
Alfons Schuhbeck Gestorben – Alfons Schuhbeck ist Spitzenkoch in Deutschland, Gastronom, Starkoch, Autor und Unternehmer. Der gebürtige Alfons Karg begann seine Karriere als Fernmeldetechniker, wurde aber schnell unzufrieden mit dem Fachgebiet.
Gastronom Sebastian Schuhbeck lernte er beim Spielen mit seiner Band im bayerischen Ferienort Waging am See kennen. Dieser Mann ermutigte Alfons, eine Karriere in der Hotellerie zu verfolgen, und diente als sein Mentor. Sebastian Schubeck adoptierte Alfons und machte ihn später zu seinem Erben.
Er besuchte die Hotelfachschule Bad Reichenhall in Bayern. Anschließend erhielt er eine praktische Ausbildung in Salzburg, Genf, Paris, London und München. 1980 übernahm er schließlich das Kurhausstüberl von seinem Mentor.
Die Geschäfte von Sebastian Schuhbeck wurden von Alfons vorangetrieben. Seine Kochkünste beeindruckten die Gäste des Kurhausstüberls so sehr, dass das ehemalige Dorfgasthaus zum Lieblingsrestaurant der Münchner und Salzburger Oberschicht wurde.
1983 erhielt er einen Stern im französischen Guide Michelin und war damit damals der dritte Koch außerhalb Frankreichs. 1989 wurde er vom französischen Restaurantführer Gault Millau zum Koch des Jahres gekürt, was ihm 17 Punkte und drei Hauben einbrachte.
Seit 1990 bewirtet Schubeck zahlreiche hochkarätige Events, darunter die Bundeskanzlerfeier, den Ball des Sports und die ECHO-Verleihung der deutschen Musikwirtschaft. 2003 eröffnete er mit den Südtiroler Stuben ein neues Restaurant in München.
Im Dezember 2003 wurde ihm sein zweiter Michelin-Stern verliehen. Die American Academy of Hospitality Sciences verlieh ihm im November 2005 den Five Star Diamond Award. Deutscher Fernsehsender Seit 1993 strahlt der Bayerische Rundfunk seine Sendung Schuhbecks aus.
Das liegt an seiner Popularität in Deutschland, sowie an der Tatsache, dass er mehr als 20 Kochbücher veröffentlicht hat. Außerdem tritt er regelmäßig in anderen deutschen Fernsehsendungen auf. Schuhbecks Geschäft litt unter der weltweiten COVID-19-Pandemie, die 2020 und 2021 auftrat.
Nach vergeblichem Warten auf staatliche Hilfen gab Schuhbeck am 18. Juli 2021 bekannt, dass er Insolvenz angemeldet habe. In den 1990er Jahren sammelte Schuhbeck bis zu 60 Mio. DM an Kapitaleinlagen von Geschäftspartnern.
Dubiose Praktiken, wie die alleinige Verantwortung für DM-Millionen, die auf einem Monte-Carlo-Konto der Citibank angelegt wurden, führten dazu, dass Schuhbeck vor Gericht wegen Betrugs angeklagt wurde. Die Geschäftspraktiken wurden vom Gericht als ungewöhnlich, aber nicht illegal eingestuft, und er wurde für nicht schuldig befunden.
Ende der 1990er Jahre gründete er die Schuhbecks GmbH. Zu diesem Unternehmen gehören heute das Restaurant Südtiroler Stuben, ein Weinbistro, der Cateringservice, eine Kochschule, ein Gewürzladen und eine Eisdiele mit Sitz in München.
Die Schuhbeck The Check Inn GmbH wurde 2001 gegründet, um das Egelsbacher Check Inn Restaurant und Bar zu führen. Alfons Schuhbeck, der „Platzl-Hirsch“, wurde im vergangenen Jahr nur verspottet. Schuhbeck ist ein Experte darin, mit seinem Namen Geld zu verdienen. Und um sein Gastro-Entertainment-Imperium zu vergrößern und zu kannibalisieren.
Alfons Karg, wie er damals genannt wurde, wurde 1949 im bayerischen Traunstein geboren und legte eine erfolgreiche Karriere hin, die von hartem Einsatz und unerschütterlichem Ehrgeiz geprägt war. Er war ein ausgebildeter Telekommunikationsingenieur, der sich als Zeitvertreib mit Rockmusik beschäftigte.
Er traf Gastronom Sebastian Schuhbeck in Waging am See, zwischen München und Salzburg. Er schlug vor, eine Kochlehre zu machen und adoptierte ihn schließlich. Er hat es nicht nur nach sich selbst benannt, sondern auch das Kurhausstüberl geerbt.
Schuhbeck nutzte dies als Motivation und landete schließlich bei Eckart Witzigmann und seinem Drei-Sterne-Restaurant Aubergine. Schuhbeck wurde später mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und zog Prominente aus ganz Bayern und Umgebung an.
Das Territorium von Schuhbeck befindet sich noch heute am Münchner Platzl. Weil es mehrere Restaurants und Geschäfte gibt, darunter eine Eisdiele, ein mehrstöckiges Gewürzgeschäft, ein Tee- und Schokoladengeschäft und eine Kochschule, ist es als „Platzl-Hirsch“ bekannt.
Schuhbeck beschäftigt nach eigenen Angaben 50 Mitarbeiter. Er tritt regelmäßig in der ZDF-Sendung „Kitchen Battle“ auf. Seit 1993 ist er auch in der BR-Sendung „Schuhbecks“ zu sehen. Er ist Autor mehrerer Kochbücher.
Schuhbecks Arbeit hört hier nicht auf: Gastronomie im Münchner Prinzregententheater, ein Partyservice namens „Schuhbecks Theatro“ und die Bewirtung der Spieler des FC Bayern München bei Champions-League-Auswärtsspielen gehören dazu.
Außerdem hat er mit dem ehemaligen FCB-Präsidenten Uli Hoeneß für McDonald’s geworben. Darüber hinaus ist er als Hospitality Consultant tätig. „Die so großzügig angekündigten staatlichen Hilfen sind bis heute nicht bei mir angekommen“, macht der TV-Koch die Corona-Krise verantwortlich.
Schuhbeck hoffte bis zuletzt auf staatliche Finanzhilfen und investierte eigenes Geld in sein Unternehmen. Wie kann das sein, wenn Gastronomen allein in München mehr als 700 Millionen Euro an Beihilfen bekommen haben? Schuhbeck scheint gehen zu müssentten im Schlurfen verloren.
Auch die Corona-Zahlungsbedingungen haben sich mehrfach geändert, sein Partyservice und seine Restaurants sollen keine Hilfe erhalten haben, möglicherweise weil der Umsatz eine bestimmte Schwelle nicht unterschritten hat.
Schuhbecks Insolvenz kommt zur Unzeit. Gegen ihn wird derzeit wegen möglicher Steuerhinterziehung ermittelt. Seit Mitte 2019 steht der Starkoch im Verdacht, mehr als zwei Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben. Berichten zufolge stehen die Ermittlungen kurz vor dem Abschluss.
Alfons Schuhbeck, der neben seinen TV-Aktivitäten auf dem Platzl in der Münchner Altstadt zwei Restaurants, eine Bar, eine Kochschule, einen Catering-Service, einen Gewürzhandel und eine Eisdiele betrieb, musste im Juli 2021 Insolvenz anmelden.

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