Alain Sutter Familie – Der ehemalige Schweizer Fußballspieler Alain Sutter. Seit dem 3. Januar 2018 hat ihn der FC St. Gallen der Superliga Schweiz als Sportchef. Sutter war von 1985 bis 1993 im Alter von 17 Jahren Mitglied des NLA-Teams Grasshoppers. Für die Saison 1987/1988 wurde er jedoch an den BSC Young Boys ausgeliehen. Mit den Grasshoppers gewann Sutter vier nationale Meisterschaften.
Zur Saison 1993/94 wechselte Sutter zum 1. FC Nürnberg. Am 6. August 1993 gab er für den “Club” gegen den Hamburger SV sein Bundesliga-Debüt, das mit einer 2:5-Niederlage endete. Am 22. Oktober 1993 (13. Spieltag) erzielte Sutter beim 5:0-Heimsieg gegen den VfB Leipzig sein erstes Tor zum damaligen 4:0.
In 29 Spielen erzielte er fünf Tore, doch das reichte nicht, um seine Mannschaft aus der zweiten Liga herauszuhalten. 1994 wechselte er unter Giovanni Trapattoni zum FC Bayern München. Er verließ den FC Bayern nach einer Saison, nachdem er 22 Ligaspiele bestritten und einmal getroffen hatte (beim 3:3 gegen Eintracht Frankfurt am 15. Oktober 1994, dem 9. Spieltag) und sieben Mal im UEFA-Pokal und in der Champions League gespielt hatte. Für den SC Freiburg der deutschen Bundesliga Während seiner Zeit in der Bundesliga bestritt er zwischen dem 21. Oktober 1995 und dem 12. April 1997 45 Spiele, erzielte dabei fünf Tore und bestritt drei DFB-Pokal-Teilnahmen.
Die letzten zwei Jahre seiner Fußballkarriere verbrachte er bei Dallas Burn in den USA, nachdem er vier Spielzeiten für drei Vereine in der Bundesliga gespielt und insgesamt elf Tore erzielt hatte. Er kam in 62 Spielen zum Einsatz und erzielte fünf Tore für die Schweizer A-Nationalmannschaft. Am 9. Oktober 1985 gab er im Rahmen der Qualifikation zur WM 1986 in Mexiko sein Länderspieldebüt für die USA gegen Dänemark in Kopenhagen. Bei der WM 1994 in den USA vertrat er sein Land, indem er am 22. Juni beim 4:1-Sieg gegen Rumänien ein Tor erzielte. Er vertrat sein Land im Achtelfinale, bevor er mit 0:3 gegen Spanien verlor. Beim Europapokal hatte sein damaliger Trainer Artur Jorge nicht vor, ihn einzusetzen.
Von 1998 bis 2017 arbeitete Alain Sutter als Fussballanalyst und Experte für das Schweizer Fernsehen. Als Berater des Schweizer Profi-Fußballvereins FC Winterthur seit 2008 hat er dem Team zum Erfolg verholfen. Im Mai desselben Jahres begann er als Berater bei den Grasshoppers zu arbeiten. Im Transferkomitee war er erster Ansprechpartner des Trainers.
Der Sportdirektor des FC St. Gallen, Sutter, ist seit dem 3. Januar dieses Jahres im Amt. In Coachings, Workshops und Präsentationen teilt er sein Fachwissen zum Thema Stressmanagement. 2013 veröffentlichte er sein Debütbuch Stress-Free. Sein zweites Werk, Affair of the Heart, wurde im Oktober desselben Jahres veröffentlicht. Wettingen ist die Heimat von Alain Sutter und seiner Familie. Nicola Sutter, ein Schweizer Fußballprofi, hat ihn als Onkel.
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