
Angela Merkel Krank – Angela Merkel, das erste Kind des evangelischen Theologen Horst Kasner und seiner Frau Herlind Kasner, geb. Ab 1948 studierte Horst Kasner Theologie an den Universitäten Heidelberg und Hamburg sowie an der Kirchlichen Hochschule Bethel in Bielefeld.
Seine Frau, die Englisch- und Romanlehrerin Herlind, war Lehrerin. 1954 kam die gemeinsame Tochter zur Welt, und die Familie zog prompt aus der Isestraße 95 in Hamburg-Eppendorf in die DDR. Horst Kasner ist Pfarrer der Evangelischen Kirche in Berlin-Quitzow. Durch seine zweite Ehe wurde Ulrich Merkel ist Vater eines Sohnes.
Auch Brandenburgs deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist evangelisch-lutherisch. Im Rahmen der Gründung einer innerkirchlichen Ausbildungsstätte ließ sich Kasner 1957 dauerhaft in Templin in der Uckermark nieder. Jentzsch, wurde im Elim-Krankenhaus im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel geboren.
Ihr Großvater, der Polizist Ludwig Kasner, auch bekannt als Ludwig Kazmierczak, lebte als Pole im Deutschen Reich in Posen und kämpfte möglicherweise im Ersten Weltkrieg für die polnische Haller-Armee gegen die deutsche Armee an der Westfront 2013 große Aufmerksamkeit in Polen.
Einige Zeit später entwurzelte er und ließ sich in Berlin nieder. Am 7. Juli 1957 wurde Angelas Bruder Marcus geboren und am 19. August 1964 wurde ihre Schwester Irene geboren. Angela Kasner besuchte ab 1961 das Polytechnische Gymnasium Templin. Angela Merkels Elternhaus lag im Stadtteil Fichtengrund.
Ihrer Mutter wurde der Lehrberuf in der DDR verweigert, weil ihr Vater Pfarrer war. Die hohe Qualität ihrer Ausbildung fällt auf; Sowohl in Russisch als auch in Mathematik belegte Kasner den ersten Platz in seiner Klasse. Sie war eine ruhige Schülerin in der Schule, gewann aber russische Olympiaden bis auf DDR-Niveau.
Sie identifizierte sich als junge Libertäre in Deutschland. Nach dem Besuch des Erweiterten Gymnasiums Templin konnte sie dort 1973 ihr Abitur machen. Noch als Gymnasiast entschied sich Kasner 1973 für ein Physikstudium an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Sie sagt, sie habe während ihres Studiums zweimal pro Woche als “Bardame” in Diskotheken gearbeitet, um sich etwas dazuzuverdienen.
Als Mitglied der DDR-Opposition hätte sie keine akademische Laufbahn einschlagen können, aber ihren Lieblingsromanautor Reiner Kunze hat sie in dieser Zeit kennengelernt. 1977 heiratete sie den Physikstudenten Ulrich Merkel, 1982 trennte sich das Paar. Sie heirateten am 3. September 1977 in Templin.
Diese Arbeiten trugen auch zum Bereich Statistische und Physikalische Chemie am Zentralinstitut für Isotopen- und Strahlenforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR bei, indem sie das Problem der statistischen und chemischen Physik von Systemen der Isotopen- und Strahlenforschung beleuchteten.
Merkel und ihr damaliger Mann zogen nach Ostberlin, nachdem sie 1978 von der Technischen Universität Ilmenau abgelehnt worden war. Sie zog nach Berlin-Adlershof, um am Zentralinstitut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR zu arbeiten.
In Donezk schrieb sie sich in einen wochenlangen Russisch-Sprachkurs ein. Die Diplomarbeit von Angela Merkel vom Juni 1978 mit dem Titel Der Einfluß der räumlichen Korrelation auf die Reaktionsgeschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in dichten Medien wurde mit sehr gut bewertet.
Einen Teil der Berechnungen für ihre Dissertation konnte Merkel an der Tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften in Prag mit einem hochentwickelten IBM-Großrechner durchführen, den es damals in der DDR nicht gab. 1986 nahm sie an einem Treffen in der Bundesrepublik Deutschland teil.
Ihre Dissertation über den Mechanismus von Zerfallsreaktionen unter Einfachbindungsbruch und die Berechnung ihrer Geschwindigkeitskonstanten mit quantenchemischen und statistischen Methoden reichte sie am 8. Januar 1986 ein. Die Arbeit wurde mit sehr gut bewertet.
Unter den insgesamt 650 Mitarbeitern des Instituts waren 350 Wissenschaftler. Lutz Zülicke, Leiter der Abteilung Theoretische Chemie des ZIPC, betreute seine Doktorarbeit. Merkel, die promoviert hatte. in Naturwissenschaften, trat später in den Bereich Analytische Chemie des Instituts unter der Leitung von Klaus Ulbricht ein.
Angela Merkel hat die Erdnummer 5 in Bezug auf die Anzahl der wissenschaftlichen Arbeiten, an denen sie mitgearbeitet hat. Merkel beteiligte sich nicht am zivilen oder kirchlichen Widerstand; sie trat weder der SED noch einer der Blockparteien bei. Merkel war auf dem Gebiet der Theoretischen Chemie beschäftigt.
Während ihrer gesamten Zeit an der Akademie der Wissenschaften war sie in einer FDJ-Gruppe aktiv. Merkel behauptet, in dieser Funktion gedient zu haben. Zeitzeugen – befragt von Merkel-Biograf Gerd Langguth – gaben an, dass sie für „Agitation und Propaganda“ verantwortlich sei.
Während Angela Kasner 1974 in Leipzig Physik studierte, lernte sie bei einem Jugendaustausch mit Physikstudenten in Moskau und Leningrad ihren ersten Ehemann, Ulrich Merkel, einen Physikstudenten aus Cossengrün, kennen. Die unfruchtbare Ehe endete 1982 in Ost-Berlin mit einer Scheidung, nachdem sich das Paar im Vorjahr getrennt hatte.
Ihr Mann, der Quantenforscher Joachim Sauer, den sie 1984 an der DDR-Akademie der Wissenschaften in Berlin-Adlershof kennenlernte, machte ihr am 30. Dezember 1998 den Heiratsantrag. Aus dieser Verbindung sind keine Kinder hervorgegangen; Sauer brachte seine beiden Söhne aus einer früheren Ehe mit.
Das Ehepaar verließ seine Wohnung in der Luisenstraße in Sichtweite des Reichstagsgebäudes und zog in eine neue am Kupfergraben, näher an der Humboldt-Universität. Angela Merkel und Joachim Sauer besitzen seit 1985 ein Ferienhaus im Hohenwalder Stadtteil Milmersdorf in der Uckermark.
Die Osterferien verbringen sie und ihr Mann traditionell auf der Insel Ischia im Golf von Neapel, das Sommerwandern in Sulden im Vinschgau/Südtirol und das Winterlanglaufen in Pontresina im Schweizer Engadin. Als begeisterte Opernfans verpassen die Merkels keine Premiere bei den Bayreuther Wagner-Festspielen.

Leave a Reply