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Andreas Wellinger Hochzeit
Andreas Wellinger Hochzeit

Andreas Wellinger Hochzeit – Der deutsche Skispringer Andreas Wellinger, der für den SC Ruhpolding antritt und seit 2015 Mitglied des Zollskiteams ist, bekommt eine eigene Startnummer. Seine Goldmedaillenleistung von der Normalschanze bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang ist sein bisher größter Erfolg.

Whitesbach an der Alpenstraße ist die Heimat von Andreas Wellinger. Hermann Wellinger, ihr Vater, war alpiner Weltcup-Skifahrer. Claudia Hummel, seine Mutter, ist Skisprungrichterin und Rennfahrerin. Skispringen gehörte zu den Fähigkeiten, die sich Andreas Wellinger im Training beim SC Ruhpolding aneignete.

Mit zwölf Jahren wechselte Andreas Wellinger vom Gymnasium Traunstein ins Skiinternat Berchtesgaden. Mit 15 Jahren wechselte er von der Nordischen Kombination zum Spezialspringen. Welker ist die jüngste von drei Schwestern. Von 2002 bis 2010 trat Wellinger als Konkurrent der Nordischen Kombination an.

Den Wechsel zum Skispringen vollzog er im Februar 2011. 2009 belegte er beim Schülercup-Turnier den zweiten Platz. Er nahm an den OPA-Spielen 2010 in der Nordischen Kombination teil und sein dritter Platz war der beste aller männlichen Athleten. Er nahm im März 2010 am Studentenpokal teil und belegte den zweiten Platz.

Bei der Deutschlandmeisterschaft im September 2011 wurde er Dritter bzw. Zweiter. Einen Monat später nahm er die Alpencup-Trophäe mit nach Hause, und im Dezember wurde er Fünfter und gewann den deutschen Pokal. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften 2011 in Hinterzarten sprang er auf den fünften Platz, sein Team wurde am Ende Neunter.

Während er nach der ersten Runde seines ersten Weltcup-Wettkampfs am 24. November 2012 führte, belegte er schließlich den fünften Platz. Etwas mehr als eine Woche später sprangen er und seine deutschen Teamkollegen auf den Hügel von Rukatunturi in Kuusamo, um ihren ersten Weltcupsieg zu feiern.

Er trug wesentlich dazu bei, da seine Gesamtpunktzahl die höchste aller Läufer war. Am 9. Dezember 2012 belegte er auf der Normalschanze der Skisprunganlage RusSki Gorki bei Sotschi erstmals in einem Weltcup-Einzelspringen den dritten Platz. Wellinger spielt seit der Saison 2012/13 im Weltcup.

Sein größtes Weltcup-Finish gelang ihm eine Woche später, am 16. Dezember 2012 er wurde Zweiter auf der Gross-Titlis-Schanze in Engelberg, eine Leistung, die er im folgenden Jahr in der Vogtland Arena in Klingenthal wiederholte. Zwei Wochen später, in Courchevel, gewannen sie erneut.

Wellinger gewann am 3. August 2013 das Sommer-Grand-Prix-Event in Wisa, Polen, und markierte damit seinen ersten Einzelsieg auf höchstem Wettbewerbsniveau. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wurde er Sechster auf der Normalschanze.

Mit einem Sieg über Jernej Damjan am 3. Oktober in Klingenthal übernahm er den ersten Platz in der Gesamtwertung des Sommer-Grand-Prix und war damit der dritte deutsche Skispringer nach Sven Hannawald und Andreas Wank. Am 16. Januar 2014 feierte er auf derselben Schanze in Wisa seinen ersten Weltcupsieg.

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Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Andreas Wank, Marinus Kraus und Severin Freund gewann Wellinger am 17. Februar Gold bei den Olympischen Winterspielen 2014 im Mannschaftsspringen. Bundespräsident Joachim Gauck überreichte ihm am 8. Mai 2014 für seine Leistungen das Silberne Lorbeerblatt.

Zu Beginn der Saison 2014/15 gewannen er und seine Teamkollegen Markus Eisenbichler, Richard Freitag und Severin Freund den Klingenthaler Mannschaftswettbewerb und belegten im Einzel den dritten Platz. Am 29. November 2014 brach er beim folgenden Weltcup-Stopp in Kuusamo zusammen und zog sich dabei erhebliche Prellungen zu.

Einen Sekundenbruchteil nach seinem Sprung geriet er außer Kontrolle und landete auf der Vorderseite des Abhangs. Anfang Februar 2015 stieg er wieder aufs Pferd und führte die deutsche Nachwuchsmannschaft zu einer Silbermedaille bei der Juniorenweltmeisterschaft in Almaty.

Bei den Deutschen Meisterschaften 2016 in Oberhof holte Wellinger Silber im Einzel und Gold mit Karl Geiger, Marinus Kraus und Markus Eisenbichler. Wellinger hat am 29. Januar 2017 in Willingen zum zweiten Mal den Weltcup gewonnen. Als Vizeweltcup-Vizemeister qualifizierte er sich für die Vierschanzentournee 2017/18.

Er belegte bei zwei Veranstaltungen in Zakopane, bei beiden Veranstaltungen in Oberstdorf, Sapporo, Pyeongchang, Oslo und bei beiden Veranstaltungen in Planica den zweiten Platz. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften im finnischen Lahti wurde er sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze Zweiter hinter dem Österreicher Stefan Kraft.

Mit dem Mixed-Team gewann er zusammen mit Carina Vogt, Svenja Würth und Markus Eisenbichler die Weltmeisterschaft. Er flog beim Skifliegen in Vikersundbakken 245 Meter in die Luft und stellte damit den deutschen Rekord von Severin Freund ein.

Beim ersten Raw Air-Wettbewerb wurde er Dritter, hinter dem späteren Sieger Kraft und dem Polen Kamil Stoch. Wellinger ist fantastisch in die Weltcup-Saison 2017/18 gestartet. Am 3. Dezember 2017 gewann er in Nischni Tagil zum dritten Mal die Weltmeisterschaft.

Er beendete die Tour auf dem dritten Gesamtrang, inklusive Podiumsplatzierungen in Innsbruck und Bischofshofen. Wellinger erlitt eine karrierebedrohliche Verletzung y Anfang Juni 2019 während der Teilnahme am Vorbereitungstraining in Hinzenbach.

Er verpasste die gesamte Saison 2019/20 aufgrund einer schweren Knieverletzung, die operiert werden musste. Die Verletzung führte zu einem Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie. Wellinger wurde für die Olympischen Winterspiele 2022 nicht berücksichtigt, weil er sich mit dem COVID-19-Virus angesteckt hatte.

Wellinger gewann nach seinem Wechsel zu Van Deer am 11. Februar 2023 auf der Riesenschanze in Lake Placid, USA, seinen ersten Weltcup-Wettkampf seit Dezember 2017. Dies war auch sein erster Einzel-Podiumsplatz seit November 2018, also kann man mit Sicherheit sagen, dass sich der Wechsel gelohnt hat.

Eine Woche später gab es in Râșnov, Rumänien, einen weiteren: den Triumph auf dem typischen Hügel. Er gewann den Vize-Weltmeistertitel von der Normalschanze und den WM-Titel mit seinen Teamkollegen Selina Freitag, Karl Geiger und Katharina Althaus bei der Nordischen Ski-WM 2023 in Planica.

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