Andreas Gabalier Familie – Der österreichische Volkssänger Andreas Gabalier ist weltweit bekannt. Als bester Live-Act und bester Schlager-Sänger wurde er 2012 mit dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet. 2013 wurde er für seine Arbeit in der Volksmusik erneut mit dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnet.
Wilhelm und Huberta Gabalier hatten vier Kinder, Andreas Gabalier war der zweitälteste. Aufgewachsen ist er in Graz, Österreich. Neben Turniertänzerin Willi Gabalier hat er noch ein jüngeres Geschwister. Einer von Gabaliers Vorfahren diente 1796 im italienischen Krieg von Napoleon Bonaparte und landete in Österreich, wo er für den Rest seines Lebens lebte.
Sowohl der Vater als auch die jüngere Schwester von Gabalier begingen vor seiner Geburt 2006 bzw. 2008 Selbstmord. Sie werden in dem Lied Amoi seg’ma uns wieder geehrt (Sobald wir uns wiedersehen). Bis September dieses Jahres war Gabalier mit der österreichischen Fernsehmoderatorin Silvia Schneider zusammen.
Andreas Gabalier begann nach seinem Abschluss an der Handelsakademie sein Studium der Rechtswissenschaften in Graz. Er ist ein Singer-Songwriter, der seine eigene Musik macht. Seine frühesten Aufnahmen entstanden in einem provisorischen Heimstudio. Diese beiden Lieder wurden vom damaligen Jurastudenten Gabalier in das ORF-Landesstudio Steiermark eingeführt.
Gabaliers erste öffentliche Auftritte fanden im Dezember 2008 statt, im Februar 2009 sang er vor 10.000 Menschen beim Steirischen Bauernbund. Im Mai desselben Jahres war er Vorrichter für den Großen Preis der Volksmusik auf nationaler Ebene. Erst letzten Monat wurde seine Debüt-CD der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es debütierte auf Platz 4 der österreichischen Charts, wurde für 10.000 verkaufte Einheiten in weniger als einem Monat mit Gold ausgezeichnet und brachte Amadeus eine Grammy-Nominierung für das Album des Jahres ein. Das Album verbrachte 260 Wochen in den Charts und wurde fünfmal mit Platin ausgezeichnet.
Zu Gabaliers Zeit in Deutschland war sein bekanntester Auftritt bei Carmen Nebel im April 2011. Sein Song I sing a Liad for di wurde nach der Show so populär, dass er trotz ungewollter Absicht auf Platz 65 der deutschen Single-Charts kletterte zur Veröffentlichung in Deutschland. Aufgrund der zunehmenden Popularität dieses Songs wurde eine beträchtliche Anzahl nicht autorisierter Remixe erstellt, daher entschied sich Universal, ihn für Deutschland zu lizenzieren.
Trotz der Wiederveröffentlichung am 29. Juli 2011 wurde der Song erst nach einer Coverversion von DJ Tzi und einem weiteren TV-Auftritt beim Herbstfest der Volksmusik am 16. Oktober 2011 zum Verkaufsschlager. Der Song erreichte Platz 30 der offiziellen Singles in Deutschland Chart zum ersten Mal seit seiner ursprünglichen Veröffentlichung. Der Song erreichte Platz 9 in Österreichs 3 Austria Top 40 und verbrachte 132 Wochen in den Charts, was ihm den am längsten laufenden Charttitel des Landes einbrachte.
Andreas Gabalier Familie : Elisabeth Gabalier(Schwester),Willi Gabalier(Bruder),Toni Gabalier(Bruder),Wilhelm Gabalier(Vater),Huberta Gabalier(Mutter)
Am 2. September 2011 debütierte Herzwerk, ein Album, das auf Platz 64 der österreichischen Charts debütierte, auf Platz eins. Das Album verbrachte die zweitlängste Zeit in den Top Ten der österreichischen Albumcharts (82 Wochen). Lediglich das Farbenspiel von Helene Fischer war 23 weitere Wochen an der Spitze der Charts. Eine Spanne von drei Wochen folgte Gabalier, die es schaffte, mit Since I Come Here, Herzwerk und Folk Rock and Rollers drei Alben gleichzeitig in den Top 10 zu platzieren. Herzwerk, Folkrock und Rollersand da komme ich von den Plätzen 1, 3 und 4 der österreichischen Jahres-Album-Charts 2011.
Gabalier hat in Österreich über zwei Millionen Tonträger verkauft und bisher drei Gold- und einunddreißig Platin-Schallplatten erhalten. Es wurde am 22. März 2012 im Genre Volksmusik von einem Künstler oder einer Künstlergruppe mit einem Echo ausgezeichnet. Als 2012 der Österreichische Musikpreis Amadeus verliehen wurde, war er für Pop und Bester Live-Act angetreten. Am 23. November 2012 wurde ihm der Bambi in der Kategorie Shooting Star in Düsseldorf verliehen. 2013 und 2014 gewann er erneut den Amadeus, diesmal in der Kategorie Volksmusik. In Wien gewann Gabalier eine Goldmedaille für das Lied „Go for Gold“ der FIS Alpinen Skiweltmeisterschaft 2013. 2015 gewann er erneut den Amadeus Award als bester Live-Act.
Im Rahmen der Reihe Sing my Song – Das Tauschkonzert trat er im Frühjahr 2014 mit einigen deutschen Sängern auf VOX auf. Mit seiner in der Sendung gesungenen Version von Gabaliers Ballade Amoi seg ma uns erreichte Gabalier den 12. Musik-Charts wieder mit der Originalversion von Nummer 18 von Xavier Naidoo. Nachdem ein Anwärter das Lied im Rahmen der Mission Got Talent gesungen hatte, schaffte es der Titel im Oktober in die deutschen Top 10. Sein Album Home Sweet Home, das sich zuvor 59 Wochen in den österreichischen Albumcharts befand, kehrte im September 2014 erneut auf den Spitzenplatz zurück. Die Alben Herzwerk, That’s Where I Come From und Home Sweet Home sind alle in den Top Ten der Österreichs meistverkaufte Alben aller Zeiten.
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