen Straftaten in Bielefeld, Berlin und Gütersloh verurteilt, wo er wegen Körperverletzung und Körperverletzung eines Polizisten zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro verurteilt wurde.
Ansgar Brinkmann Vermögen : 3 Millionen € (geschätzt)
Als eine Reha-Klinik bankrott ging und Brinkmann in Bielefeld in eine Spielhalle investierte, musste er vor Gericht ziehen.
Trotz seines Rufs als Enfant terrible wurde Brinkmanns Kultstatus bei Fußballfans dadurch noch gesteigert. Nicht selten verwendete Brinkmann in der Sportberichterstattung Begriffe wie „weißer Brasilianer“ sowie „Publikumsliebling“ und „Kultspieler“. Interviews mit Brinkmann heben sich von denen anderer Profisportler durch seine lockere und bisweilen provozierende Art ab.
Seine eigene Comedy-Serie „Mission Relegation“ widmete ihm Radio Bielefeld in Bielefeld. Er prägte an dieser Stelle den Begriff „niemand braucht das“. Er machte diese Erklärung zu Ehren der gegnerischen Mannschaften und ihrer Spieler. Legendär ist seine Ansage auf dem Anrufbeantworter: „In meiner Lieblingsbar bin ich bis fünf Uhr morgens erreichbar“.
Brinkmann gab zu, 2015 in einer Radiokolumne auf 1 Live einmal das Dopingmittel Captagon eingenommen zu haben, während er in einem Abstiegskampf spielte.
Während der 12. Staffel von Ich bin ein Star – Holt mich hier raus! im Januar 2018 erschien Brinkmann. Nach zehn Tagen beschloss er, das Lager alleine zu verlassen. Er trat im Januar 2022 bei [[Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!]] auf. Stunden nach „Ich bin ein Star“ und der Big Jungle Party.

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