
Alfons Schuhbeck Todesursache – In den einst königlichen Südtiroler Stuben gab Alfons Schuhbeck am dritten Prozesstag Manipulationen nach. Meisterkoch Alfons Schuhbeck, 73, sagt vor Gericht aus. Der Bayerische Rundfunk und andere Medien gaben an, dass er am dritten Verhandlungstag ein zweites Teilgeständnis abgelegt habe.
Als er an den Kassen manipulierte, ließ er seinem Münchner Lokal, den Südtiroler Stuben, das Geld ausgehen. Daran sei keine externe Instanz schuld, wird Schuhbeck in der Geschichte zitiert. Er fühlt sich auch schlecht, weil er diese Episode vor seinem anfänglichen Schuldeingeständnis geheim gehalten hat.
Auf seinen Schultern lastet eine „große Last“. „Ich bin mir der Möglichkeiten einer Inhaftierung bewusst und das macht mir Angst“, gab der Ex-TV-Koch zu. Vor kurzem hat Schuhbeck vor der Staatsanwaltschaft gestanden, dass er sich mehrerer der ihm zur Last gelegten Straftaten schuldig gemacht hat.
Die Vorhersagen sind vernünftig, aber übertrieben. Seine Erinnerung an den Gesamtbetrag des abgehobenen Geldes hatte ihn nach so vielen Abhebungen einfach im Stich gelassen. Am zweiten Verhandlungstag legte der Angeklagte das erste Teilgeständnis ab. Die fortgesetzte Anwesenheit von Alfons Schuhbeck wurde bestätigt.
Im Kreuzverhör am zweiten Verhandlungstag gab Schuhbeck zu, in seinem anderen Restaurant Orlando geschummelt zu haben. Den Vorwurf, er habe Geld in die Karibik geschickt, wies er entschieden zurück. Schuhbeck bestritt, versteckte Vermögenswerte oder Offshore-Konten zu haben.
Die Studiengebühren seiner Kinder bezahlte er, mit dem Geld, das er abhob, brachte er die Finanzen seiner Familie in Ordnung. „Ich habe mich selbst, meine Freunde und Bekannten und sogar meinen Verteidiger bis zuletzt belogen, weil ich meinen geschäftlichen Misserfolg nicht eingestehen wollte“, sagte Schuhbeck zu seiner Verteidigung.
Schubbeck entschuldigte sich für seine Taten und bekannte sich bei seinem ersten Erscheinen vor Gericht schuldig. Am 22. August gab das Landgericht München bekannt, dass gegen den Starkoch wegen Steuerhinterziehung und versuchter Steuerhinterziehung in 25 Fällen ermittelt wird.
Dem Starkoch wird vorgeworfen, Steuern in Höhe von fast zwei Millionen Euro hinterzogen zu haben, was ihm möglicherweise ins Gefängnis bringen könnte. Der sogenannte „Ingwer“-Versuch findet an 18 aussagekräftigen Versuchstagen statt, denn Ingwer gehört zu den Lieblingszutaten des Küchenchefs.
Schon früh verbrachte Alfons Karg Zeit im oberbayerischen Chiemgau, wo er sich zum Nachrichtentechniker ausbilden ließ. Beim Militär hat er von allem etwas gemacht, sogar in einer Feldküche gekocht. Der Bürgermeister und Wirt der bayerischen Kurstadt Waging am See, Sebastian Schuhbeck, war es, der ihn auf Tourneen mit seiner Band Die Scalas zur Kochkunst inspirierte.
Neben Bad Reichenhall, wo er Hotelfach studierte, reiste Alfons Schuhbeck nach Salzburg, Genf, Paris, London und München. Es ist zu spät, die Uhr zurückzudrehen, also kann er jetzt nur versuchen, Wiedergutmachung zu leisten und die Verantwortung für seine Taten zu übernehmen.
Anfang der 1970er-Jahre mietete er die Küche der Landesgeschäftsstelle des Bayerischen Roten Kreuzes und war bald der Koch für die rund 300 haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiter des Vereins. Einst ein bescheidenes Gasthaus, verwandelte Schuhbeck 1980 das Kurhausstüberl in Waging am See in das gehobene Lokal, das es heute ist.
Seit 1990 ist er professioneller Partyplaner und verantwortlich für jährliche Großveranstaltungen wie Bundeskanzlerfest, Sportball und Echo-Verleihung. Er war es, der Anfang des 20. Jahrhunderts die Restaurantgruppe Schuhbecks am Platzl GmbH gründete. Kurz vor der Jahrhundertwende ließ er das Waginger Kurhausstüberl schließen.
Das Orlando Restaurant, eine Weinbar, ein Caterer, eine Kochschule, ein Gewürzgeschäft, eine Teestube, ein Schokoladengeschäft und eine Eisdiele sind Beispiele für aktuelle Unternehmen in dieser Kategorie. Das Platzl im Herzen Münchens hat alles, was man braucht, mit Ausnahme eines Partyservices, der sich in Riem befindet.
2003 eröffnete er das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Schuhbecks in den Südtiroler Stuben in München am Platzl. 2001 wurde die Firma Schuhbeck’s Check Inn GmbH gegründet, die die Standorte am Flughafen Egelsbach in Frankfurt am Main und einen Nebenstandort in Büttelborn-Worfelden betrieb.
Nach über einem Jahr wurde letzteres im Februar 2012 wieder geschlossen. Die Schuhbeck’s Check Hotel GmbH hat am 21. März 2012 Insolvenz angemeldet, kurz nachdem sich Schuhbeck aus der Geschäftsführung zurückgezogen hatte. Schuhbeck engagierte häufig externe Köche.
Sein Geschäft mit dem Namen „Schuhbecks Schmankerl Store“ eröffnete erstmals Ende 2006 in der Kaufingertor-Passage am Marienplatz in München. Viele weitere Produkte, darunter Saucen, Eissorten, Weine, Senf und Geschenkkörbe, sind unter erhältlich die Fabrik. Trotz seiner Kinderlosigkeit adoptierte Schubbeck Alfons.
Als ihn der Industrielle Jürgen Drexler 2007/2008 beauftragte, die Küche des ausgemusterten Trans-Europe-Express mit dem Spitznamen „Blue Star Train“ zu renovieren, tat er genau das. Mit der Verurteilung von Schuhbeck wegen Steuerhinterziehung Ende Oktober 2022 wurde das Restaurant in München, in dem er jedes Jahr im Oktober ein Vier-Gänge-Menü serviert hatte
ober seit 2008 nicht mehr seinen namen. Clemens Zipse, Organisator der Veranstaltung, Die Gesamtheit seiner Lebensarbeit ist verloren gegangen, und er ist allein schuld. Für drei Jahre und zwei Monate muss Alfons Schuhbeck, ein ehemaliger Starkoch, eine Haftstrafe absitzen. Er trug eine dunkelblaue Tasche und trug ein weißes Hemd.
Der 73-Jährige wurde am Donnerstag vom Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von 2,3 Millionen Euro verurteilt. Von den staatlichen Fernsehstudios und dem Münchner Szenevolk bis hin zu Mittellosen und womöglich bald Inhaftierten ist Schuhbeck weit gefallen.
Der Gastronom kämpfte bis zuletzt, um eine Gefängnisstrafe zu vermeiden, und verwendete vor Gericht teils dramatische Worte: „Ich weiß, dass das, was ich getan habe, schrecklich war“, soll Schuhbeck laut der Nachrichtenagentur DPA als seine letzten Worte gesagt haben. Er stellte Alfons ein, um in seinem Restaurant zu arbeiten, und übernahm schließlich für ihn.

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